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Die Sammlung Varnhagen in der Biblioteka Jagiellońska, Kraków

Zur Situation ihrer Erschließung und Erforschung, aus Anlass zweier Publikationen

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Heine-Jahrbuch 2019

Part of the book series: Heine-Jahrbuch ((HEIJA))

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Zusammenfassung

Der jüngste, 2018 erschienene Band des »Internationalen Jahrbuchs der Bettinavon-Arnim-Gesellschaft« dokumentiert die Vorträge einer Warschauer Tagungssektion »Die Sammlung Varnhagen als Herausforderung der Germanistik« vom Frühjahr 2015 zur geplanten zukünftigen Erschließung der Sammlung Varnhagen. Voran ging ein Symposium zu Briefnetzwerken (Ende 2013), bei dem derselbe Gegenstand bereits in mehreren Beiträgen thematisiert wurde; die Vorträge sind 2015 in einem Band der Edition Branitz der Stiftung Fürst-Pückler-Museum – Park und Schloss Branitz erschienen. Noch nicht erschienen waren zum Zeitpunkt des Abschlusses des vorliegenden Beitrags die Vorträge eines weiteren Treffens im Sommer 2017 in Kraków zum Thema »Bestände der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in der Jagiellonen-Bibliothek: Forschungsstand und -perspektiven«, deren Veröffentlichung dem Vernehmen nach bevorsteht.

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Anmerkungen

  • 1 »Die Sammlung Varnhagen als Herausforderung der Germanistik. Sektion im Rahmen der Internationalen wissenschaftlichen Konferenz des Verbandes Polnischer Germanisten »Zwischen Kontinuität und Modernität. Metawissenschaftliche und wissenschaftliche Erkenntnisse der germanistischen Forschung in Polen« in Warszawa, 29. bis 31. Mai 2015.« – In: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft 28/29 (2016/17), S. 11– 160 (mit Beiträgen von Jutta Weber, Paweł Zarychta, Wolfgang Bunzel, Ingo Breuer, Jana Kittelmann, Bernd Füllner, Nikolaus Gatter; im Folgenden abgekürzt zitiert als JbBvA).

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  • 2 »Nachlass und Nachleben.« – In: Briefnetzwerke um Hermann von Pückler-Muskau. Hrsg. v. Jana Kittelmann. Im Auftrag der Stiftung Fürst-Pückler-Museum Park und Schloss Branitz. Dresden 2015 (Edition Branitz 11), S. 185–236 (mit Beiträgen von Jutta Weber, Katarzyna Jaśtal, Nikolaus Gatter, Paweł Zarychta; (im Folgenden abgekürzt zitiert als EB).

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  • 3 Siehe Nikolaus Gatter: Tagungsbericht. Bestände der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in der Jagiellonen-Bibliothek. Forschungsstand und -perspektiven, 01.06.2017–03.06.2017 Kraków. – In: H-Soz-Kult, 23.06.2017, URL: https://www.hsozkult.de/conferencereport/id/tagungsberichte-7222 [letzter Zugriff: 21.06.2019]. – Begleitend fand eine Ausstellung statt, zu der ein Katalog erschienen ist: Zbiory z byłej Pruskiej Biblioteki Państwowej w Berlinie przechowywane w Bibliotece Jagiellońskiej – stan i perspektywy badań. Katalog wystawy, 2–30 czerwca 2017. Bestände der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin in der Jagiellonen-Bibliothek: Forschungsstand und -perspektiven. Ausstellungskatalog, 2.–30. Juni 2017. Red. Katarzyna Jaśtal und Monika Jaglarz. Kraków 2017.

  • 4 Barbara Schneider: Johannes Schulze und das preußische Gymnasium. Frankfurt a. M. [u. a.] 1989 (Europäische Hochschulschriften XI/363), S. 533.

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  • 5 Siehe etwa die bei Konrad Feilchenfeldt: Varnhagen von Ense als Historiker. Amsterdam 1970, S. 226, Anm. 229 nachgewiesenen, teils gedruckten, teils unveröffentlichten Briefe, sowie Nikolaus Gatter: »Gift, geradezu Gift für das unwissende Publikum«. Der diaristische Nachlaß von Karl August Varnhagen von Ense und die Polemik gegen Ludmilla Assings Editionen (1860–1880). Bielefeld 1996, S. 259 f. Ferner Rudolf (?) und Heinrich Brockhaus an K. A. Varnhagen von Ense, 8. Mai 1855, Begleitschreiben zu einer Sendung von 22 Autographen, Deutsche Nationalbibliothek, Leipzig, Sammlung Göpfert, Signatur 1995/Arch/48.

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  • 6 Vgl. Karl Rosenkranz an Theodor von Schön, 5. Februar 1849. – In: Karl Rosenkranz: Briefe 1827 bis 1850. Hrsg. v. Joachim Butzlaff. Berlin, New York 1994 (Quellen und Studien zur Philosophie 37), S. 415 f.

