Zusammenfassung
Eine der frühesten Bezeichnungen für Skulptur in Japan war das Kompositum chōkoku 彫刻. Es war eine Wortbildung aus den Schriftzeichen mit der Bedeutung „Meisseln“ und „Einritzen“ und tauchte erstmals in offiziellen Dokumenten bei der Gründung der Technischen Kunstschule 1876 in Tokyo auf. Chōkoku wurde verwendet, um die vom italienischen Künstler Vincenzo Ragusa (1841-1927) neu geleitete Abteilung für Skulptur bezeichnen zu können. Obwohl Vincenzo Ragusa in erster Linie die westliche Plastik im Sinne der Modellierkunst lehrte, stand der neu geprägte Begriff für das traditionelle Verfahren der Arbeiten mit Holz und Elfenbein.
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Fichtner-Egloff, J. (2018). Künstlerischer Austausch am Beispiel der Skulptur. In: Kindai Bijutsu . J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04787-8_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04787-8_6
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04787-8
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