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Zur (Nicht-)Diskursivität in Scardanelli

Ein Versuch über Friederike Mayröckers Verhältnis zu Friedrich Hölderlin

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Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie

Part of the book series: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft ((ABLI))

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Zusammenfassung

In einer Notiz zur Rede bei der Hölderlin-Preisverleihung nennt Mayröcker drei Stränge ihrer Lyrik: das Diskursiv-Elegische, das Experimentell-Surrealistische und das Fragmentarische. Versteht man unter dem unüblichen Begriff vom Diskursiv-Elegischen bei Mayröcker eine lineare Schreibweise des Elegischen, so ergeben sich die Fragen, ob auch ein Nicht-Diskursiv-Hymnisches auffindbar sei und wie das Diskursiv-Elegische gegebenenfalls mit den anderen genannten Strängen von Mayröckers Lyrik interagiert. Diese Fragen berühren einen wesentlichen Aspekt von Mayröckers Umgang mit der Tradition, der die dichterische Sprache und ihre Wahrnehmung in den Vordergrund stellt und in dem die Rezeption der Lyrik Hölderlins einen zentralen Stellenwert einnimmt. Der Beitrag untersucht die (Nicht-)Diskursivität und deren Verhältnis zur avantgardistischen Kunstpraxis sowie zum Fragment in Scardanelli anhand von Einzelanalysen, wobei insbesondere intertextuelle Bezüge zu Hölderlin eine Rolle spielen.

Die vorliegende Arbeit wurde auf der Grundlage meiner Dissertation erstellt, die 2018 an der Universität Udine und der Universität Leipzig eingereicht wurde. Stefania Siddu: „ich möchte leben Hand in Hand mit Scardanelli“. Friederike Mayröcker in dialogo con Friedrich Hölderlin nella raccolta lirica „Scardanelli“. Diss. Udine/Leipzig 2018.

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Notes

  1. 1.

    Mayröcker, Friederike: gegen die Decke des Zeltes dürstend. Rede anläßlich der Verleihung des Friedrich Hölderlin-Preises, Bad Homburg v. d. h., 7. Juni 1993. In: Dies.: Gesammelte Prosa. Bd. 4: 1991–1995. Hg. von Klaus Reichert und Heinz Schafroth. Frankfurt a. M. 2001b, 508–512. Im Folgenden als gegen die Decke zitiert.

  2. 2.

    Mayröcker, Friederike: Handschrift „ich bin seit Anfang an“, 1993, Stadt- und Landesbibliothek Wien, Vorlass Friederike Mayröcker, LQH0007846-ZPH 695130-Umschlag 4. Die Notiz mit Korrekturen und stenographischen Zeichen ist nicht vollständig lesbar und schwer wiederzugeben.

  3. 3.

    Vgl. Arteel, Inge: Friederike Mayröcker, Hannover 2012, 29.

  4. 4.

    Mayöcker, Friederike: Gesammelte Gedichte. 1939–2003. Hg. von Marcel Beyer. Frankfurt a. M. 2004, 517.

  5. 5.

    Mayröcker 2001b, 509.

  6. 6.

    Ebd., 510.

  7. 7.

    Vgl. z. B. bloody Mary (Mayröcker 2004, 607) und »ihr sicher gebauten Alpen«, Hölderlin (ebd., 721).

  8. 8.

    Mayröcker, Friederike: Scardanelli. Frankfurt a. M. 2009.

  9. 9.

    Die Idee zu diesem Band, nämlich Mayröcker-Gedichte zum Band Scardanelli zu vereinen, stammt nicht von der Autorin selbst, sondern von Christel Fallenstein. Mayröcker hat allerdings Fallensteins Idee gutgeheißen.

  10. 10.

    Den Terminus ‚intertextuell‘ verwende ich als Begriff für bewusste und im Text oft markierte Verweise auf andere Texte. Vgl. Broich, Ulrich/Pfister, Manfred (Hg.): Intertextualität. Formen, Funktionen, anglistische Fallstudien. Tübingen 1985, 31.

  11. 11.

    Mayröcker, Friederike: während der Himmel in Purpurfächern ertönt. Europa-Rede am 28.10.1993 in der Münchener Philharmonie. In: Dies.: Gesammelte Prosa. Bd. 4: 1991–1995. Hg. von Klaus Reichert/Heinz Schafroth. Frankfurt a. M. 2001a, 485–489. Im Folgenden als Europa-Rede zitiert.