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  • 7 Vgl. Johann Gustav Droysen: Grundriß der Historik (1882). – In: Ders.: Historik. Bd. 1: Rekonstruktion der ersten vollständigen Fassung der Vorlesungen (1857). Grundriß der Historik in der ersten handschriftlichen (1857/1858) und in der letzten gedruckten Fassung (1882). Hrsg. v. Peter Leyh. Stuttgart-Bad Cannstatt 1977, S. 426 f. Siehe dazu Ernst Bernheim: Lehrbuch der historischen Methode und der Geschichtsphilosophie. 5.–6. Auflage. Leipzig 1908. ND New York 1960, bes. S. 255–259; Alfred Heuß: Überrest und Tradition. Zur Phänomenologie der historischen Quellen (1935). – In: Ders.: Gesammelte Schriften. Hrsg. v. Jochen Bleicken. Stuttgart 1995, Bd. III, S. 2289–2338; Günter Johannes Henz: Elemente einer Allgemeinen historischen Quellenkunde. – In: Archiv für Kulturgeschichte 56 (1974), S. 1–24.

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  • 8 Hans Lülfing: Die Handschriftenabteilung. Von der Gründung der Kurfürstlichen Bibliothek bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts. – In: Deutsche Staatsbibliothek. 1661–1961. Bd. 1: Geschichte und Gegenwart. Red. Horst Kunze. Leipzig 1961, S. 319–380, hier: S. 352; siehe auch Eugen Paunel: Die Staatsbibliothek zu Berlin. Ihre Geschichte und Organisation während der ersten zwei Jahrhunderte seit ihrer Eröffnung 1661–1871. Berlin 1965, S. 370.

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  • 9 »Die Varnhagen von Ensesche Sammlung nebst den von Ludmilla Assing hinterlassenen Papieren«, Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (445 Bl.), Ms. Cat. A 498 (vgl. Helga Döhn: Die Sammlung Autographa der ehemaligen Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin. Autographenkatalog auf CD-ROM. Wiesbaden 2005 [Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung II/7], S. 14, Anm. 20; zur Identifikation der Hand – offenbar nicht die Ludwig Sterns – vgl. ebd., S. 19); Ludwig Stern: Die Varnhagen von Ensesche Sammlung in der Königlichen Bibliothek zu Berlin. Berlin 1911. Siehe dazu Gatter: »Gift, geradezu Gift für das unwissende Publikum« [Anm. 5], S. 257–321; ders.: »Sie ist vor allen die meine«. Die Sammlung Varnhagen bis zu ihrer Katalogisierung. – In: Almanach der Varnhagen-Gesellschaft 1 (2000), S. 239–271.

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  • 10 Zu den aus der Sammlung erarbeiteten Editionen und Studien vgl. Ursula Wiedenmann: Karl August Varnhagen von Ense. Ein Unbequemer in der Biedermeierzeit. Stuttgart, Weimar 1994, S. 73–142; Claudia Christophersen: »… es ist mit dem Leben etwas gemeint«. Hannah Arendt über Rahel Varnhagen. Mit einer Edition des Briefwechsels zwischen Hannah Arendt und Klaus Piper über Rahel Varnhagen. Königstein/Ts. 2002, S. 88–106; Dietmar Pravida: Die Erfindung des Rosenkranzes. Untersuchungen zu Clemens Brentanos Versepos. Frankfurt a. M. [u. a.] 2005 (Forschungen zum Junghegelianismus 13), S. 152–160.

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  • 11 Vgl. Helga Döhn: Sammlung Varnhagen. Zeitungen und Zeitungsausschnitte aus den alten Kästen 300 und 302 bis 307. Katalog (masch.), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Berlin o. J. (48 Bl.); Eva Ziesche: Verzeichnis der Nachlässe und Sammlungen der Handschriftenabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz. Wiesbaden 2002 (Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz. Kataloge der Handschriftenabteilung II/8), S. 6 und S. 89. Benutzt wurden die Zeitungsausschnitte in den Kästen 302–306 von Gatter. Vgl. Gatter: »Gift, geradezu Gift für das unwissende Publikum« [Anm. 5], S. 472.

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  • 12 Siehe den lebhaften Bericht von Deborah Hertz: Vorwort. – In: Briefe an eine Freundin. Rahel Varnhagen an Rebecca Friedländer. Hrsg. v. Deborah Hertz. Köln 1988, S. 9–15, hier S. 10–12.

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  • 13 Vgl. Friedhilde Krause: Aktivitäten der Deutschen Staatsbibliothek zur Rückführung von Beständen aus Polen. – In: Die Beziehungen der Berliner Staatsbibliothek nach Polen. Reflexionen zur Zeit- und Bestandsgeschichte. Hrsg. von Antonius Jammers. Wiesbaden 1997 (Beiträge aus der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz 5), S. 159–179, hier S. 176.

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  • 14 Lebe der Liebe und liebe das Leben. Der Briefwechsel von Clemens Brentano und Sophie Mereau. Mit einer Einleitung hrsg. v. Dagmar von Gersdorff. Frankfurt a. M. 1981; siehe dazu die Rezension von Konrad Feilchenfeldt in: Zeitschrift für deutsche Philologie 101 (1982), S. 596–603.

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  • 15 Vgl. Barbara Hahn: Von Berlin nach Krakau. Zur Wiederentdeckung von Rahel Levin Varnhagens Korrespondenzen. Berlin 1989 (Berliner Wissenschaftlerinnen stellen sich vor 4), S. 2.

