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„Alles war krank“

Terror-Phantasien und Bio-Politik in Dr. Mabuse, der Spieler

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Verbrechen als „Bild der Zeit“

Part of the book series: Kriminalität in Literatur und Medien ((KLM,volume 1))

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Zusammenfassung

Gegenstand des vorliegenden Beitrags ist der Erfolgsroman Dr. Mabuse, der Spieler von Norbert Jacques. Im ersten Teil geht es um den diskursiven Kriminalitätstyp ‚hypnotische Suggestion‘, der in der Literatur um ein Vielfaches erfolgreicher war als in der Realität (I). In den daran anschließenden Teilen wird erstens dargestellt, welche Art von Fiktionen die Erzählung rahmen (II).

Jeder träumt doch von seinem kleinen Inselreich,

wo er der Boß ist, habe ich recht?

Jörg Fauser: Der Schneemann

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Notes

  1. 1.

    Jacques: Mabuse, 230. Der Roman wird im Folgenden im Haupttext in Runden Klammern mit Seitenangabe nachgewiesen.

  2. 2.

    Foucault: Der Wille zum Wissen, 167.

  3. 3.

    Ebd., 170.

  4. 4.

    Ebd., 172.

  5. 5.

    Über den Film hat Siegfried Kracauer geschrieben, dieser sei „keineswegs ein Dokumentarfilm, aber ein Dokument seiner Zeit“ (Kracauer: Caligari, 89). Diese Dokumentarfunktion kann ebenfalls für das Buch postuliert werden, wenn auch das, was dokumentiert wird, anderes ist: Der Kampf des Staatsanwaltes mit Sonderrechten und dem Hypnotiseur Mabuse ist der Schaum, der auf der Welle des Hervorbrechens eines Machttyps spielt und dieser Kontur gibt, d. h. sie erzählbar macht.

  6. 6.

    Vgl. zur Zeitschrift sowie zur Zuschreibung einer Indikator-Funktion Burkhardt: Hypnose in Deutschland, 26 f.

  7. 7.

    Z. B. Delboeuf: Die verbrecherischen Suggestionen und Liébeault: Criminelle hypnotische Suggestionen.

  8. 8.

    Mann: Okkulte Erlebnisse, 616.

  9. 9.

    Vgl. von Schrenck-Notzing: Materialisations-Phaenomene. Vgl. für eine im engeren Sinne medizinische Schrift zum Hypnotismus: Ders.: Der Hypnotismus im Münchener Krankenhause.

  10. 10.

    Der Prozeß Czynski, 1.

  11. 11.

    Ebd., 3.

  12. 12.

    Ebd.

  13. 13.

    Ebd., 5.

  14. 14.

    Das war bereits in der Romantik und den romantischen Vorformen des Hypnotismus wie Tellurismus und Mesmerismus der Fall. Vgl. z. B. Kieser: System des Tellurismus, 422: Gehört zwar die „Andeutung des absichtlichen Mordes durch […] magnetische Fernwirkung der Romanwelt an […], so zeigt sie doch mit tiefem Sinn die Wirkung einer Kraft, deren Intensität und Ausdehnung unendlich ist und nicht mit dem Maaßstabe der Berechnung der niederen Kräfte gemessen, dem Guten und dem Bösen dienen kann.“ Die Möglichkeit einer solchen Fiktion, also des magnetischen Mordes, soll genau das Ausmaß der Potenz der tellurischen Kraft beweisen. Populäre Fiktionen und tierischer Magnetismus bzw. Mesmerismus und später Hypnotismus sind offenbar intrikat verbunden. Vgl. zur Vorgeschichte: Barkhoff: Magnetische Fiktionen.

  15. 15.

    von Schrenck-Notzing: Suggestion, 12.

  16. 16.