  12. 12.

    Hölderlin, Friedrich: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Bd. 4: Gedichte 1800–1806. Besorgt durch Norbert von Hellingrath. München/Leipzig 1916.

  13. 13.

    Vgl. Lang, Wilhelm: Hölderlin: eine Pathographie. Stuttgart 1909, 104.

  14. 14.

    Hölderlin, Friedrich: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Unter Mitarbeit von Friedrich Seebass. Hg. von Norbert von Helligrath. 6 Bde. München/Leipzig 1913–1923.

  15. 15.

    Vgl. Reitani, Luigi: Die Entdeckung der Poesie. Norbert von Hellingraths bahnbrechende Edition der Werke Hölderlins. In: Roland S. Kamzelak, Rüdiger Nutt-Kofoth und Bodo Plachta (Hg.): Neugermanistische Editoren im Wissenschaftskontext. Berlin/New York 2011, 153–165.

  16. 16.

    Brokoff, Jürgen: Norbert von Hellingraths Ästhetik der harten Wortfügung und die Kunsttheorie der europäischen Avantgarde. In: Jürgen Brokoff, Joachim Jacob und Marcel Lepper (Hg.): Norbert von Hellingrath und die Ästhetik der europäischen Moderne. Göttingen 2014, 51–70: 55.

  17. 17.

    Hellingrath, Norbert von: Pindarübertragungen von Hölderlin. Prolegomena zu einer Erstausgabe [1910]. In: Ders.: Hölderlin-Vermächtnis [1936]. Eingeleitet von Ludwig Pigenot, vermehrte Auflage. München 21944a, 19–95.

  18. 18.

    Hellingrath, Norbert von: Vorrede zu Band 4 von Hölderlin: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. In: Hellingrath 21944b, 104–112: 104.

  19. 19.

    Während Hellingrath für die harte Fügung neben Hölderlin Klopstocks Ode Die Zukunft und Goethe als Beispiel gibt (vgl. Hellingrath 21944a, 28), assoziiert er die spätere Romantik und insbesondere Eichendorff mit dem glatt gefügten Stil (vgl. ebd., 26).

  20. 20.

    Ebd., 28.

  21. 21.

    Ebd., 27.

  22. 22.

    Ebd., 28.

  23. 23.

    Ebd., 27f.

  24. 24.

    Ebd., 28.

  25. 25.

    Vgl. Brokoff 2014, 65f.: „Hellingraths Orientierung am sinnlich wahrnehmbaren ‚Körper‘ der Dichtersprache hat eine Aufwertung der akustischen Dimension und der artikulatorischen Realität dieser Dichtersprache zur Folge. Hellingrath geht auf programmatische Weise vom Hören und vom mündlichen Vortrag des Gedichts aus“.

  26. 26.

    Hellingrath 21944a, 31.

  27. 27.

    Vgl. Reitani 2011, 154: „Der Einfluss einer spezifischen Hölderlin’schen Diktion auf Rilke lässt sich dann bis zu den Duineser Elegien verfolgen“.

  28. 28.

    Vgl. die Analyse des Gedichts Hölderlin in Tübingen in Reitani, Luigi: „Hörst du Hölderlin noch?“. Zur lyrischen Nachwirkung Hölderlins nach 1945. In: Ute Oelmann (Hg.): Hölderlin-Entdeckungen. Studien zur Rezeption. Stuttgart 2008, 31–45: 39.

  29. 29.

    Adorno, Theodor W.: Parataxis. Zur späten Lyrik Hölderlins. In: Ders.: Gesammelte Schriften. Bd. 11: Noten zur Literatur. Hg. von Rolf Tiedemann. Frankfurt a. M. 1974, 447–491: 476.

  30. 30.

    Ebd., 471.

  31. 31.

