Skip to main content

Inszenierte Körperlichkeit. Formen höfischer Interaktion am Beispiel der Joflanze-Handlung in Wolframs ›Parzival‹

  • Chapter
›Aufführung‹ und ›Schrift‹ in Mittelalter und Früher Neuzeit

Part of the book series: Germanistische Symposien Berichtsbände ((GERMSYMP))

  • 301 Accesses

Zusammenfassung

An die höfische Kultur des 12. und 13. Jahrhunderts sind in den letzten Jahren verstärkt Fragestellungen herangetragen worden, die sich der Kommunikationstheorie1, der Historischen Anthropologie2 und der Erforschung mittelalterlicher Literatur im Spannungsfeld von Mündlichkeit und Schriftlichkeit3 verdanken. Ein thematisches Zentrum des interdisziplinär geführten Forschungsgesprächs bildet die kulturelle Bedeutung des Körpers4, ein Gebiet, »dem, nach dem schönen Wort Peter Szondis, ›der alte Briest seine Lieblingswendung schwerlich versagt hätte‹«5. In der mediävistischen Literaturwissenschaft ist das ›weite Feld‹ derzeit unter einer eingegrenzten Perspektive besonders präsent: als Frage nach dem symbolischen Deutungspotential und nach den kommunikativen Fähigkeiten des Körpers unter den Bedingungen der semi-oralen Gesellschaft des Mittelalters. Im Lichte neuerer Arbeiten zum Zeichencharakter mittelalterlicher Gebärdensprache6 erscheint die Interaktion der Körper als eine zentrale Kategorie für die Beschreibung der höfischen Kultur des hohen Mittelalters und als wichtige, bislang nicht genügend beachtete Komponente der Sinnkonstitution ihrer Literatur.7

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 89.00
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 119.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Notizen

  1. Umfangreiche Literaturnachweise bei Barbara Korte, Körpersprache in der Literatur. Theorie und Geschichte am Beispiel englischer Erzählprosa, Tübingen 1993, S. 291–310.

    Google Scholar 

  2. Vgl. den Forschungsüberblick von Ursula Peters, »Historische Anthropologie und mittelalterliche Literatur. Schwerpunkte einer interdisziplinären Forschungsdiskussion«, in: Johannes Janota [u.a.] (Hrsg.), FS Walter Haug u. Burghart Wachinger, 2 Bde., Tübingen 1992, Bd. I, S. 63–86 (mit Literatur); zur methodischen Orientierung der historischen Anthropologie, ihrer Relation zur Nouvelle Histoire im Umkreis der Annales und ihren thematischen Schwerpunkten vgl. bes. Jacques Le Goff, »L’histoire et l’homme quotidien«, in: L’historien entre l’éthnologue et le futurologue. Actes du séminaire international, Venise 2–8 avril 1971, Le savoir historique 4, Paris u. Den Haag 1972, S. 238–250; ders. [u.a.] (Hrsg.), La Nouvelle Histoire, Les encyclopédies du savoir moderne, Paris 1978; Teilübersetzung: Die Rückeroberung des historischen Denkens. Grundlagen der Neuen Geschichtswissenschaft, Frankfurt/M. 1990 (darin bes. André Burguière, »Historische Anthropologie«, S. 62–102); Hans Süssmuth (Hrsg.), Historische Anthropologie. Der Mensch in der Geschichte, Göttingen 1984 (darin bes. Michael Erbe, »Historisch-anthropologische Fragestellungen der Annales-Schule«, S. 19–31).

    Google Scholar 

  3. Die Literatur zu diesem neuen »Paradethema der Mediävistik« (Joachim Heinzle, »Einleitung: Modernes Mittelalter«, in: ders., Modernes Mittelalter, S. 9–29, hier: S. 24) ist zu umfangreich, um sie hier ausführlich zu dokumentieren; vgl. bes. Hagen Keller u. Franz Josef Worstbrock, »Träger, Felder, Formen pragmatischer Schriftlichkeit im Mittelalter. Der neue Sonderforschungsbereich 213 an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster«, FMST 22 (1988), S. 388–409 (mit Literatur).

    Google Scholar 

  4. Thomas Pittrof, »Umgangsliteratur in neuerer Sicht: Zum Aufriß eines Forschungsfeldes«, IASL, 3. Sonderheft, Forschungsreferate, 2. Folge (1993), S. 63–112, hier: S. 80; Peter Szondi, »Über philologische Erkenntnis«, in: ders., Hölderlin-Studien. Mit einem Traktat über philologische Erkenntnis, edition suhrkamp 379, Frankfurt/M. 1970, S. 9–34, hier: S. 9.