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  • 16 Vgl. Zdzisław Pietrzyk: Les collections de l’ ancienne Bibliothèque nationale de Prusse à la Bibliothèque Jagellone de Cracovie. – In: La Revue de la BNU 5 (2012), S. 54–65, hier S. 64. – Ältere Versionen dieses Beitrags sind: Zdzisław Pietrzyk: Book Collections from the Former Preussische Staatsbibliothek in the Jagiellonian Library. – In: Polish Libraries Today 6 (2005), S. 81–87 (der ganze Band ist mit »Foreign Collections in Polish Libraries« befasst), und ders.: Zbiory z byłej Pruskiej Biblioteki Państwowej w Bibliotece Jagiellońskiej. – In: Alma Mater. Miesięcznik Uniwersytetu Jagiellońskiego 100 (Februar 2008), S. 15–19.

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  • 17 Hier ist mit bibliographischen Entdeckungen zu rechnen, die auch von wissenschaftsgeschichtlichem Interesse sein können; Hans Gerth: Die sozialgeschichtliche Lage der bürgerlichen Intelligenz um die Wende des 18. Jahrhunderts. Ein Beitrag zur Soziologie des deutschen Frühliberalismus. Berlin 1935 (eine 1933 an der Universität Frankfurt a. M. abgeschlossene Dissertation), schreibt S. 61, Anm. 72, zu von ihm angeführten Zitaten aus Briefen von Rahel Robert an Rebecca Friedländer und an Ludwig Robert über Fichte: »Varnhagen-Archiv, Staatsbibliothek Berlin. Den Hinweis und die Zitate verdanke ich Dr. Hannah Stern-Arendt.« Hannah Arendts Buch über Rahel Varnhagen erschien erstmals 1957 in englischer Übersetzung.

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  • 18 Bundesgesetzblatt 1991, Nr. 33, Teil II, S. 1315–1326, hier S. 1323, Art. 28 (2) und (3).

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  • 19 Jakub Gortat: ›Berlinka‹. Ein besonderer deutsch-polnischer Erinnerungsort. – In: Convivium. Germanistisches Jahrbuch Polen 2017 (2018), S. 105–128, wo auch einschlägige polnische Arbeiten jüngeren und jüngsten Datums genannt sind. Zu den rechtlichen Fragen und den denkbaren Lösungen siehe – aus einer sehr umfangreichen Literatur – u. a. Christoff Jenschke: Der völkerrechtliche Rückgabeanspruch auf in Kriegszeiten widerrechtlich verbrachte Kulturgüter. Berlin 2005 (Schriften zum Völkerrecht 153), bes. S. 104 f., 310 ff. zu deutsch-polnischen Angelegenheiten.

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  • 20 Den vorerst letzten, seit mehr als zehn Jahren unveränderten Stand der Verhandlungen dokumentiert die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage »Rückführung deutscher Kunstschätze und Kulturgüter aus Polen, Russland und den Nachfolgestaaten der Sowjetunion«, Deutscher Bundestag, Drucksache 19/1045 (vom 2. März 2018); siehe auch: Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestags: Sachstand. Fragen zur Arbeit des Sonderbotschafters für die Restitution von kriegsbedingt verlagerten deutschen Kulturgütern aus Polen und der Ukraine, Aktenzeichen WD 10–3000–045/17 (vom 25. Juli 2017). Die Haltung der polnischen Seite geht u. a. hervor aus Piotr Lechowski: Sporna Berlinka. Kontrowersje wokół zbiorów byłej Pruskiej Biblioteki Państwowej przechowywanych w Bibliotece Jagiellońskiej w Krakowie. – In: Biuletyn EBIB Nr. 8/2008 (99), URL: http://ebib.pl/2008/99/a.php?lechowski [letzter Zugriff: 21.06.2019]; weitgehend gleichlautend bereits ders.: Die »Berliner Sammlungen« in der Jagiellonischen Bibliothek Krakau. – In: Inter Finitimos. Jahrbuch zur deutsch-polnischen Beziehungsgeschichte 7 (1995), Nr. 15/16, S. 9–15.

  • 21 Nach Werner Schochow: Bücherschicksale. Die Verlagerungsgeschichte der Preußischen Staatsbibliothek. Auslagerung, Zerstörung, Entfremdung, Rückführung. Dargestellt aus den Quellen. Berlin, New York 2003 (Veröffentlichungen der Historischen Kommission zu Berlin 102), S. 48, wo von »wohl 118 000 Dokumenten, in über 300 Kapseln« in der Sammlung Varnhagen die Rede ist; an anderer Stelle (S. 118) sind es »rund 200 000 literarische Autographe namentlich des 18. und 19. Jahrhunderts aus den Sammlungen ›Autographa‹ und ›Varnhagen‹«. Dagegen nennt Ralf Breslau (Red.): Verlagert, verschollen, vernichtet … Das Schicksal der im 2. Weltkrieg ausgelagerten Bestände der Preußischen Staatsbibliothek. Berlin 1995, S. 9, einen Umfang von »ca. 300.000 Stück« für die Sammlung Varnhagen und »über 210.000 Stück« für die alte Sammlung Autographa. Ähnliche Zahlen – »etwa 300 000« für die Sammlung Varnhagen und »mehr als 220 000« für die Sammlung Autographa im Jahr 1939 (d. h. für den alten Gesamtbestand des Jahres 1939, der abgesehen von wenigen Ausnahmen nach Kraków gelangte) – finden sich auch bei Barbara Schneider- Kempf: Geleitwort. – In: Döhn: Die Sammlung Autographa [Anm. 9], S. 7–8, hier S. 7.

