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Hegels Politische Theologie und ihre säkularistische Alternative

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Religionsphilosophie nach Hegel

Part of the book series: Neue Horizonte der Religionsphilosophie ((NHREL))

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Zusammenfassung

Der Ausdruck Politische Theologie wirkt bezogen auf Hegel schlechterdings abwegig. Auf den ersten Blick ist dieser Terminus für die politische Theorie Carl Schmitts reserviert, der eine dreifache Begriffsbestimmung vornimmt: Erstens stellt er eine genealogische These auf, nach der alle staatsrechtlichen Begriffe letztlich von theologischen Begriffen abstammen. Zweitens geht Schmitt von einer strukturellen Analogie zwischen Gottesvorstellung und Staatsform aus.

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Notes

  1. 1.

    Schmitt (1922, S. 43).

  2. 2.

    Ebd., 60.

  3. 3.

    Vgl. Thiele (2018).

  4. 4.

    Schmitt (1922, S. 43).

  5. 5.

    Vgl. Kelsen (1922/1923), bes. 44.

  6. 6.

    Im Übrigen zielt Kelsens rechtslogische Identifizierung von Recht und Staat − entgegen dem Schmitt’schen Klischee (dazu Thiele 2018, S. 407) − gerade nicht auf eine vollständige Eliminierung souveräner Rechtssetzung ab, sondern sieht diese maximiert auf den obersten Stufen des Stufenbaus des Rechts, also insbesondere der Grundnorm (als Ursprungserklärung der Verfassung) und der Gesetzgebung, während den untergeordneten Stufen, wozu insbesondere die physischen Zwang anwendenden Organe zu rechnen sind, nur ein minimaler Ermessenspielraum überlassen bleiben soll. Mit dem „Stufenbau des Rechts“ ist demnach vor allem ein kontinuierlich abnehmender Ermessensspielraum in der Rechtsnormerzeugung gemeint (vgl. z. B. Kelsen (1934, S. 62 ff.)

  7. 7.

    Kelsen (1922/1923, S. 38–39).

  8. 8.

    Ebd., 51–52.

  9. 9.

    Hegel, Rel. I, 237 (Herv. im Orig.); dazu Jaeschke (Jaeschke2009, S. 16 ff).

  10. 10.

    Ebd., 244–245.

  11. 11.

    Hegel, Rel. I, 237

  12. 12.

    Hegel, Rel. I, 246.

  13. 13.

    Hegels These von der notwendigen Komplementarität des religiösen und des staatsrechtlichen Freiheitsprinzips wird auch durch den Umstand plausibilisiert, dass der radikale säkulare Jakobinismus ironischerweise seit dem Frühjahr 1794 in den Kult des Höchsten Wesens umschlug, als deren Inkarnation sich schließlich Robespierre sah.

  14. 14.

    Vgl. Hegel, Grundlinien, § 274, 440 (Herv. U. T.).

  15. 15.

    Vgl. Hegel Grundlinien, § 274, Zusatz, 440: „Der Staat muss in seiner Verfassung alle Verhältnisse durchdringen. Napoleon hat z. B. den Spaniern eine Verfassung a priori geben wollen, was aber schlecht genug ging. […] Keine Verfassung wird daher bloß von Subjekten geschaffen. Was Napoleon den Spaniern gab, war vernünftiger, als was sie früher hatten, und doch stießen sie es zurück als ein ihnen Fremdes, da sie noch nicht bis dahinauf gebildet waren. Das Volk muss zu seiner Verfassung das Gefühl seines Rechts und seines Zustandes haben, sonst kann sie zwar äußerlich vorhanden sein, aber sie hat keine Bedeutung und keinen Wert.“

  16. 16.

    Hegel, Griesheim, 659

  17. 17.

    Rousseau (1762, S. II, 7). Das Kapitel „Du Législateur“ behandelt deutlich genug nicht den einfachen Gesetzgeber, sondern denjenigen, der besonders geeignet sei, von einer externen, desinteressierten Warte aus Verfassungen für fremde Völker zu entwerfen.

  18. 18.

    Hegel (1831, S. 117–118). Hegel unterlässt es an dieser Stelle wohl bewusst, die Frage nach der Berechtigung des Sieyesschen Rufes zu beantworten.

  19. 19.

    Ebd., 663 (Herv. U. T.).

  20. 20.

