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„Geist ist wesentlich Form“. Max Benses Stilbegriffe

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Max Bense
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Zusammenfassung

Der Stilbegriff in seinem Verhältnis zum Denken und Schreiben spielt zweifellos eine zentrale Rolle in Benses Philosophie. Zeit seines Lebens vertrat er jedoch sehr unterschiedliche Stilbegriffe, eher konventionelle und andere von befremdlicher Eigentümlichkeit. In diesem Essay sollen die Wandlungen des Stilbegriffs bei Bense in einem locker an der Chronologie orientierten Überblick vorgeführt und die argumentativen Kontexte für die jeweiligen Modifikationen skizziert und beurteilt werden.

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Notes

  1. 1.

    Vgl. z. B. Bense 1962; Bense 1969.

  2. 2.

    Im einschlägigen Sammelband: Kammer/Lüdeke 2005, ist Bense weder aufgenommen noch zitiert; lediglich seine Theorie der Texte erscheint unter den Literaturhinweisen.

  3. 3.

    Vgl. dazu Boden 2018.

  4. 4.

    Vgl. dazu weiterführend: von Herrmann 2004.

  5. 5.

    Bense 1935, S. 123‒137. Ich danke Alexandra Skowronski für diesen Hinweis.

  6. 6.

    Bense 1938.

  7. 7.

    Vgl. dazu Emter 1995.

  8. 8.

    Vgl. Bense 1946, S. 201: „Dieses reale Nacheilen der Sprache für eine erforschbare Welt im Augenblick der Entdeckung dieser Welt ist ein ganz allgemeines Gesetz der Geistesgeschichte der Forschung, und dieses Gesetz ist es, aus dem sich der Prozeß der Mathematisierung von Wissenschaften immer wieder erneuert hat. Wir erlebten in unserem Jahrhundert den klassischen Fall bei der Entstehung der Quantenmechanik. Die Quantenmechanik ging im wesentlichen von der experimentellen Erfahrung aus, daß die Frank‒Hertzschen Stoßversuche und das Compton-Simonsche Experiment einerseits die Teilchennatur der Materie und der Strahlen bewies, während Versuche der Davisson , Germer , Thomson und Rupp die Beugung der Materiestrahlen, also die Wellennatur der Materie und Strahlen aufzeigte. Korpuskularbild und Wellenbild, so wurde nun gefolgert, haben jedoch keinen physikalischen Seinscharakter, enthüllen also keine wirkliche Doppelnatur, sondern ‚Licht und Materie sind einheitliche physikalische Phänomene, ihre scheinbare Doppelnatur liegt an der wesentlichen Unzulänglichkeit unserer Sprache.‘ (Heisenberg, Prinzipien, S. 7).“

  9. 9.

    Bense 1938, S. 56.

  10. 10.

    Vgl. ebd. Vgl. Kant, KdU § 59.

  11. 11.

    Bense 1937; Bense 1940; Bense 1941; Bense 1943; Bense 1946, S. 118‒146; Bense 1949a, S. 243‒252.

  12. 12.

    Vgl. dazu den Beitrag von Andrea Albrecht, Christian Blohmann und Lutz Danneberg in diesem Band.

  13. 13.

    Bense 1937, S. 2.

  14. 14.

    Ebd.

  15. 15.

    Bense 1940, S. 1.

  16. 16.

    Ebd.

  17. 17.

    Ebd.

  18. 18.

    Vgl. Bense 1942; Bense 1947; Vgl. auch noch: Bense 1949b, S. 72: „Der Essay, sagten wir, sei die Kategorie eines typisch versuchenden schriftstellerischen Ausdrückens; der gemeinte Gegenstand gelangt in beliebige Konfigurationen, die seine Formen, seine Inhalte zeigen. Der abhandelnde Stil läßt die Konfigurationen, in denen der Gegenstand möglich ist, außer acht, er bemüht sich, einzig und allein beim Gegenstand selbst zu bleiben und ihn gründlich zu erfassen. Es wird hier nicht mit dem Gegenstand gespielt, er wird nicht essayistisch versucht, er wird vielmehr bestimmt. Vor allem diese Tatsache, daß auch im Raum des Schriftstellerischen zwischen dem essayistischen Versucher und dem abhandelnden Theoretiker zu scheiden ist, veranlaßt die Übertragung dieser Kategorien in die Philosophie.“ Zu Benses Essay-Theorie siehe weiterführend: Ernst 2018, S. 121‒131; Fröschle 2016, S. 386‒405.

