Zusammenfassung
Drei Jahre nach der ersten Gedichtveröffentlichung erscheint Heines erste Prosaarbeit. Es handelt sich um den kleinen Aufsatz ›Die Romantik‹ im ›Rheinisch-Westfälischen Anzeiger‹. Er richtet sich gegen eine Rezension, die kurz vorher im selben Blatt erschienen war. Der Verfasser Blomberg hatte die Romantik kritisiert und sie in Gegensatz zur plastischen Dichtung gestellt. Heine verteidigt die Romantik und vertritt die Ansicht, daß die beiden Kategorien nicht als Gegensätze aufzufassen seien. Die größten Romantiker seien auch die größten Plastiker.
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Notizen
Heinrich Heines Briefwechsel, ed. F.Hirth, München/Berlin 1914 ff., Bd. I, 563.
H.H. Houben, Verbotene Literatur von der klassischen Zeit bis zur Gegenwart, Berlin 1924, I, 394.
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Windfuhr, M. (1969). Frühe Prosa und ›Reisebilder‹. In: Heinrich Heine. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-98877-5_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-98877-5_3
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