    Bertaux, Pierre: Friedrich Hölderlin [1978]. Frankfurt a. M. 21981, 389. Doch, wie auch Adorno registriert, „enträt“ (Adorno 1974, 471) Hölderlins „an der griechischen gestählte“ Verfahrungsweise nicht „kühn durchgebildeter hypotaktischer Konstruktionen“ (ebd.). Und auch eine hypotaktische Schachtelung, die manchmal zusammen mit Inversionen und Ellipsen Hölderlins Satzstellung charakterisiert, kann in ihrer Komplexität die Zusammenhänge wenig nachvollziehbar machen. Als Beispiel dafür können die Verse 121–129 aus Hölderlins später Hymne Der Rhein (Hölderlin, Friedrich: Sämtliche Werke. Frankfurter Hölderlin Ausgabe. Hg. von D. E. Sattler. Bd. 8: Gesänge. Editorischer Teil. Frankfurt a. M./Basel 2000, 636. Im Folgenden wird die Frankfurter Ausgabe als FHA zitiert) dienen: „Drum wol ihm, welcher fand / Ein wolbeschiedenes Schicksal, / Wo noch, der Wanderungen / Und süss der Leiden Erinnerung / Aufrauscht am sichern Gestade, / Dass da und dorthin gern / Er sehn mag bis an die Gränzen / Die bei der Geburt ihm Gott / Zum Aufenthalte gezeichnet.“ Vgl. dazu Burdorf, Dieter: Einführung in die Gedichtanalyse [1995]. Stuttgart 32015, 67f. Der Schrägstrich markiert in diesem Zitat einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  32. 32.

    Vgl. dazu Brokoff, Jürgen: Prophetie, Poeta vates und die Anfänge moderner Dichtungswissenschaft. Anmerkungen zur Konstellation Hölderlin – Hellingrath – George. In: Daniel Weidner und Stefan Willer (Hg.): Prophetie und Prognostik. München 2013, 261–276.

  33. 33.

    FHA 7, 102–106.

  34. 34.

    Hellingrath, Norbert von: Hölderlin und die Deutschen. In: Hellingrath 21944d, 119–150: 132.

  35. 35.

    Ebd., 134.

  36. 36.

    Bertaux 21981, 425.

  37. 37.

    Ebd.

  38. 38.

    Ebd., 393.

  39. 39.

    Ebd.

  40. 40.

    Menninghaus, Winfried: Hälfte des Lebens. Versuch über Hölderlins Poetik, Frankfurt a. M. 2005, 100. Anstatt vaterländischer Gesänge verwendet die Hölderlin-Forschung heute im Allgemeinen lieber die Bezeichnung späte Hymnen, die trotzdem noch umstritten ist. Zu dieser Debatte vgl. Gaier, Ulrich: Späte Hymnen, Gesänge, Vaterländische Gesänge. In: Johann Kreuzer (Hg.): Hölderlin-Handbuch. Leben – Werk – Wirkung. Stuttgart 2002, 162–174; Burdorf 32015, 129.

  41. 41.

    Menninghaus 2005, 102.

  42. 42.

    Ebd., 101.

  43. 43.

    Ebd., 100.

  44. 44.

    Hölderlin, Friedrich: Sämtliche Werke. Große Stuttgarter Ausgabe. Bd. 7, 4: Dokumente. Hg. von Adolf Beck. Stuttgart 1977, 51. Im Folgenden wird die Stuttgarter Ausgabe als StA zitiert.

  45. 45.

    Ebd.

  46. 46.

    Ebd., 52.

  47. 47.

    Ebd., 51.

  48. 48.

    Ebd.

  49. 49.

    Ebd.

  50. 50.

    Ebd.

  51. 51.

    Ebd.

  52. 52.

    Ebd., 55.

  53. 53.

    Nietzsche, Friedrich: Brief an meinen Freund, in dem ich ihm meinen Lieblingsdichter zum Lesen empfehle. In: Ders.: Frühe Schriften. Bd. 2: Jugendschriften 1861–1864. Hg. von Hans Joachim Mette. München 1994, 1–5: 1.

  54. 54.

    Ebd., 2.

  55. 55.

    Hellingrath 21944b, 104.

  56. 56.

    Ebd., 110.

  57. 57.

    Menninghaus 2005, 102.

  58. 58.

    Ebd., 104.

  59. 59.

    Ebd.

  60. 60.