  19. 19.

    Vgl. Bense 1941.

  20. 20.

    Ebd.

  21. 21.

    Ebd.

  22. 22.

    Bense 1943, S. 4.

  23. 23.

    Vgl. z. B. Lichačev 1971, S. 301‒315; Mukařovský 1968, S. 399‒403.

  24. 24.

    Bense 1943, S. 4.

  25. 25.

    Ebd. Bense nimmt hier Einsichten der Nietzscheforschung vorweg. Vgl. (ohne Verweis auf Bense): Mattenklott 1997.

  26. 26.

    Bense 1946, S. 118‒146; Bense 1949a, S. 243‒252. Vgl. dazu von Herrmann 2018, S. 83‒94; Geulen 2008.

  27. 27.

    Bense 1946, S. 118.

  28. 28.

    Bense 1949a, S. 244.

  29. 29.

    Vgl. Bense 1946, S. 118: „Nur aus der Leibnizischen Reduktion des Geistes auf Form wird es verständlich, daß der Stil eines Werks auch seinen Geist verrät.“

  30. 30.

    Vgl. Bense ebd., S. 114; und zur „Leibnization“: Bense 1949a, S. 278 und weiterführend: Bexte 2018.

  31. 31.

    Bense 1946, S. 127.

  32. 32.

    Ebd., S. 118.

  33. 33.

    Bense 1949a, S. 244 f.

  34. 34.

    Bense 1946, S. 118. Vgl. auch: Bense 1949a, S. 280.

  35. 35.

    Vgl. Schrödinger 1932; Bilikiewicz 1932.

  36. 36.

    Vgl. hierzu Zittel 2011.

  37. 37.

    Spengler 1918/1922; Wölfflin 1915.

  38. 38.

    Bense 1946, S. 127.

  39. 39.

    Ebd., S. 125.

  40. 40.

    Ebd., S. 126.

  41. 41.

    Ebd.

  42. 42.

    Bense 1949a, S. 250.

  43. 43.

    Ebd. Vgl. dazu von Herrmann 2018, S. 84 f.

  44. 44.

    Ebd.

  45. 45.

    Bense 1949b, S. 123.

  46. 46.

    Ebd., S. 124.

  47. 47.

    Vgl. Bense 1965, S. 288.

  48. 48.

    Bense 1949b, S. 126.

  49. 49.

    Bense 1946, S. 116.

  50. 50.

    Brod/Weltsch 1913, S. 20; Brod/Weltsch 2017, S. 28 f.

  51. 51.

    Vgl. Ponge 1957.

  52. 52.

    Ponge 1958, S. 33.

  53. 53.

    Vgl. dazu den Beitrag von Bettina Thiers in diesem Band.

  54. 54.

    Vgl. Ponge 1942; zweisprachige Neuausgabe: Ponge 2017.

  55. 55.

    Text aus Proclamation et petit four und Pièces 1961, 1962 abgedruckt in Augenblick 3 und Bense 1962, S. 65 f.

  56. 56.

    Vgl. Ponge 1946.

  57. 57.

    Vgl. Ponge 1973 und Ponge 2017, S. 11. Vgl. auch: Bense 1955, S. 47‒51; sowie Bense 1958b.

  58. 58.

    Zu Ponges Verfahren, aus Buchstaben und Worten zu weben, siehe: Derrida 1988 und aus textgenetischer Perspektive: Grésillon 2007.

  59. 59.

    Vgl. Ponge 1952; Ponge 1961.