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  • 22 Vgl. Pietrzyk: Les collections de l’ ancienne Bibliothèque nationale de Prusse [Anm. 16], S. 59.

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  • 23 Vgl. Antonius Jammers: Die Zusammenarbeit der Staatsbibliothek zu Berlin mit polnischen Bibliotheken. – In: Die Beziehungen der Berliner Staatsbibliothek nach Polen [Anm. 13], S. 10–23.

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  • 24 Catalogue of Early Music Prints from the Collections of the Former Preussische Staatsbibliothek in Berlin, Kept at the Jagiellonian Library in Cracow. Ed. by Aleksandra Patalas. Kraków 1999.

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  • 25 La Correspondance de Jean Henri Samuel Formey 1711–1797. Inventaire alphabétique. Établi sous la direction de Jens Häseler. Avec la bibliographie des écrits de Jean Henri Samuel Formey établie par Rolf Geissler. Paris 2003 (Vie des Huguenots 29).

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  • 26 Döhn: Die Sammlung Autographa [Anm. 9]. Zur Art und Weise der Bestandserfassung vgl. ebd., S. 30 f.

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  • 27 Piotr Tylus: Manuscrits français de la collection berlinoise disponibles à la Bibliothèque Jagellone de Cracovie (XVIe-XIXe siècle). Kraków 2010.

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  • 28 Zu den Projektergebnissen siehe: humboldt.staatsbibliothek-berlin.de/werk/ [letzter Zugriff: 21.06.2019]. Siehe auch Dominik Erdmann, Jutta Weber: Nachlassgeschichten. Bemerkungen zu Humboldts nachgelassenen Papieren in der Berliner Staatsbibliothek und der Biblioteka Jagiellońska Krakau. – In: Humboldt im Netz. Internationale Zeitschrift für Humboldt-Studien 16 (2015), Nr. 31, S. 58–77.

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  • 29 Jutta Weber: Die Sammlung Varnhagen. – In: EB [Anm. 2], S. 185–196; dies.: Ein großes Museum des 19. Jahrhunderts. Die Sammlung Varnhagen wartet auf ihre Eröffnung. – In: JbBvA [Anm. 1], S. 19–30.

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  • 30 Ebd., S. 26.

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  • 31 Ebd., S. 22.

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  • 32 Ebd.

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  • 33 Ebd., S. 26.

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  • 34 Ebd., S. 28.

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  • 35 Konrad Feilchenfeldt: Weibliche Autorschaft und das Briefgenre. Rahel-Varnhagen- Philologie im Zeichen der Nachlaß-Edition aus dem Krakauer Depot. – In: Rahel Levin Varnhagen. Studien zu ihrem Werk im zeitgenössischen Kontext. Hrsg. v. Sabina Becker. St. Ingbert 2001, S. 259–285, hier S. 261.

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  • 36 Paweł Zarychta: »Fremde Hände werden es nicht beachten«. Der Nachlass Rosa Maria und David Assings in der Sammlung Varnhagen in den Beständen der Biblioteka Jagiellońska in Krakau — Ergebnisse einer ersten Bestandsaufnahme. – In: EB [Anm. 2], S. 227–236; ders.: Zum Nachlass Rosa Maria und David Assings in Krakau oder: Warum die Sammlung Varnhagen neukatalogisiert werden sollte. – In; JbBvA [Anm. 1], S. 31–50.

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  • 37 Siehe auch Paweł Zarychta: Woran können Archive erinnern? Die Kästen Rosa Maria und David Assings in der Sammlung Varnhagen in den Beständen der Biblioteka Jagiellońska in Krakau. – In: Pamięć – dyskurs – tożsamość. Rozważania interdyscyplinarne. Hrsg. v. Joanna Godlewicz-Adamiec und Dominika Wyrzykiewic. Warszawa 2018, S. 205–217.

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  • 38 Vgl. etwa Barbara Hahn: »Antworten Sie mir!« Rahel Levin Varnhagens Briefwechsel. Basel, Frankfurt a. M. 1990, S. 40 f., und Nikolaus Gatter: »1848. Vorsichtig!« Die »Sammlung Varnhagen« und die Tagesblätter von Karl August Varnhagen von Ense als Revolutionschronik. – In: Jahrbuch des Forums Vormärz Forschung 3 (1997), S. 177–205, hier S. 194, womit zu vergleichen ist ders.: Nachwort. – In: Karl August Varnhagen von Ense: Paris, 1810. Reisebericht aus Straßburg, Lothringen und Paris. Köln 2013, S. 80–88, hier S. 82 (wo anscheinend von dem 1997 noch vermissten Manuskript die Rede ist). Zu Verlusten, die vermutlich infolge der Verlagerung eintraten, vgl. Breslau: Verlagert, verschollen, vernichtet … [Anm. 21], S. 14; zu weiteren mutmaßlichen Verlusten, zu denen es erst nach der Wiederentdeckung gekommen zu sein scheint, vgl. Feilchenfeldt: Weibliche Autorschaft und das Briefgenre [Anm. 35], S. 261; beide Angaben bedürfen erneuter Nachprüfung.

