Zusammenfassung
Diese Passage aus einem Interview des bildenden Künstlers Cy Twombly spricht einen Eindruck aus, der sich mit der Lektüreerfahrung anderer Rilke-Leser deckt – und zwar gleichermaßen der wissenschaftlicher und nicht-wissenschaftlicher Rezipienten. Mit seinen Texten geht Rilke der Spur einer ‚Essenz‘ des Lebens nach: Immer geht es um das „Eigentliche“ des Kunstwerks, um die Kunst-Absicht, die hinter dem fassbaren Ausdruck steht, sich jedoch ihrerseits schwer fassen lässt. In der Rezeption hat man diese Spur lange Zeit zu Lebensanweisungen oder gar einer den Texten zu extrahierenden Lehre verklärt.
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Klima, H.M. (2018). Einleitung. In: Rainer Maria Rilkes Kunstmetaphysik. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04783-0_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04783-0_1
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