    Hegel, Rechtsphilosophie Hotho, 752–753.

  21. 21.

    Vgl. Hegel, ViG, 126; vgl. auch ebd., 127.

  22. 22.

    Vgl. dazu Weber (1904/1905, S. 17 ff.), bes. 163 ff., vgl. auch ders. (1921/1922, S. 321 ff.).

  23. 23.

    Vgl. Hegel, Rechtsphilosophie Wannenmann, § 166, 258–259.

  24. 24.

    Vgl. ebd., § 166, 260. Diese Bemerkung ist umso merkwürdiger, als der Koran den Islam unzweideutig als Schöpfungsreligion ausweist, womit eine pantheistische Auslegung ausgeschlossen wird: So heißt es etwa, Allah sei „Gott, der Schöpfer, der Verfertiger, der Bildner. Er hat die herrlichsten Namen. Ihn preiset, was im Himmeln und was auf Erden ist, ihn, den Allmächtigen, den Allweisen“; vgl. Der Koran, Sure 59, 24, übers. v. L. Assmann, Paderborn 2005). Auch heißt es, Allah „schuf Himmel und Erde in Wahrheit“. „Hocherhaben ist er über alles, was sie ihm zur Seite setzen. […] Er zwingt die Nacht und den Tag, euch zu dienen, und durch seinen Befehl zwingt er auch die Sonne, den Mond und die Sterne zu eurem Dienste“; vgl. ebd., Sure 16, 3–5, 8, 10–17, 20–21. Noch unmissverständlicher heißt es, Allah sei „der, der Himmel und Erde geschaffen“ hat; vgl. ebd., Sure 36. Da demnach Allah als Schöpfergott gedacht wird, wäre er als Geist und nicht „als Naturelement“ anzusehen. Hegels Deutung stünde folglich auf einem denkbar schwachem Fundament.

  25. 25.

    Hegel, Enz. I., § 151, Zus., 295.

  26. 26.

    Vgl. Hegel, Rel. II, 89.

  27. 27.

    Vgl. Hegel, Phil. d. Gesch., 241, 244.

  28. 28.

    Vgl. bes. Hegel, Grundlinien, § 258.

  29. 29.

    Vgl. Hegel, Grundlinien, § 258, 666.

  30. 30.

    Zur komplexen Figur des „Berith“ vgl. Weber (1923, S. 81 ff., 126 ff.).

  31. 31.

    Vgl. Hegel, Rel. II, 85–86.

  32. 32.

    Hegels Klassifizierung der jüdischen Religion als im Vergleich mit dem Christentum defizitäres Glaubenssystem hinderte ihn allerdings nicht daran, für die Emanzipation der Juden einzutreten; vgl. Hegel, Grundlinien, § 270, Fn., 421; vgl. dazu Böckenförde (1991, S. 134–135). In Hinblick auf andere nichtchristliche Religionen neigt Hegel weder dazu, eine repressive Politik zu rechtfertigen, noch dazu, die Forderung laizistischer Rechtsegalität aufzustellen. Stattdessen sei „Toleranz“, d. h. „Duldung und Übersehen“ am Platz; vgl. dazu Böckenförde (1991, S. 134).

  33. 33.

    Vgl. Grossmann (1996, S. 39).

  34. 34.

    Vgl. Hegel, Rechtsphilosophie Griesheim, 646.

  35. 35.

    Georg Wilhelm Friedrich Hegel, Vorlesungen zur Philosophie der Weltgeschichte, (1830/1831), hg. v. Karl Hegel, zitiert in: Grossmann (1996, S. 58).

  36. 36.

    Zu Hegels Verständnis der Beziehung zwischen Staat und katholischer Religion bzw. Kirche vgl. Böckenförde (1991, S. 128 ff.). Böckenförde erwägt auch, ob Hegels Polemik gegen den Katholizismus für die Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962–1965) im Allgemeinen zugetroffen haben mag, für die Zeit danach aber nur noch von historischen Interesse sein könnte (vgl. ebd., 133).

  37. 37.

    Vgl. Hegel, Rechtsphilosophie Griesheim, 650.

  38. 38.

    Vgl. ebd., 647; vgl. auch Hegel, Rechtsphilosophie Hotho 730 ff.

  39. 39.

    Damit greift Hegel auf einen rechtsstaatlichen Grundsatz Hobbes’ zurück; vgl. Thiele (2012).

