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Zeitschriften

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Gottsched-Handbuch
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Zusammenfassung

Die kontinuierlichste und zugleich öffentlichkeitswirksamste Leistung Johann Christoph Gottscheds betrifft seine lebenslange Arbeit als Verfasser und Herausgeber von Zeitschriften. In enger Kooperation mit dem Leipziger Drucker Bernhard Christoph Breitkopf avancierte Gottsched zum bedeutendsten Journalisten der frühen Aufklärung, der am Lebensende auf die Herausgabe von fünf Zeitschriften mit insgesamt 34 Bänden zurückblicken konnte. Seine wichtigste Mitarbeiterin war seit den 1730er Jahren seine Ehefrau Luise Adelgunde Victorie, geb. Kulmus. Nach den beiden Moralischen Wochenschriften, den Vernünftigen Tadlerinnen (1725–1726) und dem Biedermann (1727–1729), erschien die erste germanistische Zeitschrift, Beyträge zur Critischen Historie der deutschen Sprache, Poesie und Beredsamkeit (8 Bände, 1732–1744). Im Anschluss daran setzte er seine journalistische Tätigkeit mit den an ein breiteres Publikum gerichteten Rezensionszeitschriften Neuer Büchersaal der schönen Wissenschaften und freyen Künste (10 Bände, 1745–1750) und das Neueste aus der anmuthigen Gelehrsamkeit (12 Bände, 1751–1762) fort. Weiterhin unterstützte er auch Zeitschriftengründungen befreundeter Autoren, z. B. jene Johann Joachim Schwabes, Christlob Mylius‘ und Johann Andreas Cramers, und schrieb für zahlreiche Journale Rezensionen. Pars pro toto mögen hier die wichtigsten der von ihm beeinflussten Publikationsorgane genannt werden: Belustigungen des Verstandes und des Witzes (1741–1745), die Greifswalder Critischen Versuche zur Aufnahme der deutschen Sprache (1741–1746), die Bemühungen zur Beförderung der Critik und des guten Geschmacks (1743–1747) und die Olmützer Monathlichen Auszüge alt, und neuer Gelehrten Sachen (1747–1748).

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Literatur

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Ball, G. (2023). Zeitschriften. In: Meixner, S., Rocks, C. (eds) Gottsched-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05967-3_15

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