    Mit der Ausdifferenzierung des Kunstsystems steht es diesem frei, wissenschaftlich Unhaltbares (Magie, Astrologie, Tellurismus oder, mit Blick auf das Thema dieses Beitrags, Suggestionsmorde, Fernwirkung) zu propagieren und gegen die Naturwissenschaften in Stellung zu bringen. Dies wird etwa an einem Plädoyer August Wilhelm Schlegels für mehr Magie in der Physik deutlich. Schlegel schreibt: „[D]ie Astrologie ist für die Poesie eine unentbehrliche Idee; sie kann derselben nicht entraten, wenn sie sich irgend mit den Sternen einläßt […]. Ebenso wie die Astrologie fordert die Poesie von der Physik die Magie. Was verstehen wir unter diesem Worte? Unmittelbare Herrschaft des Geistes über die Materie zu wunderbaren unbegreiflichen Wirkungen.“ Schlegel: Geschichte der klassischen Literatur, 59. Vgl. dazu Plumpe: Ästhetische Kommunikation der Moderne I, 172: „[Man sieht], daß die vorrangige Perspektive, in der August Wilhelm Schlegel die moderne wissenschaftliche Natureinstellung verdammt und für Astrologie und Magie plädiert, eine ästhetische ist […]. [D]ie Moderne kann sich erlauben, sich in einem ihrer Teilsysteme, – im Medium ästhetischer Kommunikation – zu negieren.“

  17. 17.

    Vgl. die Arbeit von Pytlik: Okkultismus und Moderne.

  18. 18.

    Vgl. Mann: Okkulte Erlebnisse; vgl. auch die Publikation der Berichte der Sitzungen in von Schrenck-Notzing: Experimente der Fernbewegung. Im für die Neue Rundschau verfassten Essay Okkulte Erlebnisse wertet Mann das bei den Experimenten mit den Möglichkeiten des „magnetischen Schlaf[s]“ (Mann: Okkulte Erlebnisse, 634) eines geeigneten Mediums Erlebte, wozu u. a. eine „Taschentuch-Elevation“ (639) zählt, wie folgt: Das Gesehene sei „verblüffend, lächerlich, empörend durch seine Absurdität und anziehend durch seine Merkwürdigkeit bis zum Äußersten.“ (643) Dies bewegt sich durch die Semantik der ‚Merkwürdigkeit‘ bereits an der Schnittstelle zum Kunstsystem (vgl. Hahn: Das schwarze Unternehmen, 28–42). Einige Seiten später wird klar, dass Mann das Gesehene insgesamt, trotz seiner eher unfreiwillig komischen wissenschaftlichen Expertise am Schluss des Essays, unter die kunstförmigen Veranstaltungen einreiht, wenn auch die niederer Art. Die Elevationen von Gegenständen, schwebende Gliedmaßen usw. erklärt man zur Form der Kunst des organischen, nicht-geistigen Lebens. Das Organische produziert Kunst auf dem Niveau von Gaukelei, also trivial: „Bei dem, was ich sah, handelte es sich um eine okkulte Gaukelei des organischen Lebens, um untermenschlich-tief verworrene Komplexe, die […] mit ihrem wenig würdevollen Charakter, ihrem trivialen Drum und Dran wohl danach angetan sind, den ästhetisch-stolzen Sinn zu verletzen, aber deren anormale Realität zu leugnen, nichts als unerlaubtes Augenschließen […] bedeuten würde.“ (Mann: Okkulte Erlebnisse, 647).

  19. 19.

    Vgl. dazu die Arbeit von Andriopoulos: Besessene Körper.

  20. 20.

    Vgl. zur intermedialen Dimension der Figur Blödorn: Dr. Mabuse – oder der ‚beobachtete Beobachter‘, 408–426.

  21. 21.

    Vgl. Alt: Kafka, 487 f. Bekannt war Kafka auch der Reisebericht Südsee.

  22. 22.

    Jacques: Piraths Insel, 358.

  23. 23.

    Weitere Kontexte eröffnen die Texte von Schröder: Jahrhundertschurken, 66–72 und Kohns: Serienverbrecher, 47–63.

  24. 24.

    Foucault: Geschichte der Gouvernementalität I, 139 (mit Bezug auf Machiavelli).

  25. 25.

