Zusammenfassung
Die ersten Ableitungen des Schwerepotentials \(\frac{{dW}}{{dz}},\frac{{dW}}{{dx}}\) und \(\frac{{dW}} {{dy}}\) werden, wie in den vorhergehenden Abschnitten geschildert wurde, mit Pendelapparaten, Gravimetern und Horizontalpendeln gemessen, die beiden letzteren Größen allerdings nur in bezug auf ihre zeitlichen Änderungen. Außer diesen „Potential-gradientenmessern“ hat man „Schweregradientenmesser“ entwickelt, welche einige der zweiten Ableitungen des Schwerepotentials ermitteln können. Am bekanntesten von diesen ist die Eötvössche Drehwaage. Sie wurde um die Jahrhundertwende von dem Ungarn v. Eöbvös berechnet und konstruiert, kam jedoch erst durch W. Schweydar nach 1920 zu größerer praktischer Bedeutung.
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Graf, A. (1967). Schweregradientenmesser. In: Handbuch der Vermessungskunde. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-99041-9_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-99041-9_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-99042-6
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