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  • 39 Jana Kittelmann: Adelheid von Carolaths Korrespondenz mit Rahel Levin Varnhagen und Karl August Varnhagen von Ense. Bemerkungen zu einem Freundschaftsbriefnetz in der Sammlung Varnhagen. – In: JbBvA [Anm. 1], S. 93–118.

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  • 40 Ebd., S. 97.

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  • 41 Siehe dazu Wolfgang Bunzel: Briefe, Briefnetze, Briefnetzwerke. Überlegungen zur epistolaren Interkonnektivität. – In: Fontanes Briefe – ediert. Hrsg. v. Hanna Delf von Wolzogen und Rainer Falk. Würzburg 2014, S. 232–245.

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  • 42 Die von der Verfasserin (vgl. JbBvA [Anm. 1], S. 94, Anm. 3) genannten Briefe Theodor Fontanes an Eduard Engel befinden sich nicht in der Sammlung Varnhagen, sondern in der alten Sammlung Autographa (vgl. Döhn: Die Sammlung Autographa [Anm. 9], Autographenkatalog, S. 558). Doch sind hier bereits die einschlägigen Angaben in der Fontane- Forschung zu wenig explizit, so bei Charlotte Jolles: »Dutzende von Briefen hat Theodor Fontane mir geschrieben«. Neuentdeckte Briefe Fontanes an Eduard Engel. – In: Jahrbuch der deutschen Schiller-Gesellschaft 28 (1984), S. 1–59, hier S. 16; Die Briefe Theodor Fontanes. Verzeichnis und Register. Hrsg. v. Charlotte Jolles und Walter Müller-Seidel. Bearb. v. Rainer Bachmann, Walter Hettche und Jutta Neuendorff-Fürstenau. München 1988, S. 342 (Brief-Nr. 81/17) und durchweg. Ähnliche Fehlzuweisungen kommen auch in einzelnen Bänden der historisch-kritischen Ausgabe Clemens Brentanos vor, wo aus der alten Sammlung Autographa stammende Brentano-Handschriften als Bestandteile der Sammlung Varnhagen behandelt wurden (siehe etwa Clemens Brentano: Sämtliche Werke und Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Veranstaltet vom Freien Deutschen Hochstift. Stuttgart 1975 ff., Bd. X, S. 530; stillschweigend berichtigt ebd., Bd. XI/1, S. 49).

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  • 43 So ist nicht ohne weiteres anzunehmen, es seien – wie Kittelmann (JbBvA [Anm. 1], S. 100) behauptet – Briefe Wilhelmine von Lanzendorfs (später verh. von Blücher) an Rahel Varnhagen verloren gegangen; es scheint kein Indiz zu geben, dass solche jemals vorhanden waren.

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  • 44 Wie es bei dem von 2013 bis 2106 laufenden Projekt »Vernetzte Korrespondenzen: Exilbriefnetz « wohl beabsichtigt war, dessen Ertrag aber nicht öffentlich zugänglich ist [URL: http://exilnetz33.de/de/; letzter Zugriff: 21.06.2019]. Die Projektseite listet keine Veröffentlichungen zu den Ergebnissen; es gibt jedoch eine Reihe von Projektskizzen: Vera Hildenbrandt, Roland S. Kamzelak, Paul Molitor, Jörg Ritter: »im Zentrum eines Netzes […] geistiger Fäden«. Erschließung und Erforschung thematischer Zusammenhänge in heterogenen Briefkorpora. – In: Datenbank-Spektrum 15/1 (2015), S. 49–55; Theresia Biehl, Anne Lorenz, Dirk Osierenski: Exilnetz33. Ein Forschungsportal als Such- und Visualisierungsinstrument. – In: Grenzen und Möglichkeiten der Digital Humanities. Hrsg. v. Constanze Baum, Thomas Stäcker (Zeitschrift für Digital Humanities, Sonderband 1), 2015, URL: http://zfdg.de/sb001_011 [letzter Zugriff: 21.06.2019].

  • 45 Vgl. etwa J. Clyde Mitchell: The Concept and Use of Social Networks. – In: Social Networks in Urban Situations. Analyses of Personal Relationships in Central African Towns. Ed. by J. Clyde Mitchell. Manchester 1969, S. 1–50; Christopher J. Smith: Social Networks as Metaphors, Models and Methods. – In: Progress in Human Geography 4 (1980), S. 500–524; Hannah Knox, Mike Savage, Penny Harvey: Social Networks and the Study of Relations: Networks as Method, Metaphor and Form. – In: Economy and Society 35 (2006), S. 113–140. Zur neueren Forschung siehe – aus einer umfangreichen und ständig wachsenden Literatur – Fotis Jannidis: [Art.] Netzwerkanalyse. – In: Digital Humanities. Eine Einführung. Hrsg. v. Fotis Jannidis, Hubertus Kohle und Malte Rehbein. Stuttgart 2017, S. 147–161.