    Google Scholar 

  5. Vgl. Ruth Schmidt-Wiegand, »Gebärdensprache im mittelalterlichen Recht«, FMST 16 (1982), S. 363–379; Jean-Claude Schmitt, »The Ethics of Gesture«, in: Michel Feher [u.a.] (Hrsg.), Fragments for a History of the Human Body, New York 1989, Bd. II, S. 128–147; ders. (Hrsg.), Gestures, History and Anthropology 1/1 (1984/85), London 1984; Jacques Le Goff, »Kleidungs- und Nahrungskode und höfischer Kodex in Erec und Enide«, in: ders., Phantasie und Realität des Mittelalters, Stuttgart 1990, S. 201–217 u. S. 386–390; Schmitt, La raison des gestes; Jan Bremmer u. Herman Roodenburg (Hrsg.), A Cultural History of Gesture. From Antiquity to the Present Day. With an introduction by Sir Keith Thomas, Cambridge 1991.

    Google Scholar 

  6. Vgl. Joachim Bumke, »Höfische Kultur. Versuch einer kritischen Bestandsaufnahme«, S. 477 ff.; ders., »Höfischer Körper — Höfische Kultur«, in: Heinzle, Modernes Mittelalter, S. 67–102. — Zur Gebärdensprache: Peil, Gebärde; Rudolf Suntrup, Die Bedeutung der liturgischen Gebärden und Bewegungen in lat. und dt. Auslegungen des 9.–13. Jhs., MMSt 37, München 1978; Martin J. Schubert, Zur Theorie des Gebarens im Mittelalter. Analyse nichtsprachlicher Äußerung in mhd. Epik. Rolandslied. Eneasroman, Tristan, Kölner germanist. Studien 31, Köln 1991.

    Google Scholar 

  7. Vgl. Horst Wenzel, »›zuht und êre‹. Höfische Erziehung im »Welschen Gast« des Thomasin von Zerclaere (1215)«, in: Alain Montandon (Hrsg.), Über die deutsche Höflichkeit. Entwicklung der Kommunikationsvorstellungen in den Schriften über Umgangsformen in den deutschsprachigen Ländern, Bern [u.a.] 1991, S. 21–42; ders., »Imaginatio und Memoria. Medien der Erinnerung im höfischen Mittelalter«, in: Aleida Assmann u. Dietrich Harth (Hrsg.), Mnemosyne. Formen und Funktionen der kulturellen Erinnerung, Fischer Wissenschaft 10724, Frankfurt/M. 1991, 57–82; ders., »Szene und Gebärde. Zur visuellen Imagination im Nibelungenlied«, ZfdPh 111 (1992), S. 321–343.

    Google Scholar 

  8. Die Wichtigkeit non-verbaler Zeichen und die Ritualisierung des Verhaltens findet zunehmend die Aufmerksamkeit der Mittelalter-Historiker; vgl. z.B. Gerd Althoff, »Demonstration und Inszenierung. Spielregeln der Kommunikation in mittelalterlicher Öffentlichkeit«, FMST 27 (1993), S. 27–50; Vgl. bes. Janet Nelson, Politics and Ritual in the Early Medieval Europe, London 1986; Althoff, Verwandte, S. 182–211 ; Thomas Zotz, »Präsenz und Repräsentation. Beobachtungen zur königlichen Herrschaftspraxis im hohen und späteren Mittelalter«, in: Alf Lüdke (Hrsg.), Herrschaft als soziale Praxis. Historische und sozialanthropologische Studien,Veröff.d.Max-Planck-Inst.f. Geschichte 91, Göttingen 1991 ,S. 168–194; Geoffrey Koziol, Begging Pardon and Favor. Ritual and Political Order in Early Medieval France, Ithaca, London 1992.

    Google Scholar 

  9. Vgl. Kleinschmidt, »Minnesang als höfisches Zeremonialhandeln«; C. Stephen Jaeger, »Beauty of Manners and Discipline (›schoene site‹, ›zuht‹): An Imperial Tradition of Courtliness in the German Romance«, in: Martin Bircher [u.a.] (Hrsg.), Barocker Lust-Spiegel. Studien zur Literatur des Barock. FS Blake Lee Spahr, Chloe, Beihefte zum Daphnis 3, Amsterdam 1984, S. 27—45; Bumke, Höfische Kultur (mit Literatur); Fleckenstein, »Nachwort: Ergebnisse und Probleme«, S. 466–470; Thomas Zotz, »Urbanitas. Zur Bedeutung und Funktion einer antiken Wertvorstellung innerhalb der höfischen Kultur des hohen Mittelalters«, in: Fleckenstein, Curialitas, S. 392–451 ; Ursula Peters, »Rezension Fleckenstein (Hrsg.), Curialitas«, ZfdA 121 (1992), S. 346–355, hier: S. 354 f.