    Ebd. Bei der von Menninghaus konstatierten Integration gegensätzlicher Momente in Hölderlins Gedichten handelt es sich allerdings um eine kompositorische Strategie, die bereits Pindar bekannt war: „Auch wurde Pindar schon von Longin ein regelmäßiger Umschlag übermäßiger Begeisterung in deren plötzliches Versagen ‒ mythologisch: der Flug und Fall des Ikarus ‒ attestiert“ (ebd., 104). Vgl. auch Pseudo-Longinos: Vom Erhabenen. Griechisch und Deutsch von Rainhard Brandt [1966]. Unveränderter Nachdruck der 1. Auflage. Darmstadt 1983, 33, 5: „Und in der Lyrik – würdest du lieber Bakchylides sein als Pindar? In der tragischen Dichtung lieber Ion von Chios oder nicht doch Sophokles? Sicher, die einen schreiben fehlerfrei und geschliffen im eleganten Stil, Pindar aber und Sophokles reißen häufig alles mit in Feuer und Sturm, häufig jedoch erlischt unerwartet ihre Glut und sie kommen höchst unglücklich zu Fall. Und doch würde kein vernünftiger Mensch die gesammelten Werke Ions für soviel wert halten wie das eine Drama, den ‚Oedipus‘“.

  61. 61.

    Schmidt, Jochen: Hölderlins Elegie „Brod und Wein“. Die Entwicklung des hymnischen Stils in der elegischen Dichtung. Berlin 1968, 30.

  62. 62.

    Bertaux 21981, 392.

  63. 63.

    Schmidt 1968, 24.

  64. 64.

    Ebd.

  65. 65.

    Ebd. Schuster kritisiert Friedrich Beißners These, Hölderlins Elegien „seien primär als ein ‚Durchgang zum Hymnus‘ anzusehen“ (Schuster Jörg: Poetologie der Distanz. Die ‚klassische‘ deutsche Elegie 1750–1800. Freiburg i. Br. 2002, 294. Beißner, Friedrich: Geschichte der deutschen Elegie [1941]. Berlin 31965, 176). Beißners Auffassung, die Schuster auch im Ansatz, den Schmidt in „Brod und Wein“. Die Entwicklung des hymnischen Stils in der elegischen Dichtung vertritt, wiederfindet, kann hier nicht geteilt werden, da sie Hölderlins Elegien in ihrem je spezifischen Wert nicht erkennt.

  66. 66.

    Vgl. Meyer-Sickendiek, Burkhard: Affektpoetik. Eine Kulturgeschichte literarischer Emotionen. Würzburg 2005, 77–114; 115–146. Ausgehend von einem produktionsästhetischen Ansatz erklärt Meyer-Sickendiek „[l]iterarische Gattungen als Medien basaler Emotionen“ (ebd., 35) und begreift die „Leitaffekte der literarischen Gattungen nicht als konstant, sondern als wandelbar“ (ebd., 39). Adaptions- und Umdeutungsverfahren von Leitaffekten in der Gattungsgeschichte sind daher nicht auszuschließen (vgl. ebd.). Zur Geschichte der begrifflichen Unterscheidung zwischen Affekt, Gefühl und Emotion vgl. ebd., 13–19; Winko differenziert nicht zwischen den drei Begriffen, sondern gebraucht sie synonym (vgl. Winko, Simone: Kodierte Gefühle. Zu einer Poetik der Emotionen in lyrischen und poetologischen Texten um 1900. Berlin 2003, 64). An dieser Stelle wird daher keine begriffliche Differenzierung vorgenommen.

  67. 67.

    Zur Elegie vgl. besonders Beißner 1965; Weissenberger, Klaus: Formen der Elegie von Goethe bis Celan. Bern/München 1969; Schuster 2002, 17–22. Zur Hymne vgl. besonders Kraß, Andreas: Hymne. In: Klaus Weimar (Hg.): Reallexikon der deutschen Literaturwissenschaft. Neubearbeitung des Reallexikons der deutschen Literaturgeschichte. Bd. 2. Berlin/New York 2000, 105–107; Burdorf, Dieter: Gibt es eine Geschichte der deutschen Hymne? In: Zeitschrift für Germanistik. Neue Folge 14 (2004), 298–310.

  68. 68.

    Schuster 2002, 20.

  69. 69.

    Ebd.

  70. 70.

    Vgl. dazu Schuster 2002, 17–22; Meyer-Sickendiek 2005, 118–127. Zum Elegischen in der Lyrik einzelner deutscher DichterInnen vgl. unter anderem Karcher, Simon: Sachlichkeit und elegischer Ton. Die späte Lyrik von Gottfried Benn und Bertolt Brecht – ein Vergleich. Würzburg 2006, 220–305.

  71. 71.