    Vgl. dazu die Ausführungen von Foucault in Die „Gouvernementalität“: „[W]as kann, im Grunde genommen, das Ziel der Regierung sein? Gewiss nicht zu regieren, sondern das Los der Bevölkerungen zu verbessern, ihre Reichtümer, ihre Lebensdauer und ihre Gesundheit zu mehren; und die Instrumente, die sich die Regierung gibt, um diese Ziele zu erreichen, sind dem Feld der Bevölkerung gewissermaßen immanent. Im Wesentlichen wird es die Bevölkerung selbst sein, auf die sie direkt mittels Kampagnen oder auch indirekt mittels Techniken einwirkt, die es beispielsweise erlauben, ohne dass es die Leute merken, die Geburtenrate zu steigern oder die Bevölkerungsströme in dieser oder jener Region einer entsprechenden Betätigung zuzuleiten. Statt als Ausdruck der Macht des Souveräns tritt die Bevölkerung vielmehr als Zweck und Instrument der Regierung hervor.“ Foucault: „Gouvernementalität“, 817.

  26. 26.

    Dramatisiert ist der Kontrast, da er auf ein Entweder-Oder von Souveränität und ‚Bio-Macht‘ hinausläuft. Dagegen ist festzuhalten, dass Macht sich verschiebt; Machttypen sich aber nicht einfach auflösen. Vgl. ebd., 820: „In Wirklichkeit hat man ein Dreieck: Souveränität – Disziplin – gouvernementale Führung, dessen Hauptzielscheibe die Bevölkerung ist und dessen wesentliche Mechanismen die Sicherheitsdispositive sind.“

  27. 27.

    Foucault: Der Wille zum Wissen, 166.

  28. 28.

    Ebd., 165: „Jetzt richtet die Macht ihre Zugriffe auf das Leben und seinen ganzen Ablauf.“

  29. 29.

    Ebd., 169. Der Beginn der Epoche der ‚Bio-Macht‘ war „nichts geringeres als der Eintritt des Lebens in die Geschichte“ (ebd.).

  30. 30.

    In der Kunst holt die Zivilisation mit ihren Ansprüchen auch dieses Reich ein: Vgl. dazu die in der Galeria Vermelho ausgestellte Arbeit Embassy of Eitopomar (2013) von Eva Grubinger. Mabuse, selbst ernannter ‚König und Gott‘ seines Reiches, fungiert hier als Botschafter. An dieser Kapitulation vor den Ansprüchen der Moderne und ihrer Entzauberung der Souveränität ändert auch die schwarze Fahne nichts, auf der eine Art Logo prangt. Vgl. Grubinger: Dr. Mabuse.

  31. 31.

    Vgl. zur Schnittstelle mit der Figur ‚Hochstapler‘ Brittnacher: Spieler, Schwindler und Hochstapler, 203–218.

  32. 32.

    Die Opfer agieren wie Somnambule: „Basch schob mit einer milden, verschlafenen Bewegung die Geldnoten, die er in das weiße Oval vor sich gelegt hatte, dem Blondbärtigen zu. Der hackte danach wie ein Raubvogel. Der Verlierer sank zurück, fingerte eine neue Tausender-Note heraus und legte sie mit derselben langsamen, traumhaft befangenen Sanftheit vor sich, mit der er die verlorenen Scheine fortgeschoben hatte.“ (26) Die Suggestion ist offenbar Produkt von einer Fernwirkung, durch die Mabuse seinen Willen überträgt.

  33. 33.

    Vgl. Luhmann: Wirtschaft der Gesellschaft, 241 f.

  34. 34.

    Foucault: Der Wille zum Wissen, 178.

  35. 35.

    Syphilis ist als Biowaffe interessant, da die Krankheit selbst vielfache Verbindungen zu gesellschaftlichen Phantasmen unterhält. Wichtig ist hier die Idee des verdorbenen Blutes. Vgl. dazu die Studie von Fleck: Entstehung, 3–29.

Literatur

  • Alt, Peter-André: Franz Kafka. Der ewige Sohn. Eine Biographie [2005]. München 22008.

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  • Der Prozeß Czynski. Thatbestand desselben und Gutachten über Willensbeschränkung durch hypnotisch-suggestiven Einfluß; abgegeben vor dem oberbayrischen Schwurgericht zu München von Prof. Dr. Grashey in München, Prof. Dr. Hirt in Breslau, Dr. Freiherr von Schrenck-Notzing in München und Prof. Dr. Preyer in Wiesbaden. Stuttgart 1895.