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  • 46 Da Kittelmann (Adelheid von Carolaths Korrespondenz [Anm. 39], S. 95) einen Aufsatz von 1998 als innovativen Beitrag zitiert, sei darauf verwiesen, dass die literaturwissenschaftliche Rezeption zumindest der ethnologischen und soziologischen Netzwerkanalyse schon früher einsetzt, so bei Peter Foley: Heinrich von Kleist und Adam Müller. Untersuchung zur Aufnahme idealistischen Ideenguts durch Heinrich von Kleist. Frankfurt a. M. [u. a.] 1990 (Europäische Hochschulschriften I/1209). Diese Arbeit wurde in der Kleist- Forschung (nicht ganz zu Unrecht) sehr abschätzig rezensiert, ihre methodischen Anregungen aber gerade in der Varnhagen-Forschung wahrgenommen, so bei Konrad Feilchenfeldt: [Rez.] Peter Foley: Heinrich von Kleist und Adam Müller. – In: Aurora. Jahrbuch der Eichendorff-Gesellschaft 54 (1994), S. 251–255.

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  • 47 Vgl. Sebastian Gießmann: Netze und Netzwerke. Archäologie einer Kulturtechnik, 1740– 1840. Bielefeld 2006, S. 57–70. Es erscheint, so gesehen, beinahe erstaunlich, dass erst im Jahr 1992 ein Vortrag gehalten wurde, der von »Network: the Use and Abuse of a Metaphor « handelte; siehe die Zusammenfassung bei Judith Crews: Sociology vs. Networks in Switzerland (nov. 92). – In: Flux. Cahiers scientifiques internationaux Réseaux et Territoires 11 (1993), S. 55–57, hier S. 56 (»Beaud […] opened the can of worms which everybody had been waiting for […]«; offenbar ist dieser Beitrag des Schweizer Kommunikationswissenschaftlers Paul Beaud, der sich schon früh mit Netzwerken befasste, nie im Druck erschienen).

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  • 48 Ingo Breuer: Brief/Archiv: Epistolare Sammelkulturen bei Kleist und Varnhagen. – In: JbBvA [Anm. 1], S. 81–91.

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  • 49 Hans Joachim Kreutzer: Über die Geschicke der Kleist-Handschriften und über Kleists Handschrift. – In: Kleist-Jahrbuch 1981/82 (1983), S. 66–85; Peter Staengle: Kleist bei Varnhagen in Kraków. Eine Bestandsaufnahme mit Anhang. – In: Brandenburger Kleist-Blätter 7 (1994), S. 53–103.

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  • 50 So sein Verständnis von Varnhagens Brief an Goethe vom 20. November 1811 (zitiert in JbBvA [Anm. 1], S. 89; vgl. Briefwechsel zwischen Varnhagen und Rahel. Hrsg. v. Ludmilla Assing-Grimelli. Leipzig 1874–1875, Bd. II, S. 194), wo Varnhagen vom Verlust des Manuskripts des im Morgenblatt veröffentlichten, aus montierten Briefauszügen bestehenden Beitrags »Über Goethe« schreibt, was Breuer ihm aufs Wort zu glauben geneigt scheint. Was genau Varnhagen meint oder Goethe glauben machen will, wenn er ihm schreibt, er besitze die »Urschrift des Briefwechsels« (bei Breuer: »Urheberschrift […]«) nicht mehr, wäre jedoch erst einmal anhand der Überlieferung der Briefe zu rekonstruieren; siehe dazu Hahn: »Antworten Sie mir!« [Anm. 38], S. 145 f.

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  • 51 Vossische Zeitung, Nr. 78 vom 31. März 1860, 1. Beilage, S. 6; zit. n. Gatter: »Sie ist vor allen die meine« [Anm. 9], S. 266.

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  • 52 Zur Topik solcher Äußerungen vgl. etwa Johannes von Müller: Mein, Johanns von Müller, eigenhändig aufgezeichneter letzter Wille [datiert: »Cassel am 7. Junius 1808«]. – In: Johannes von Müllers sämmtliche Werke. Hrsg. v. Johann Georg Müller. Stuttgart, Tübingen 1831–1835. Bd. XXXIII, S. 279–282, hier S. 281. Wegen seines enthüllenden Inhalts war Müllers Testament seinerzeit sehr bekannt, was aber hier, wo es um für Testamente typische Formulierungsweisen geht, keine Rolle spielen dürfte.

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  • 53 Zit. n. Gatter: »Sie ist vor allen die meine« [Anm. 9], S. 269 und S. 268.

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  • 54 Diese Auffassung soll auch gegenüber den gegenteiligen Bemerkungen von Wolfgang Milde: Die Lessinghandschriften der Familien Friedländer und Mendelssohn. – In: Ders.: Mediaevalia et Lessingiana. Kleine Schriften. Hrsg. v. Wolfgang Maaz. Hildesheim 2001 (Spolia Berolinensia 19), S. 340– 351, hier S. 343, aufrechterhalten werden. – Die neue Gesamtausgabe von Goethes Briefen spricht durchweg von einer »Autographensammlung Goethe« aus dem Besitz der Staatsbibliothek Berlin – Preußischer Kulturbesitz in der Biblioteka Jagiellońska und versteht darunter die Goethe-Handschriften (mit ganz verschiedenartigen Signaturen) in den verschiedenen dort befindlichen Sammlungen, nur ein Teil von ihnen gehört zur alten Sammlung Autographa; siehe etwa Johann Wolfgang Goethe: Briefe. Historisch-kritische Ausgabe. Im Auftrag der Klassik Stiftung Weimar Goethe-und Schiller Archiv hrsg. v. Georg Kurscheidt, Norbert Oellers, Elke Richter. Berlin 2008 ff. Bd. III/2A, S. 20 u. ö. (zu den Briefen Goethes an Carl Ludwig von Knebel, Ms. germ. qu. 521). Von einer »Autographensammlung Goethe« als einer bibliothekarischen Einheit in der Biblioteka Jagiellońska (oder der Staatsbibliothek zu Berlin) kann nicht sinnvoll die Rede sein, es ist hier derselbe unpräzise Umgang mit den Krakauer Beständen festzustellen, wie er schon in den in Anm. 42 genannten Ausgaben zu bemerken war. Vgl. Döhn: Die Sammlung Autographa [Anm. 9], Autographenkatalog, S. 664; Ziesche: Verzeichnis der Nachlässe und Sammlungen [Anm. 11], S. 65 f.