    Vgl. dazu Ziolkowski, Theodore: The Classical German Elegy, 1795–1950. Princeton 1980, S. 89–101. In seiner Studie über die Elegie untersucht Ziolkowski das Verhältnis zwischen Schillers Elegien und der bahnbrechenden dichtungstheoretischen Abhandlung „Über naive und sentimentalische Dichtung“: „[In Der Spaziergang; S.S.] Schiller carefully and consciously adapted the elegiac form to his new theory of the genre. It was left to Goethe to repeat that achievement“ (ebd., 91). Vgl. auch Schiller, Friedrich: Über naive und sentimentalische Dichtung. In: Ders.; Sämtliche Werke. Säkular-Ausgabe in 16 Bänden. Bd. 12. Tl. 2: Philosophische Schriften. Hg. von Eduard von der Hellen. Stuttgart und Berlin, 1904–1905, S. 161–263.

  72. 72.

    Vgl. Weissenberger 1969, 28–46.

  73. 73.

    Vgl. Schiller, Friedrich: Der Spaziergang. In: Schiller 1904–1905. Bd. 1: Gedichte 1, 132–140.

  74. 74.

    Vgl. Goethe, Wolfgang Johann: Euphrosyne. In: Ders.: Goethes Werke. Bd. 1: Gedichte und Epen 1, Hamburger Ausgabe in 14 Bänden. Hg. von Erich Trunz. München, 1998, 190–195.

  75. 75.

    Weissenberger 1969, 38.

  76. 76.

    Vgl. StA 2,1, 75–79.

  77. 77.

    Weissenberger 1969, 28.

  78. 78.

    Ebd., 41.

  79. 79.

    Ebd.

  80. 80.

    Meyer-Sickendiek 2005, 104.

  81. 81.

    Ebd.

  82. 82.

    Ebd.

  83. 83.

    Ebd.

  84. 84.

    Strigl, Daniela: Vom Rasen (Furor). Ein Versuch zu Friederike Mayröckers Affektpoetik. In: Alexandra Strohmaier (Hg.): Buchstabendelirien. Zur Literatur Friederike Mayröckers. Bielefeld 2009, 51–73: 70.

  85. 85.

    Ebd.

  86. 86.

    Vgl. Mayröcker 2001b, 510: „Nach Pierre Bertaux, dem großen Hölderlin-Forscher, war Hölderlin mit dem Einzug in den Turm an einem Punkt innerhalb seines Lebens und Schreibens angelangt, der mit dem Wunsch, sich von der Welt zurückzuziehen, zusammentrifft. Er, Hölderlin, habe erkannt, schreibt Pierre Bertaux, daß die Welt sein Schreiben nicht mehr verstehen konnte oder wollte, daß also die Kommunikations- und Vermittlungsbasis zum Verstandenwerden nicht mehr gegeben war“.

  87. 87.

    Vgl. ebd.: „Das Angenehme dieser Welt hab ich genossen,[/]Die Jugendstunden sind, wie lang! wie lang! verflossen,[/]April und Mai und Julius sind ferne,[/]Ich bin nichts mehr, ich lebe nicht mehr gerne!“.

  88. 88.

    Ebd.

  89. 89.

    Bertaux 21981, 399.

  90. 90.

    Ebd., 684.

  91. 91.

    Ebd., 384.

  92. 92.

    Mayröcker 2001a, 486.

  93. 93.

    Ebd.

  94. 94.

    Bertaux 21981, 385.

  95. 95.

    Das Denken, das „Begriffe […] nach konventionellen abstrakten Grundsätzen ‚folgerichtig‘ zusammenzufügen bestrebt ist“ kann man laut Bertaux „als logos, als lineares, als diskursives, als prosaisches, als konsequentes Denken bezeichnen […]“. Ebd., 384.

  96. 96.

    Mayröcker 2001b, 510.

  97. 97.

    Mayröcker 2009, 12.

  98. 98.

    Der Schrägstrich markiert in diesem Zitat einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  99. 99.

    So findet man in Bertaux’ Buch, dass Hölderlin vor seinen Besuchern „in der späten Zeit, im Turm“ (Bertaux 21981, 353) Klavier spielte und „mit überschwänglichem Pathos“ (ebd., 354) einen Gesang voller „Schwermut und Trauer“ (ebd.) sang.

  100. 100.

    Mayröcker 2009, 45.

  101. 101.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  102. 102.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  103. 103.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  104. 104.

