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„Nous ferons un peu de romantique, pour nous tenir à la hauteur du siècle“. Zur Einführung

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Georg Büchner und die Romantik

Part of the book series: Abhandlungen zur Literaturwissenschaft ((ABLI))

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Zusammenfassung

Der Betrag führt in den Sammelband ein. Er gibt erstens einen Einblick in die Forschung zu Büchners Romantik-Bezug, skizziert zweitens einige Grundzüge der Romantik-Forschung und deutet drittens an, wie sich ein Brief Büchners, den Büchner im März 1834 an seine Verlobte geschrieben hat, zu wichtigen Fragefeldern der Romantik in Beziehung setzen lässt.

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Notes

  1. 1.

    Textstellen von Büchner werden hier und im Folgenden zit. nach der Marburger Büchner Ausgabe (Darmstadt 2000–2013) unter der Sigle MBA. Die Nachweise erscheinen direkt im Text. Eine Übersetzung der französischen Passage gibt MBA 10.2, S. 207: „Wir machen ein bißchen auf Romantik, um auf der Höhe der Zeit zu bleiben; und brauche ich dann noch Schulterpolster, um auf ein Frauenherz Eindruck zu machen? Heute hat man ein gar robustes Nervensystem.“

  2. 2.

    Die erste monographische und bis heute sehr lesenswerte Auseinandersetzung mit dem Verhältnis Büchners zur Romantik findet sich bei Heinz Lipmann: Georg Büchner und die Romantik. O. O. 1923 (vgl. zu Lipmann auch den Beitrag von Ariane Martin in diesem Band); vgl. des Weiteren Heinz Wetzel: „Guillotinenromantik“. Zu Verständnis und Wirkung der Romantik bei Georg Büchner. In: Michael S. Batts, Anthony W. Riley (Hrsg.): Echoes and Influences of German Romanticism. Essays in Honour of Hans Eichner. New York, Bern, Frankfurt a. M. 1987, S. 97–103; Günter Oesterle: Klassizismus, Romantik, Vormärz. In: Vf., Harald Neumeyer (Hrsg.): Büchner Handbuch. LebenWerkWirkung. Stuttgart 2009, S. 299–305; Arnd Beise: Georg Büchner und die Romantik. In: Ariane Martin (Hrsg.): Georg Büchner und das 19. Jahrhundert. Bielefeld 2012, S. 215–229, hier S. 219; Arnd Beise: „Ein Revolutionär und ein Romantiker zugleich“. In: Ralf Beil, Burghard Dedner (Hrsg.): Georg Büchner. Revolutionär mit Feder und Skalpell. Katalog zur Ausstellung des Instituts Mathildenhöhe Darmstadt, 13. Oktober 2013 bis 16. Februar 2014. Ostfildern 2013, S. 367–377.

  3. 3.

    Zu einer vollständigen Liste aller Autoren und Werke, aus denen Büchner direkt oder indirekt zitiert oder von denen er möglicherweise Anregungen aufgenommen hat, vgl. den Beitrag von Burghard Dedner in diesem Band.

  4. 4.

    Vgl. den Beitrag von Arnd Beise und auch nochmals den Beitrag von Burghard Dedner in diesem Band; vgl. auch Axel Kühnlenz: „Wie den Leuten die Natur so nahtrat…“. Ludwig Tiecks ‚Der Runenberg‘ als Quelle für Büchners ‚Lenz‘. In: Georg Büchner Jahrbuch (1988/1989), S. 297–310; Burghard Dedner: Verführungsdialog und Tyrannentragödie. Tieckspuren in ‚Dantons Tod‘. In: Burghard Dedner, Ulla Hofstaetter (Hrsg.): Romantik im Vormärz. Marburg 1992, S. 31–89; Raleigh Whitinger: Echoes of Novalis and Tieck in Büchners ‚Lenz‘. In: Seminar (1989), S. 324–338.

  5. 5.

    Vgl. Friederike Brion: Geistige Verwandtschaft. Jean Paul und Georg Büchner. In: Blätter für deutsche und internationale Politik 10 (2013), S. 101–114; Paul Requadt: Zu Büchners Kunstanschauung. Das „Niederländische“ und das Groteske, Jean Paul und Victor Hugo. In: Ders.: Bildlichkeit der Dichtung. Aufsätze zur deutschen Literatur vom 18. bis 20. Jahrhundert. München 1974, S. 106–138; Bernhard Böschenstein: Umrisse zu drei Kapiteln einer Wirkungsgeschichte Jean Pauls. Büchner – George – Celan. In: Jean Paul Jahrbuch 10 (1975), S. 187–204; In: Bernhard Böschenstein: Büchners Jean Paul-Rezeption. In: Jahrbuch für Internationale Germanistik. Reihe A, 2. Heft (1976); John William Smeed: Jean Paul und Georg Büchner. In: Hesperus 22 (1961), S. 29–37.

  6. 6.

    Vgl. hierzu z. B. die Hinweise bei Georg Reuchlein: Das Problem der Zurechnungsfähigkeit bei E. T. A. Hoffmann und Georg Büchner. Zum Verhältnis von Literatur, Psychiatrie und Justiz im frühen 19. Jahrhundert. Frankfurt a. M. 1985.

  7. 7.

    Zu Musset als Quelle für Leonce und Lena vgl. MBA 6, S. 356–360; vgl. auch Hans H. Hiebel: Allusion und Elision in Georg Büchners ‚Leonce und Lena‘. Die intertextuellen Beziehungen zwischen Büchners Lustspiel und Stücken von Shakespeare, Musset und Brentano. In: Burghard Dedner (Hrsg.): Referate. Internationales Georg-Büchner-Symposium (2, 1987). Frankfurt a. M. 1990, S. 353–378.

  8. 8.

    Zu Brentano als Quelle für Leonce und Lena vgl. MBA6, S. 380 f.; vgl. auch Hiebel: Allusion und Elision in Georg Büchners ‚Leonce und Lena‘ (wie Anm. 7); vgl. zu Büchner und Brentano auch Berndt Tilp: Schnitter Tod. Das Regensburger Volkslied ‚Es ist ein Schnitter, der heißt Tod‘ und seine Rezeption bei Clemens Brentano, Georg Büchner, Joseph von Eichendorff und Alfred Döblin. In: Literatur in Bayern (1997), S. 12–29.

  9. 9.

    Vgl. Rüdiger Görner: Hedonismen. Joseph von Eichendorffs „Taugenichts“ in Georg Büchners Reich Popo nebst einem Exkurs über politische Sinnlichkeit in „Danton’s Tod“. In: Ders. (Hrsg.): Die Salzburger Vorlesungen. Das parfümierte Wort. Freiburg 2014, S. 95–109; vgl. zu dieser Konstellation auch Brigitte Hauger: Kontroverse Zeitgenossen. Georg Büchner: Lenz; Joseph von Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts. Stuttgart 1987.

  10. 10.

    Oesterle: Klassizismus, Romantik, Vormärz (wie Anm. 2), S. 299.

  11. 11.

    Ebd., S. 300.

  12. 12.

    Ebd.

  13. 13.

    Vgl. mit Blick auf eine Komiktheorie den Beitrag von Johannes Lehmann in diesem Band; vgl. mit Blick auf Büchners Komödie Armin Renker: Georg Büchner und das Lustspiel der Romantik. Eine Studie über Leonce und Lena. Berlin 1967.

  14. 14.

    Vgl. Rudorf Drux: Die Selbstreflexion des Theaters auf der Bühne. Zur romantischen Ironie in „modernen“ Komödien von L. Tieck, Ch. D. Grabbe und G. Büchner. In: Edith Düsing (Hrsg.): Geist und Literatur. Modelle in der Weltliteratur von Shakespeare bis Celan. Würzburg 2008, S. 137–154.

  15. 15.

    Vgl. z. B. mit Blick auf Leonce und Lena Hans-Georg Werner: „Meine Herren, meine Herren, wißt ihr auch, was Ciligual und Nero waren? Ich weiß es.“ Die Funktionsveränderung romantischer Thematik und Motivik in Büchners Leonce und Lena. In: Dedner, Hofstaetter (Hrsg.): Romantik im Vormärz (wie Anm. 4), S. 91–106, hier S. 103: „Büchners Lustspiel birgt diese Wirkungsmöglichkeit in sich, weil es zwar für romantische Thematik und Motivik fast unbeschränkt offen ist, aber jeden Versuch zur romantischen Ausflucht aus der ‚verkehrten Welt‘ blockiert.“

  16. 16.

    Vgl. hierzu den Beitrag von Andrea Pollaschegg in diesem Band.

  17. 17.

    Vgl. hierzu nochmal Reuchlein: Das Problem der Zurechnungsfähigkeit bei E. T. A. Hoffmann und Georg Büchner (wie Anm. 6); vgl. auch Kathrin Geltinger: Der Mensch, das Vieh – Büchners Woyzcek. In: Dies.: Der Sinn im Wahn. „Ver-rücktheit“ in Romantik und Naturalismus. Marburg 2008, S. 71–86.

  18. 18.

    Vgl. hierzu den Beitrag von Martina Wernli in diesem Band.

  19. 19.

    Vgl. hierzu den Beitrag von Claudia Lillge in diesem Band.

  20. 20.

    Vgl. Ruth Neubauer-Petzoldt: Desillusionierte Sehnsucht und soziale Utopie. Der Umgang mit Dämonen, Märchen und Mythen bei Heinrich Heine, Georg Büchner und Bettina von Arnim. In: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft. Berlin 2007, S. 57–81.

  21. 21.

    Vgl. Maria Leonarda Castello: Schwärmertum und Gewalt in Goethes „Werther“, Tiecks „William Lovell“ und Büchners „Lenz“. Würzburg 1993.

  22. 22.

    Vgl. Zofia Moros: Nihilistische Gedankenexperimente in der deutschen Literatur von Jean Paul bis Georg Büchner. Frankfurt a. M. 2007; Christoph Zeller: „Die Welt als Sekundärliteratur“. Atheismus und Collage bei Eich, Büchner, Jean Paul. In: Dieter Sevin (Hrsg.): Georg Büchner. Neue Perspektiven zur internationalen Rezeption. Berlin 2007, S. 83–102; Joseph A. Kruse: Romantische Weltuntergänge – auch bei Büchner und Heine. In: Dedner, Hofstaetter (Hrsg.): Romantik im Vormärz (wie Anm. 4), S. 13–29; Walter Hinderer: „Dieses Schwanzstück der Schöpfung“. Büchners Dantons Tod und die Nachtwachen des Bonaventura. In: Georg Büchner Jahrbuch 2 (1982) S. 316–342.

  23. 23.

    Vgl. Rudolf Drux: Marionette Mensch. Ein Metaphernkomplex und sein Kontext von Hoffmann bis Büchner. München 1986.

  24. 24.

    Vgl. Ariane Martin: Republikanische Romantik. Heine und Büchner. In: Simon, Michael (Hrsg.): Episteme der Romantik. Volkskundliche Erkundigungen. München 2014, S. 53–80.

  25. 25.

    Vgl. z. B. Hans-Georg Werner: Zur Verarbeitung romantischer Vorstellungen in Dantons Tod von Georg Büchner. In: János Szabó, Ferenc Szász (Hrsg.): Theorien, Epochen, Kontakte. Bd. 1. Budapest 1989, S. 31–90, hier S. 86: „Was von Novalis und in Büchners Revolutionsstück gleichermaßen abgelehnt wird, ist der von der bürgerlichen Gesellschaft aufgezwungene Lebensrhythmus.“

  26. 26.

    Vgl. hierzu den Beitrag von Georg Toepfer in diesem Band.

  27. 27.

    Beispielhaft ließe sich das an den Aufsätzen nachvollziehen, die Harald Neumeyer zu Wahnsinn und Verbrechen sowohl bei E. T. A. Hoffmann als auch bei Büchner vorgelegt hat und die zusammengefügt ein sehr kohärentes Buch bilden würden; vgl. Harald Neumeyer: „Hat er schon seine Erbsen gegessen?“ Georg Büchners Woyzeck und die Ernährungsexperimente im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. In: DVjs Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte 83 (2009), S. 218–245; Ders.: Vom melancholischen Reden über eine Kunst des Lebens. Georg Büchners „Lenz“ und das medizinisch-psychiatrische Wissen um Seelenstörungen. In: Frank Gustav, Podewski Madleen (Hrsg.): Wissenskulturen des Vormärz. Bielefeld 2012, S. 315–340; Ders.: Verbrechen/Verbrecher. In: Christine Lubkoll, Harald Neumeyer (Hrsg.): E. T. A. Hoffmann Handbuch. Epoche – Werk – Wirkung. Stuttgart, Weimar 2015, S. 316–320; Ders.: Serielles Töten in E. T. A. Hoffmanns „Das Fräulein von Scuderi“. In: Agnes Bidmon, Claudia Emmert (Hrsg.): Töten. Ein Diskurs. Heidelberg 2012, S. 244–252.

  28. 28.

    Auch dies zeigt sich beispielhaft in den genannten Forschungsbeiträgen von Neumeyer.

  29. 29.

    Vgl. zur Distanzierung auch Wolfgang Lukas: Abschied von der Romantik. Inszenierungen des Epochenwandels bei Tieck, Eichendorff und Büchner. In: Recherches germanistiques 31 (2001), S. 49–83.

  30. 30.

    Vgl. Paul Hamilton: Introduction. In: Ders.: The Oxford Handbook of European Romanticism. Oxford 2015.

  31. 31.

    Vgl. zu einer solchen Zuordnung wirkmächtig Friedrich Gundolf: Georg Büchner. In: Ders.: Romantiker. O. O. 1930, S. 375–395; vgl. zu Gundolfs Büchner-Interpretation nochmals den Beitrag von Ariane Martin in diesem Band.

  32. 32.

    Vgl. Ludwig Stockinger: Die ganze Romantik oder partielle Romantiken? In: Bernd Auerochs, Dirk von Petersdorff (Hrsg.): Einheit der Romantik? Zur Transformation frühromantischer Konzepte im 19. Jahrhundert. Paderborn u. a. 2009, S. 21–41.

  33. 33.

    Vgl. Burghard Dedner, Ulla Hofstaetter: Vorwort. In: Dies. (Hrsg.): Romantik im Vormärz. (wie Anm. 4), S. 7–12; vgl. in diesem Zusammenhang auch Henri Poschmann: Probleme einer literarisch-historischen Ortsbestimmung Georg Büchners. In: Georg Büchner Jahrbuch 2 (1982), S. 133–143.

  34. 34.

    Stefan Matuschek, Sandra Kerschbaumer: Romantik als Modell. In: Daniel Fulda, Sandra Kerschbaumer, Stefan Matuschek (Hrsg.): Aufklärung und Romantik. Epochenschnittstellen, Paderborn 2015, S. 141–155.

  35. 35.

    Helmut Hühn: Deutungskonflikt ‚Romantik‘. Problemgeschichtliche Überlegungen. In: Helmut Hühn, Joachim Schiedermair (Hrsg.): Europäische Romantik. Interdisziplinäre Perspektiven der Forschung. Berlin, Boston 2015, S. 17–34, hier S. 17; vgl. auch Helmut Hühn, Joachim Schiedermair: Romantik und Romantikforschung heute. In: Helmut Hühn, Joachim Schiedermair (Hrsg.): Europäische Romantik. Interdisziplinäre Perspektiven der Forschung. Berlin, Boston 2015, S. 3–15.

  36. 36.

    Christoph Bode: Romantik – Europäische Antwort auf die Herausforderung der Moderne? Versuch einer Rekonzeptualisierung. In: Anja Ernst, Paul Geyer (Hrsg.): Die Romantik: Ein Gründungsmythos der europäischen Moderne. Göttingen 2010, S. 85–96, hier S. 90; ähnlich argumentiert auch Hühn: Deutungskonflikt ‚Romantik‘ (wie Anm. 35).

  37. 37.

    Vgl. Christine Lubkoll, Günter Oesterle, Stephanie Waldow: Einleitung. In: Christine Lubkoll, Günter Oesterle (Hrsg.): Gewagte Experimente und kühne Konstellationen. Kleists Werk zwischen Klassizismus und Romantik. Würzburg 2001, S. 7–20, hier S. 10 f.

  38. 38.

    Vgl. hierzu z. B. die Beiträge von Neumann, Wellbery, Lachmann, Geulen und Lehmann in Gerhard von Graevenitz, Walter Hinderer, Gerhard Neumann, Günter Oesterle, Dagmar von Wietersheim (Hrsg.): Romantik kontrovers. Würzburg 2015.

  39. 39.

    Lubkoll, Oesterle, Waldow: Einleitung (wie Anm. 37), S. 10.

  40. 40.

    Vgl. hierzu aus epochentheoretischer Perspektive den Beitrag von Norbert Otto Eke in diesem Band; vgl. zu dieser Konstellation auch Michael Feldt: Ästhetik und Artistik am Ende der Kunstperiode. Textanalytische, kunstphilosophische und zivilisationsgeschichtliche Untersuchungen zur Prosa von Goethe, E. T. A. Hoffmann, Heine und Büchner. Heidelberg 1982; Gernot Wimmer (Hrsg.): Georg Büchner und die Aufklärung. Wien, Köln, Weimar 2015.

  41. 41.

    Bode: Romantik (wie Anm. 36), S. 90.

  42. 42.

    Vgl. zu diesem Spielraum mit Blick auf Satire und Komik den Beitrag von Günter Oesterle in diesem Band.

  43. 43.

    Vgl. hierzu MBA 10.1 und 10.2, insbesondere den Kommentar zum Brief in MBA 10.2, S. 206 f.

  44. 44.

    Vgl. Ludwig Tieck: William Lovell, hrsg. von Walter Münz. Stuttgart 1986; Clemens Brentano: Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter (1800/1802). In: Ders.: Werke. Zweiter Band. München 1963, S. 7–459.

  45. 45.

    Tieck: William Lovell (wie Anm. 44), S. 430.

  46. 46.

    Ebd., S. 14.

  47. 47.

    Vgl. hierzu aus sprachtheoretischer Perspektive den Beitrag von Hubert Thüring in diesem Band.

  48. 48.

    Tieck: William Lovell (wie Anm. 44), S. 638 f.

  49. 49.

    Vgl. hierzu Manfred Frank: Selbstgefühl. Eine historisch-systematische Erkundung. Frankfurt a. M. 2002; vgl. auch Vf.: Poetik des Schmerzes. Physiologie und Literatur von Brockes bis Büchner. München 2007, insbesondere S. 426–450 zu Büchners Lenz (vgl. MBA 5, S. 33: „der Schmerz fing an, ihm das Bewußtsein wiederzugeben“).

  50. 50.

    Vgl. zu einer vergleichbaren Konstellation in der Landschaftsmalerei von Carl Blechen den Beitrag von Mareike Hennig in diesem Band.

  51. 51.

    Vgl. Ingrid Oesterle: Verbale Präsenz und poetische Rücknahme des literarischen Schauers. Nachweise zur ästhetischen Vermitteltheit des Fatalismusproblems in Georg Büchners „Woyzeck“. In: Georg Büchner Jahrbuch 3 (1983), S. 168–199, hier S. 197.

  52. 52.

    Vgl. hierzu am Beispiel des Verfolgungswahns den Beitrag von Maximilian Bergengruen in diesem Band.

  53. 53.

    Vgl. MBA 10.2, S. 207.

  54. 54.

    Vgl. Friedrich Schlegel: Kritische Friedrich Schlegel Ausgabe. Bd. 2: Charakteristiken und Kritiken I (1796–1801). Hrsg. von Hans Eichner. Paderborn 1967, S. 173: „Es ist gleich tödlich für den Geist, ein System zu haben, und keins zu haben. Er wird sich also wohl entschließen müssen, beides zu verbinden.“

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Borgards, R. (2020). „Nous ferons un peu de romantique, pour nous tenir à la hauteur du siècle“. Zur Einführung. In: Borgards, R., Dedner, B. (eds) Georg Büchner und die Romantik. Abhandlungen zur Literaturwissenschaft. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05100-4_1

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