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  • Fleck, Ludwik: Entstehung und Entwicklung einer wissenschaftlichen Tatsache. Einführung in die Lehre vom Denkstil und Denkkollektiv. Mit einer Einleitung hg. von Lothar Schäfer/Thomas Schnelle. Frankfurt a. M. 1980.

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  • Foucault, Michel: Der Wille zum Wissen. Sexualität und Wahrheit I. Frankfurt a. M. 1977.

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  • Grubinger, Eva: Dr. Mabuse. In: https://www.evagrubinger.com/home/dr-mabus#image-1

  • Hahn, Torsten: Das schwarze Unternehmen. Zur Funktion der Verschwörung bei Schiller und Kleist. Heidelberg 2008.

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  • Jacques, Norbert: Dr. Mabuse, der Spieler. Berlin 1920 (amerikanisches Copyright).

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  • Jacques, Norbert: Piraths Insel. Berlin 1918.

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  • Kieser, Dietrich Georg: System des Tellurismus oder Thierischen Magnetismus. Ein Handbuch für Naturforscher und Aerzte. Leipzig 1822.

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  • Kohns, Oliver: Der Serienverbrecher als Spieler. Zu einer literarischen Genrefigur um 1900 (Professor Moriarty, Dr. Fu-Manchu, Dr. Mabuse). In: Wilhem Ammann/Heinz Sieburg (Hg.): Spiel-Werke. Perspektiven auf literarische Spiele und Games. Bielefeld 2020, 47–64.

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  • Kracauer, Siegfried: Von Caligari zu Hitler. Eine psychologische Geschichte des deutschen Films [1947]. Frankfurt a. M. 21993.

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  • Liébeault, Ambroise-Auguste: Criminelle hypnotische Suggestionen. Gründe und Thatsachen, welche für dieselbe sprechen. In: Zeitschrift für Hypnotismus und Suggestionstherapie, Suggestionslehre und verwandte psychologische Forschungen 3 (1894/95), 193–206; 225–229.

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  • Luhmann, Niklas: Die Wirtschaft der Gesellschaft. Frankfurt a. M. 1988.

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  • Mann, Thomas: Okkulte Erlebnisse [1923/24]. In: Ders.: Essays II: 1914–1926. Frankfurter Ausgabe. Hg. von Hermann Kurzke. Frankfurt a. M. 2002, 611–652.

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  • Plumpe, Gerhard: Ästhetische Kommunikation der Moderne. Bd. 1: Von Kant bis Hegel. Opladen 1993.

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  • Pytlik, Priska: Okkultismus und Moderne. Ein kulturhistorisches Phänomen und seine Bedeutung für die Literatur um 1900. Paderborn u. a. 2005.

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  • Schlegel, August Wilhelm: Kritische Schriften und Briefe. Band III: Geschichte der klassischen Literatur. Hg. von Edgar Lohner. Stuttgart 1964.

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  • Schröder, Christian: Jahrhundertschurken. Professor Moriarty, Fantômas und Dr. Mabuse. In: Merkur 69/794 (2015), 66–72.

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  • von Schrenck-Notzing, Albert: Der Hypnotismus im Münchener Krankenhause (links der Isar). Eine kritische Studie über die Gefahren der Suggestivbehandlung. Leipzig 1894.

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  • von Schrenck-Notzing, Albert: Materialisations-Phaenomene. Ein Beitrag zur Erforschung der mediumistischen Teleplastie. München 1914.

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  • von Schrenck-Notzing, Albert: Experimente der Fernbewegung (Telekinese) im Psychologischen Institut der Münchener Universität und im Laboratorium des Verfassers. Stuttgart u.a. 1924.

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  • von Schrenck-Notzing, Albert: Die gerichtlich-medicinische Bedeutung der Suggestion. Vortrag gehalten gelegentlich des 2ten internationalen Congresses für experimentellen und therapeutischen Hypnotismus in Paris (August 1900). In: Archiv für Kriminalanthropologie und Kriminalistik 5 (1900), 1–36.

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Hahn, T. (2021). „Alles war krank“. In: Düwell, S., Hamann, C. (eds) Verbrechen als „Bild der Zeit“. Kriminalität in Literatur und Medien, vol 1. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05790-7_5

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