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  • 55 Otto Berdrow: Rahel Varnhagen. Ein Lebens- und Zeitbild. 2., veränd. Aufl. Stuttgart 1902, S. 30, 69, 108, 413; Hannah Arendt: Rahel Varnhagen. Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik. Mit einer Auswahl an Rahel-Briefen und zeitgenössischen Abbildungen. München 1959, S. 13.

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  • 56 So bei Heinrich Ritter von Srbik: [Rez.] Hans F. Helmolt: Leopold Rankes Leben und Wirken. Leipzig 1921. – In: Historische Zeitschrift 126 (1922), S. 301–303, hier S. 302; ders.: [Rez.] Carl Misch: Varnhagen von Ense in Beruf und Politik. Gotha, Stuttgart 1925. – In: Deutsche Literatur-Zeitung 46 (1925), Sp. 1069–1073, hier Sp. 1069 f.

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  • 57 »Meine Sammlung von Autographen …«, Biblioteka Jagiellońska, Kraków, Sammlung Varnhagen, Kasten 250; zitiert bei Gatter: »Sie ist vor allen die meine« [Anm. 9], S. 265. Äußerungen zu »meinen Autographen« u. ä. finden sich auch öfter in den Tagebüchern und anderen Aufzeichnungen, etwa in: Briefe von Chamisso, Gneisenau, Haugwitz, W. von Humboldt, Prinz Louis Ferdinand, Rahel, Rückert, L. Tieck u. a. Nebst Briefen, Anmerkungen und Notizen. Aus dem Nachlaß Varnhagen’s von Ense hrsg. v. Ludmilla Assing. Leipzig 1867, Bd. I, S. 14.

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  • 58 Stern: Die Varnhagen von Ensesche Sammlung [Anm. 9], S. IV und S. XIII.

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  • 59 Katarzyna Jaśtal: »Daß es hohe Zeit ist, Proben des Frühergewesenen zu erhalten, denn bald wird dieses gänzlich fehlen …«. Karl August Varnhagen von Ense und seine Autographensammlung. – In: EB [Anm. 2], S. 197–206.

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  • 60 Vgl. Aus Goethes Autographensammlung. Hrsg. vom Goethe- und Schiller-Archiv und vom Freien Deutschen Hochstift. Göttingen, Hamburg 2017 (Veröffentlichung der Maximilian-Gesellschaft für das Jahr 2017).

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  • 61 Der Briefwechsel zwischen Ignaz Paul Vital Troxler und Karl August Varnhagen von Ense, 1815–1858. Veröffentlicht und eingeleitet durch Iduna Belke. Anhang: Der Briefwechsel zwischen Troxler und Ludmilla Assing 1859–1861. Hrsg. durch die Stiftung von Schnyder und Wartensee. Aarau 1953, S. 255.

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  • 62 Vgl. Gatter: »Sie ist vor allen die meine« [Anm. 9], S. 244.

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  • 63 Siehe Anm. 4.

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  • 64 Siehe Anm. 8 und die bei Lülfing: Die Handschriftenabteilung [Anm. 8], S. 379, Anm. 110, genannten Akten.

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  • 65 Stern: Die Varnhagen von Ensesche Sammlung [Anm. 9], S. XIII f. Heranzuziehen wäre auch der erhaltene handschriftliche Katalog (siehe Anm. 8). Siehe ferner Lülfing: Die Handschriftenabteilung [Anm. 8], S. 352.

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  • 66 Vgl. Ludwig Stern: Die Autographa der königlichen Bibliothek zu Berlin. – In: Döhn: Die Sammlung Autographa [Anm. 9], S. 33–37, hier: S. 37. – Zu Anordnungsprinzipien für Autographensammlungen vgl. Johann Günther, Otto August Schulz: Handbuch für Autographensammler. Leipzig 1856, S. 122–132; Eugen Wolbe: Handbuch für Autographensammler. Berlin 1923 (Bibliothek für Kunst- und Antiquitätensammler 22), S. 251–302, dort heißt es S. 284: »Die bequemste Art, Autographen zu ordnen, ist die nach den Anfangsbuchstaben ihrer Urheber. Hierbei werden freilich Persönlichkeiten vereinigt, die keinerlei geistiges Band miteinander verknüpft, die vielleicht eine Kluft von Jahrhunderten voneinander trennt. Die alphabetische Anordnung empfiehlt sich nur für die Aufbewahrung von Autographen bedeutender Zeitgenossen, die aus irgendeinem Grunde in keine der vorgesehenen Abteilungen hineinpassen bzw. in diesen bereits vertreten sind […].« (Hinweis von Konrad Heumann.)

