Zusammenfassung
Napoleon hasste ihn als einen Verleumder der Monarchie, Racine bewunderte ihn als den größten Maler der Antike, ein »modernes« Buch wertet ihn als homosexuellen Neurotiker. Nicht jeder ist von ihm begeistert, aber kaum ein empfänglicher Leser kann ihm gleichgültig gegenüberstehen. Gelegentlich glaubt ein Forscher, ihm nur stilistische Qualitäten zubilligen zu dürfen, aber die meisten erkennen die analytische Tiefe des Historikers, der in Rom als einziger neben Sallust das Prädikat »Geschichtsdenker« verdient.
geb. um 56 n. Chr. vermutl. in der Gallia Narbonensis (Südfrankreich);
gest. nach 118 n. Chr.
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Rümer, F. (2015). Tacitus. In: Schütze, O. (eds) Kleines Lexikon römischer Autoren. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05456-2_24
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05456-2_24
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-02707-8
Online ISBN: 978-3-476-05456-2
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