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Krisen im Promotionsprozess: Formen, Ursachen, Handlungsoptionen

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Zusammenfassung

Jeder Promotionsprozess ist durch Höhen und Tiefen gekennzeichnet: Vor allem Arbeitsphasen, in denen ein für die Fragestellung der Dissertation zu lösendes Problem gärt und sich zuspitzt, sind von Unruhe, Frustration und dem Gefühl des Blockiert-Seins begleitet, da es aus Sicht des/der Promovierenden mit der Arbeit nicht voran zu gehen scheint. Dies führt in vielen Fällen zu Zweifeln an der eigenen Kompetenz und einem verminderten Selbstwertgefühl und ist daher für das Individuum zweifellos belastend. Dennoch handelt es sich um einen für die Promotion unabdingbaren Prozess, denn das Verfassen einer Dissertation ist — wie wissenschaftliches Arbeiten und das Schreiben von Texten generell — ein kreativer Akt, in dessen Verlauf kritische Phasen »notwendige Begleiterscheinung« sind (Fiedler/Hebecker 2006, S. 239). Trotz ihres unangenehmen Charakters bieten Krisen auch ein hohes Veränderungspotenzial: Häufig ermöglicht erst das krisenhafte Erleben einer Grenzsituation Wandel und Durchbruch.

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Literatur

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© 2007 Springer-Verlag GmbH Deutchland

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Hauthal, J. (2007). Krisen im Promotionsprozess: Formen, Ursachen, Handlungsoptionen. In: Nünning, A., Sommer, R. (eds) Handbuch Promotion. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_26

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-05013-7_26

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-02011-6

  • Online ISBN: 978-3-476-05013-7

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