  60. 60.

    Bense 1960, S. 111. Vgl. zur Bedeutung von „L’Araignée“ für Benses Texttheorie Elisabeth Walthers weiterführende philosophische Habilitationsschrift: Walther 1965, S. 74 ff. und Haroldo De Campos/Maria Inês R. da Silva 1974.

  61. 61.

    Frühester Beleg: Ponge 1958. Vgl. auch: Bense 1964.

  62. 62.

    Bense 1958a, S. 27 und in: Bense 1960, S. 51.

  63. 63.

    Vgl. Bense 1958a, S. 26.

  64. 64.

    Ebd., S. 27.

  65. 65.

    Ebd., S. 28.

  66. 66.

    Vgl. Nutt-Kofoth 2004, S. 3‒19.

  67. 67.

    Topologie ist bei Bense im technischen Wortsinn und nicht gemäß des heute omnipräsenten Missbrauchs dieses Terminus in der Kultur- und Literaturtheorie aufzufassen.

  68. 68.

    Nachwort zu Mayröcker 1968, S. 87.

  69. 69.

    Birkhoff 1933; Birkhoff 1950; Vgl. dazu die Beiträge von Toni Bernhart und Claus-Michael Schlesinger in diesem Band.

  70. 70.

    Vgl. Bense 1962, S. 46 und Bense 1969, S. 303.

  71. 71.

    Vgl.: „Die Charakterisierung eines Textes durch das System seiner Wortschätze bzw. Teilwortschätze hat zu beachten, daß ein Text zwar seinen Wortschatz, aber kein Wortschatz seinen Text festlegt. Zu jedem Wortschatz gibt es mehrere Texte. Der diktionäre Wortschatz eines Textes ist meist kleiner als der materiale Wortschatz; beide können höchstens gleich sein. Die Differenz zwischen dem Betrag des materialen Wortschatzes eines Textes und dem Betrag des diktionären Wortschatzes gehört zu den numerisch bestimmten materialen Stilcharakteristiken eines Textes und unter Umständen eines Autors.“ Bense 1969, S. 349. Bense demonstriert dies ebd. anhand eines Gedichtes von Friederike Mayröcker .

  72. 72.

    Vgl. Bense 1965, S. 264.

  73. 73.

    Bense 1962, S. 41 f.

  74. 74.

    Ebd.

  75. 75.

    Ebd., S. 72 f.

  76. 76.

    Bense 1965, S. 265; Vgl. auch: „Das Ästhetische ist allerdings keine weitere Dimension eines Zeichens neben der syntaktischen, semantischen oder pragmatischen und existentiellen. Es bezeichnet jedoch auch keine besondere Klasse von Zeichen. Es handelt sich vielmehr nur um eine statistische Zustandsfunktion der Textmaterialität, gewissermaßen um eine eigensemantische Dimension derselben […]. Denn die ästhetischen Momente sind die wahrnehmbaren Realisationen einer unwahrscheinlichen Verteilung, die unvorhersehbar, stochastisch entstehen und die sowohl am Material wie an der Bedeutung haften können. Materialer Text und intentionaler Text, materiale Poesie und intentionale Poesie sind natürlich mögliche Grenzfälle. Material ist ein Text, wenn seine ästhetische Botschaft eine semantische voraussetzt und sein statistisches Material nur durch festgelegte vorgegebene Bedeutungen ästhetische Realität gewinnt.“ Bense 1962, S. 127.

  77. 77.

    Vgl. Fucks 1955; Fucks 1953; Herdan 1954; Guirand 1954; Gunzenhäuser 1962.

  78. 78.

    Wenn Bense von Textmaterialität spricht, weiß er sehr genau, dass gerade der physikalische Materie-Begriff sich im 20. Jahrhundert immer mehr der Definition und Repräsentation entzog. Daher ist es eine Ironie der späteren kulturwissenschaftlichen Theoriegeschichte, dass diese, nach einem festen Ankergrund sehnsüchtig sich verzehrend, just unter Berufung auf die vermeintlich objektiven Wissenschaften die Materialität des Textes beschwört, während sich für die Grundlagentheorie der Naturwissenschaften der Materiebegriff ins Hypothetische längst verflüchtigt hat.