    Google Scholar 

  10. Literaturhinweise bei Bumke, Höfische Kultur; vgl. außerdem János M. Bak (Hrsg.), Coronations. Medieval and Early Modern Monarchic Ritual, Berkeley, Los Angeles u. Oxford 1990; Detlef Altenburg [u.a.] (Hrsg.), Feste und Feiern im Mittelalter, Paderborner Symposion des Mediävistenverbandes, Sigmaringen 1991 (darin bes. die Beiträge von Alois Niederstädter, Agostino Paravicini Bagliani u. Bernard Ribemont); Heinz Duchhardt, Richard A. Jackson u. David Sturdy (Hrsg.), European Monarchy. Its Evolution and Practice from Roman Antiquity to Modern Times, Stuttgart 1992.

    Google Scholar 

  11. Der Begriff der ›Situation‹ und die genannten Stichwörter entstammen der Arbeit von Peil, Gebärde; vgl. auch Renate Roos, Begrüßung, Abschied, Mahlzeit. Studien zur Darstellung höfischer Lebensweise in Werken der Zeit von 1150–1320, Diss. Bonn 1975.

    Google Scholar 

  12. Vgl. Peter Czerwinski, Der Glanz der Abstraktion. Frühe Formen von Reflexivität im Mittelalter. Exempel einer Geschichte der Wahrnehmung, Frankfurt/M. u. New York 1989; Harald Haferland, Höfische Interaktion. Interpretationen zur höfischen Epik und Didaktik um 1200, Forschungen zur Geschichte der älteren deutschen Literatur 10, München 1989. Die für Haferland zentralen Begriffe ›Agon‹, ›Reziprozität‹ und ›Ausdruck‹ rücken in erster Linie die Normen höfischer Interaktion, ihre Grundregeln in den Blick; allerdings berührt der Verfasser in seinen Interpretationen einzelner Textstellen auch die hier angesprochenen Phänomene; vgl. Haiko Wandhoff »Âventiure als Nachricht für Augen und Ohren. Zu Hartmanns von Aue ›Erec‹ und ›Iwein‹«, ZfdPh 113 (1994), S. 1–22.

    Google Scholar 

  13. Die verbale Kommunikation bleibt aus der Betrachtung ausgeklammert. Auch sie spielt im Prozeß der Konfliktlösung und der Friedensstiftung eine wichtige Rolle. Es käme daher in einem zweiten Schritt darauf an, das Zusammenwirken der beiden Kommunikationsmodi zu beschreiben. Zur Bedeutung des Gesprächs vgl. die Bemerkung bei Walter Haug, »Parzival ohne Illusionen«, DVjs 64 (1990), S. 199–217, hier: S. 212.

    Google Scholar 

  14. Adolf Muschg, Der Rote Ritter. Eine Geschichte von Parzivâl, Frankfurt/M. 1993, S. 787.

    Google Scholar 

  15. Knappe Rekapitulationen der Verwicklungen von Joflanze findet man bei Sidney M. Johnson, »Parzival and Gawan: Their Conflict of Duties«, Wolfram-Studien 1 (1970), S. 98–116, hier: S. 105, und bei Heinz Rupp, »Die Bedeutung der Gawan-Bücher im ›Parzival‹ Wolframs von Eschenbach«, in: J.P. Stern (Hrsg.), London German Studies II, Publications of the Institute of Germanic Studies 32, London 1983, S. 1–17, hier: S. 9.

    Google Scholar 

  16. Vgl. Marianne Wynn, »Parzival and Gâwân — Hero and Counterpart«, PBB 84 (1962), S. 142–182, hier: S. 150.

    Google Scholar 

  17. Norbert Sieverding, Der ritterliche Kampf bei Hartmann und Wolfram. Seine Bewertung im ›Erec‹ und ›Iwein‹ und in den Gahmuret- und Gawan-Büchern des ›Parzival‹, Heidelberg 1985, S. 275.

    Google Scholar 

  18. Joachim Bumke, »Geschlechterbeziehungen in den Gawanbüchern von Wolframs ›Parzival‹«, in: Ulrich Mehler u. Anton H. Touber (Hrsg.), Mittelalterliches Schauspiel. FS Hansjürgen Linke, ABäG 38/39, Amsterdam 1994, S. 105–121, hier: S. 120.

