Zusammenfassung
Paris wurde seit dem Ende der 1820er Jahre in Konkurrenz zu Wien oder London zum europäischen Zentrum der Auftritte von Virtuosen.1 Dazu gehörten zwar nicht nur Pianisten, sondern auch Violinisten wie der Paganini-Nachfolger Heinrich Wilhelm Ernst oder der Violoncellist Auguste Franchomme, ein Freund Chopins. Die Bedeutung des Auftretens Paganinis wird gleich zu thematisieren sein. »Virtuosenkonzerte« war noch für die Wiener Konzerte der 1850er in der Chronik von Eduard Hanslick eine eigene Kategorie. Bei den Pianisten haben wir eine Phalanx von etwa 30 Künstlern, die teils in Konkurrenz, teils in Freundschaft gegeneinander und miteinander auftraten.2 Eine Übersicht der wichtigsten Namen unterscheidet französische Pianisten und »ausländische« Virtuosen, die in Paris ihr Glück suchten, darunter besonders viele aus deutschsprachigen Ländern (bis Österreich-Ungarn, wo Liszt deutschsprachig aufwuchs).
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Anmerkungen
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Niemöller, K.W. (2007). Heine und die Pariser Klaviervirtuosen. In: Herwig, H., Kalisch, V., Kortländer, B., Kruse, J.A., Witte, B. (eds) Übergänge. Zwischen Künsten und Kulturen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05263-6_3
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-05263-6
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