    Der Vergleich der verschiedenen Ausgaben zeigte, dass die Zitate aus Hölderlins Gedichten in Scardanelli, von im intertextuellen Verfahren erfolgten Abweichungen abgesehen, der Frankfurter Ausgabe entsprechen. In Hölderlin findet Mayröcker, neben Paul Celan, ein Vorbild für die Fragmentierung der Texte. Vgl. dazu Reitani, Luigi: Matematica e frammento. Friedrich Hölderlin e la nascita della lirica moderna. In: Furio Brugnolo und Rachele Fassanelli (Hg.): La lirica moderna: momenti, protagonisti, interpretazioni. Esedra 2012, 15–33: 28.

  105. 105.

    Mayröcker 2009, 24.

  106. 106.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  107. 107.

    Vgl. Hoffmann, Ludger: Anakoluth und sprachliches Wissen. In: Deutsche Sprache 2 (1991), 97–120: 99, http://home.edo.tu-dortmund.de/~hoffmann/PDF/Anakol.pdf (10.06.2019).

  108. 108.

    Der Schrägstrich markiert in diesem Zitat einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  109. 109.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  110. 110.

    Fritz, Horst: Surrealismus. In: Dieter Borchmezer und Viktor Žmegač (Hg.): Moderne Literatur in Grundbegriffen. Tübingen 1994, 406–412: 408.

  111. 111.

    Ball, Hugo: Das erste dadaistische Manifest (Zürich, 14. Juli 1916). In: Ders.: Der Künstler und die Zeitkrankheit. Ausgewählte Schriften. Hg. von Hans Burkhard Schlichting. Frankfurt a. M. 1984, 39–40: 39.

  112. 112.

    Ebd.

  113. 113.

    Ebd., 40.

  114. 114.

    Vgl. dazu Brokoff 2014, 60f.

  115. 115.

    Vgl. dazu Žmegač, Viktor: Montage/Collage. In: Borchmezer/ Žmegač 1994, 286–291: 286.

  116. 116.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  117. 117.

    Vgl. FHA 5, 465, V. 33–36: „Ihr verjüngendes Licht über das alternde / Riesenbild, und umher grünte lebendiger / Epheu; freundliche Wälder / Rauschten über die Burg herab“. Der Schrägstrich markiert in diesem Zitat einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  118. 118.

    Vgl. ebd., 443, V. 23–30: „Der heiligen Natur der Götter / Mutter, der furchtbaren möcht er gleichen. / Ach! Darum reißt ihn Erde! vom Herzen dir / Der Übermuth, und alle Geschenke sind / Umsonst, und deine zarten Bande, / Sucht er ein Besseres doch der Wilde. / Von seines Ufers duftender Wiese muß / Ins blüthenlose Wasser hinaus der Mensch“. Der Schrägstrich markiert in diesem Zitat einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  119. 119.

    Der Schrägstrich markiert in diesem Zitat einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  120. 120.

    Bertaux 21981, 384.

  121. 121.

    Ebd.

  122. 122.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  123. 123.

    Die Verse 6–8 („[…] und weilten noch / am Pfade die Blumen indem die Töne schüchtern die Nachtigall, / Hölderlin […]“) fügen zwei Hölderlin-Zitate zusammen: „da weilten noch / Am Pfade Blumen, daß sie dir zur / Blühenden Krone, du Edle, würden“ aus Der Prinzessin Auguste von Homburg (FHA 5, 711, V. 6–8) und „Indeß die Töne schüchtern die Nachtigall / Auf schwanker Weide sang, […]“ aus Gesang des Deutschen (FHA 5, 629, V. 18–19). Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  124. 124.

    Mayröcker 2009, 53, V. 43–48.

  125. 125.

    Der Schrägstrich markiert in diesen Zitaten einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  126. 126.

    Ebd., 52, V. 22–25.

  127. 127.

    Zu Patmos liegen mehrere Fassungen vor. Hier wird aus dem 1803 an Isaac von Sinclair übersandten Text zitiert. Der Schrägstrich markiert in diesem Zitat einen Versbruch und ist kein typographisches Stilmittel.

  128. 128.

    Vgl. dazu Schmidt, Jochen: Hölderlins geschichtsphilosophische Hymnen: „Friedensfeier“ – „Der Einzige“ – „Patmos“. Darmstadt 1990, 185–288.

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Siddu, S. (2020). Zur (Nicht-)Diskursivität in Scardanelli. In: Arteel, I., De Felip, E. (eds) Fragen zum Lyrischen in Friederike Mayröckers Poesie. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05725-9_9

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