Zusammenfassung
W., sein Werk und sein tragisches Ende beanspruchen in der fiktionalen Literatur vom 19. Jh. bis heute eine deutlich profilierte Stellung und leisten, wie Hellmut Sichtermann in seinem Beitrag über W. im 20. Jh. (Sichtermann 1991, 3) hervorhob, ihren Beitrag zur Entstehung des ›Symbols W.‹. In literarischen Bearbeitungen läuft eine Reihe von Diskursen zusammen; ihr Gegenstand sind das Schöne, die Vitalität der Deutschen Klassik, die Kulturgeschichte Deutschlands, nicht zuletzt das Mysterium von Tod und Schicksal. Die Darstellungen gehen psychoanalytischen Perspektiven nach, interessieren sich für die Entwicklung einer homoerotischen Literatur, assoziieren W. mit Faust und geben sich Spionage-Fantasien hin.
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Manna, F. (2017). Winckelmann in der fiktionalen Literatur. In: Disselkamp, M., Testa, F. (eds) Winckelmann-Handbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05354-1_30
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05354-1_30
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-05354-1
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