  40. 40.

    Vgl. dazu Böckenförde (1991, S. 131, Fn. 23).

  41. 41.

    Vgl. Hegel, Rechtsphilosophie Griesheim, 649.

  42. 42.

    In Bezug auf den Islam könnte diese Behauptung nur dann überzeugen, wenn u. a. der Nachweis geführt würde, dass sozialstaatliche Eingriffe in die marktgesteuerte Privateigentumsordnung Fremdkörper im liberalen Verfassungsrecht wären. Dann ließe sich nämlich auch die muslimische Brüderlichkeitsethik und insbesondere das Institut der Armensteuer als freiheitsrechtswidrig darstellen. Doch dieser Weg ist Hegel versperrt. Denn insbesondere in den Grundlinien wird der Ansicht widersprochen, der ökonomische und der politische Liberalismus wären zwei Seiten einer Medaille.

  43. 43.

    Im 20. Jahrhundert hatte Gandhi den metaphysischen Wahrheitsanspruch der verschiedenen Konfessionen dadurch zu relativieren gesucht, dass er ihnen die eine komplementäre Universalreligion gegenüberstellte; vgl. Conrad (2006, S. 51 ff.).

  44. 44.

    Vgl. etwa Montesquieus Zuordnung von „mohammedanischer“ Religion und despotischen Regierungsformen einerseits und der von christlicher Religion und „gemäßigter Regierung“ andererseits in: Ders. (1992), Bd. 2, 163.

  45. 45.

    Vgl. Hegel, Enz. III, 356.

  46. 46.

    Vgl. Böckenförde (1991, S. 132).

  47. 47.

    Vgl. Hegel, Enz. III, 355.

  48. 48.

    Vgl. Fulda (2001, S. 181).

  49. 49.

    Ebd.

  50. 50.

    Zu den verschiedenen Facetten des Toleranzbegriffs vgl. Forst (2003).

  51. 51.

    Vgl. Kant (1797), Einleitung in die Rechtslehre, § B. In: AA, Bd. 6, 229.

  52. 52.

    Vgl. Kant, Reflexion 7795. In: AA, Bd. 19, 519.

  53. 53.

    Vgl. Kant, Reflexion 7532. In: AA, Bd. 19, 448.

  54. 54.

    Vgl. Kant, Reflexion 7758. In: AA, Bd. 19, 479.

  55. 55.

    Vgl. Kant, Reflexion 7797. In: AA, Bd. 19, 519–520.

  56. 56.

    Vgl. Dworkin (1977, S. 133).

  57. 57.

    Kant (1797), § 52. In: AA, Bd. 6, 342.

  58. 58.

    Kant, Gemeinspruch, 161.

  59. 59.

    Vgl. Kant, Vorarbeiten zum ewigen Frieden. In: AA, Bd. 23, 162; vgl. die analoge Passage in Hegel, Rel. I, 246.

  60. 60.

    Habermas (2005b, S. 137).

  61. 61.

    So kann beispielsweise das strafrechtliche Verbot der Zwangsehe seinen egalitären Zweck nur dann erreichen, wenn den betroffenen Frauen pragmatische Möglichkeiten geboten werden, sich dem sittlichen Zwang der Familie effektiv zu entziehen. Dem Strafrecht müssten hier die Kommunalverwaltungen assistieren.

  62. 62.

    Vgl. Habermas (2005b, S. 143).

  63. 63.

    Ratzinger (2005, S. 56).

  64. 64.

    Habermas (2005b, S. 146).

  65. 65.

    Vgl. ebd., 152

  66. 66.

    Ebd., 118.

  67. 67.

    Ebd., 146.

  68. 68.

    Ebd., 147.

  69. 69.

    Vgl. Böckenförde (1991, S. 112–113).

  70. 70.

    Habermas (2005, S. 129).

  71. 71.

    Vgl. dazu Brugger und Huster (1998).

  72. 72.

    Diese Tendenz lässt sich auch an der neueren Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ablesen; vgl. dazu Röper (2006, S. 396).

  73. 73.

    Vgl. Kelsen (1922/1923, S. 52).

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Thiele, U. (2021). Hegels Politische Theologie und ihre säkularistische Alternative. In: Kühnlein, M., Ottmann, H. (eds) Religionsphilosophie nach Hegel. Neue Horizonte der Religionsphilosophie. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05752-5_10

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