Abstract
Auch für die Renaissance gilt, dass sie in einer Geschichte der Rhetorik einen breiten, ja den breitesten Raum einnehmen müsste. Die Renaissance wird in vielen Darstellungen als das Zeitalter der Beredsamkeit überhaupt betrachtet, als das Zeitalter, in dem die Rhetorik zur Leitwissenschaft aller Disziplinen aufsteige. Hier habe die Rhetorik nach den ›stummen Jahrhunderten‹ des Mittelalters in allen Bereichen des Lebens ihren Platz wieder zurückerobert. Das ist richtig und bereits gut untersucht (wenn auch natürlich noch Desiderate bleiben : wie z. B. eine gründliche Untersuchungen aller Renaissance-Kommentare der aristotelischen Rhetorik). Doch das ist nicht unser Thema. Wir wollen ja fragen : Wie hielten es die Denker in der Renaissance mit der Verbindung von Rhetorik und Wahrheit ?
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Uhlmann, G. (2019). Cicero, Quintilian und Isokrates in der Renaissance. In: Rhetorik und Wahrheit. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04751-9_15
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04751-9_15
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-04751-9
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