    Google Scholar 

  19. Karl Beitau, Über Literaturgeschichte. Literarischer Kunstcharakter und Geschichte der höfischen Epik um 1200, München 1983, S. 60: »Schließlich weiß der Held all seine Eroberungen mit dem Artushof zu vereinigen zu einem Fest, das er wie ein Ballett inszeniert.« Czerwinski (Anm. 16), S. 137, spricht von einer »Mechanik des großen Wieder-erkennungs- und Hochzeitsfestes«.

    Google Scholar 

  20. Vgl. dazu Gerd Althoff, Verwandte, Freunde und Getreue. Zum politischen Stellenwert der Gruppenbindungen im früheren Mittelalter, Darmstadt 1990.

    Google Scholar 

  21. Zur Bedeutung der Hofämter vgl. Irmgard Latzke, Hofamt, Erzamt und Erbamt im mittelalterlichen deutschen Reich, Diss. Frankfurt/M. 1970; Werner Rösener, »Hofämter an mittelalterlichen Fürstenhöfen«, Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 45 (1989), S. 485–550.

    Google Scholar 

  22. Zu diesem Motiv vgl. Helmut Brall, Gralsuche und Adelsheil. Studien zu Wolframs Parzival, Germanische Bibliothek, NF, 3. Reihe, Heidelberg 1983, S. 297. — Wolfram läßt Keie schon an früherer Stelle Kritik üben; vgl. 651, 7–14.

    Google Scholar 

  23. Zur gesellschaftskonstitutiven Bedeutung geselligen Speisens und zur Wichtigkeit der Sitzordnung vgl. Elke Brüggen, »Von der Kunst, miteinander zu speisen. Kultur und Konflikt im Spiegel mittelalterlicher Vorstellungen vom Verhalten bei Tisch« in: Kurt Gärtner, Ingrid Kasten u. Frank Shaer (Hrsgg.), Spannungen und Konflikte menschlichen Zusammenlebens in der deutschen Literatur des Mittelalters, Tübingen 1996, S. 235–249.

    Google Scholar 

  24. Daß Gawan und Jofreit überdies miteinander verwandt sind, wird dagegen nicht eigens hervorgehoben. Zum Verwandtschaftsverhältnis der beiden vgl. Karl Bertau, »Versuch über Verhaltenssemantik von Verwandten im ›Parzival‹«,in: ders., Wolfram von Eschenbach. Neun Versuche über Subjektivität und Ursprünglichkeit in der Geschichte, München 1983, S. 190–240, hier: S. 236 f.

    Google Scholar 

  25. Vgl. Horst Brunner, »Wolfram von Eschenbach: ›Parzival‹ — zum Verhältnis von Fiktion und außerliterarischer Realitätserfahrung«, in: Albrecht Weber (Hrsg.), Handbuch der Literatur in Bayern. Vom Frühmittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 1987, S. 89–97, hier: S. 95; Joachim Bumke, Wolfram von Eschenbach, 6. Aufl., Sammlung Metzler 36, Stuttgart 1991, S. 120.

    Google Scholar 

  26. Davor warnt eindringlich Heinnch Fichtenau, Lebensordnungen des 10. Jahrhunderts. Studien über Denkart und Existenz im einstigen Karolingerreich, Monographien zur Geschichte des Mittelalters 30/1–2, 2. Aufl., München 1992, S. 49.

    Google Scholar 

  27. Timothy McFarland, »Clinschor. Wolfram’s Adaption of the Conte du Graal: The Schastel Marveile Episode«, in: Martin H. Jones u. Roy Wisbey (Hrsg.), Chrétien de Troyes and the German Middle Ages. Papers from an International Symposium, Arthurian Studies, Publications of the Institute of Germanic Studies, Cambridge u. London 1993, S. 278 f.

    Google Scholar 

  28. L. Vanderkindere (Hrsg.), Gislebert von Mons, Chronicon Hanoniense, Brüssel 1904, S. 155; vgl. auch die Nachrichten über die Auftritte des Erzbischofs Albero von Trier bei Bumke, Höfische Kultur, Bd. I, S. 74 u. S. 286.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Editor information

Jan-Dirk Müller

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1996 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Brüggen, E. (1996). Inszenierte Körperlichkeit. Formen höfischer Interaktion am Beispiel der Joflanze-Handlung in Wolframs ›Parzival‹. In: Müller, JD. (eds) ›Aufführung‹ und ›Schrift‹ in Mittelalter und Früher Neuzeit. Germanistische Symposien Berichtsbände. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05562-0_12

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05562-0_12

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01423-8

  • Online ISBN: 978-3-476-05562-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics