Zusammenfassung
Gemäß den fünf Produktionsstadien gehören das Einprägen der Rede ins Gedächtnis (mnḗmē; memoria) und der eigentliche Vortrag (hypókrisis; actio, pronuntiatio) zu den beiden letzten Arbeitsphasen, die der Redner zu bewältigen hat. Sie zählen nicht zu den Textproduktionsstadien im engeren Sinne und werden deshalb auch als die beiden ›Performanzstadien‹ oder die ›aktionalen Redephasen‹ zusammengefasst. Während memoria und actio für die mündliche Beredsamkeit große Bedeutung besitzen, entfallen sie bei den schriftlichen Formen der Rhetorik.
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Ottmers, C. (2007). Die Performanzstadien der Rede. In: Rhetorik. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05079-3_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05079-3_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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