Zusammenfassung
Angesichts der mittlerweile ins Unendliche mäandernden Studien zu kleinen, kleinsten und allerkleinsten Details in Leben und Werk Heinrich von Kleists ist jeder Versuch, den heute erreichten Interpretations- und Forschungsstand auf hohem gedanklichen Niveau kompakt und allgemeinverständlich zusammenzufassen, begrüßenswert und verdienstvoll. Auf ansprechende Weise gelingt genau dies Klaus Müller-Salget in seinem von Fußnoten-Ballast und Germanisten-Jargon befreiten Bändchen ›Kleist und die Folgen‹. Nicht von ungefähr konnte gerade ihm dies gelingen, möchte und sollte man sogleich hinzufügen: Denn wie derzeit kaum jemand sonst kennt der Autor seinen Kleist, die faszinierende Strahlkraft seiner Werke ebenso wie dessen spezifische und stets erläuterungsbedürftig gebliebene Sprödigkeit in vielerlei Belangen.
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Allerkamp, A., Blamberger, G., Fleig, A., Gribnitz, B., Lund, H.L., Roussel, M. (2018). Klaus Müller-Salget, Kleist und die Folgen, Stuttgart: J.B. Metzler Verlag 2017, 151 S. – Besprochen von Anett Lütteken. In: Allerkamp, A., Blamberger, G., Fleig, A., Gribnitz, B., Lund, H.L., Roussel, M. (eds) Kleist-Jahrbuch 2018. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04668-0_21
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04667-3
Online ISBN: 978-3-476-04668-0
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)