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  • 67 Gatter: »Sie ist vor allen die meine« [Anm. 9], S. 248.

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  • 68 Ebd.; siehe auch ebd., S. 259. Ebenso bereits Hahn: »Antworten Sie mir!« [Anm. 38], S. 18.

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  • 69 Vgl. Stern: Die Varnhagen von Ensesche Sammlung [Anm. 9], S. 834.

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  • 70 Vgl. Siegfried Baur: Nachlaß laß nach. Bemerkungen über den Ranke-Nachlaß. – In: Historicum. Zeitschrift für Geschichte N. F. 1–2 (2015), S. 64–75.

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  • 71 Gatter: »Gift, geradezu Gift für das unwissende Publikum« [Anm. 5], S. 266 f.

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  • 72 Siehe etwa die Richtigstellungen von Nikolaus Gatter: »Nichts, Nichts vergesse ich. Auch Sterben hilft nichts …« Vermächtnis und Erinnerung in der Sammlung Varnhagen. – In: Briefe um 1800. Zur Medialität von Generation. Hrsg. v. Selma Jahnke und Sylvie Le Moël. Berlin 2015 (Berliner Intellektuelle um 1800 4), S. 313–348, hier S. 313–317. Zu den Verstümmelungen der Brentano-Briefe in Varnhagens Nachlass vgl. zuletzt Dietmar Pravida: Brentano in Wien. Clemens Brentano, die Poesie und die Zeitgeschichte 1813/14. Heidelberg 2013 (Frankfurter Beiträge zur Germanistik 52), S. 360 f.

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  • 73 Siehe dazu Konrad Feilchenfeldt, Rahel E. Steiner: Rahel Varnhagens Werke. – In: Rahel Varnhagen von Ense: Gesammelte Werke. Rahel-Bibliothek. Hrsg. v. Konrad Feilchenfeldt, Uwe Schweikert und Rahel E. Steiner. München 1983. Bd. X, S. 75–127; Nikolaus Gatter: [Rez.] Rahel. Ein Buch des Andenkens für ihre Freunde. Hrsg. v. Barbara Hahn. Mit einem Essay von Brigitte Kronauer. 6 Bde. Göttingen 2011. – In: Almanach der Varnhagen-Gesellschaft 3 (2015), S. 461–468.

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  • 74 Bernd Füllner: »Schriftlicher Ideenaustausch ist eigentlich zwischen uns nicht nöthig«. Heinrich Heines Briefwechsel mit Karl August Varnhagen von Ense – ein Beitrag zur Geschichte seiner Edition. – In: JbBvA [Anm. 1], S. 119–138.

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  • 75 Ebd., S. 132–134.

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  • 76 Siehe etwa Hahn: »Antworten Sie mir!« [Anm. 38], S. 129–151, zum Briefwechsel zwischen Karl August und Rahel Varnhagen; Ursula Isselstein: Der Text aus meinem beleidigten Herzen. Studien zu Rahel Levin Varnhagen. Torino 1993, S. 185–210, zu den Briefen im Buch »Rahel«.

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  • 77 Wolfgang Bunzel: »Für künftige Erinnerung«. Karl August Varnhagen von Enses Tagesblätter – Materialität, Struktur, Funktion. – In: JbBvA [Anm. 1], S. 51–80.

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  • 78 Ebd., S. 64.

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  • 79 Siehe Gatter: »Gift, geradezu Gift für das unwissende Publikum« [Anm. 5], bes. S. 55–60; Konrad Feilchenfeldt: Die ›Varnhagen von Ensesche Sammlung‹ als diaristisches Werkzeugnis. Zu Nikolaus Gatters Studie über Varnhagens ›Tagebücher‹. – In: Internationales Jahrbuch der Bettina-von-Arnim-Gesellschaft 11/12 (1999/2000), S. 259–269 (dieser Beitrag wird von Bunzel nicht eigens angeführt).

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  • 80 Nikolaus Gatter: »… gleichsam die andere Hälfte des Werks!« Was in der Varnhagensammlung fehlt – ein Werkstattbericht. – In: JbBvA [Anm. 1], S. 139–160.

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  • 81 Dieter Kuhn: Varnhagen und sein später Schmäher. Über einige Vorurteile Arno Schmidts. Mit Seitenblicken auf weitere Personen und einem dokumentarischen Anhang. Bielefeld 1994, S. 41, Anm. 92.

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  • 82 Bunzel: Varnhagen von Enses Tagesblätter [Anm. 77], S. 79.

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  • 83 Gutzkows Werke und Briefe. Kommentierte digitale Gesamtausgabe. Hrsg. v. Editionsprojekt Karl Gutzkow, 2001 ff., gutzkow.de, URL: https://projects.exeter.ac.uk/gutzkow/Gutzneu/ [letzter Zugriff: 21.06.2019].

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Pravida, D. (2019). Die Sammlung Varnhagen in der Biblioteka Jagiellońska, Kraków. In: Brenner-Wilczek, S. (eds) Heine-Jahrbuch 2019. Heine-Jahrbuch. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04905-6_10

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