  79. 79.

    Walther 1965, S. 115.

  80. 80.

    Bense 1962, S. 70.

  81. 81.

    Bense erläutert indes: „Doch darf man nicht übersehen, daß es zwei Klassen von ästhetischen Zuständen und damit künstlerischen Objekten gibt: einmal die Klasse der Kunstwerke, deren ästhetischer Zustand auf Redundanz, auf Ordnung beruht, und dann die Klasse derer, die den ästhetischen Zustand als innovativen aufbauen. Ornamentale, strukturelle Tendenzen weisen auf Redundanzentwicklungen im ästhetischen Zustand des Kunstwerks hin. Konfigurative, gestaltbildende Kreationen legen Wert auf starke Innovationsbildung, auf originale, singuläre Realisation und hohe Beträge der ästhetischen Information. Die Fugentechnik in der musikalischen Komposition arbeitet im Allgemeinen stärker mit redundanten Formen als die Melodientechnik, deren gestaltbildende, konfigurative Tonführung evident ist. Die (iconischen) Darstellungswerte der Farben auf einem Bild stellen im Allgemeinen eine Mannigfaltigkeit relativ hoher Redundanz dar, während die (symbolischen) Eigenwerte der Farben meist eine innovationsbildende Mannigfaltigkeit ausmachen.“ Bense 1969, S. 320.

  82. 82.

    Vgl. auch: Bense 1962, S. 56.

  83. 83.

    Bense 1965, S. 282.

  84. 84.

    Bense 1962, S. 148.

  85. 85.

    Bense 1969, S. 415. Vgl. auch: Bense 1960, S. 113 ff.

  86. 86.

    Bense 1962, S. 48.

  87. 87.

    Ebd., S. 49.

  88. 88.

    Bense 1965, S. 302.

  89. 89.

    Ebd., S. 47.

  90. 90.

    Vgl.: „Besonders wichtig für jede textästhetische Betrachtung und Analyse auf materialer Basis ist natürlich der Vergleich derartiger Texte. Die Tabellen und graphischen Darstellungen der einfachen Stilcharakteristiken, wie sie Fucks einführte, ermöglichen bereits solche Vergleiche. Man kann daran anknüpfend systematische Versuche mit heruntergedrückten mittleren Silbenzahlen bzw. mit niederen Entropien anstellen und gleichsilbige Texte bzw. niederentropische Texte entwickeln.“ Bense 1962, S. 75 f.

  91. 91.

    Ebd., S. 78.

  92. 92.

    Ebd., S. 128.

  93. 93.

    Vgl.: „Es gibt Fälle, in denen die ästhetische Beschaffenheit eines Textes auf der Verdeckung der statistischen Textmaterialität beruht, aber es gibt auch andere, in denen der produktive Prozeß gerade darauf aus ist, die statistische Textmaterialität bloßzulegen. Die Entstehung der ästhetischen Botschaft im Text ist ein spezielles Problem der allgemeinen Texttheorie, mit dem sie in Textästhetik übergeht.“ Ebd.

  94. 94.

    Bense 1965, S. 301.

  95. 95.

    Bense 1969, S. 271.

  96. 96.

    Vgl. ebd., S. 269 f.

  97. 97.

    Ebd., S. 270.

  98. 98.

    Ebd., S. 321.

  99. 99.

    Bense 1960, S. 33.

  100. 100.

    Bense 1965, S. 138.

  101. 101.

    Bense 1960, S. 39.

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Abbildungsverzeichnis

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Zittel, C. (2019). „Geist ist wesentlich Form“. Max Benses Stilbegriffe. In: Albrecht, A., Bonitz, M., Skowronski, A., Zittel, C. (eds) Max Bense. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04753-3_6

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

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