Zusammenfassung
Unter dem Gesichtspunkt konventioneller Gattungseinteilungen, die den Roman als zentrale Variante der Erzählprosa sehen, beginnt mit dem Band Das Menschenfleisch – der ersten Veröffentlichung für die Leserschaft eines Verlags mit breitem Publikum – die eigentlich erzählende Werkbiographie Marcel Beyers, auch wenn erkennbare Gattungsformen in der Literatur des späten 20. Jahrhunderts unter dem Vorzeichen einer postmodern an Transgression interessierten Ästhetik stehen und Genremischungen insgesamt als wenig diskussionswürdig erscheinen.
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Erdmann, E. (2018). Amorphe Textkörper. Das Menschenfleisch (1991) zwischen zwecklosen Sprachen und einer Literatur der Montage. In: Klein, C. (eds) Marcel Beyer. Kontemporär. Schriften zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur, vol 1. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04581-2_8
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04581-2_8
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-04580-5
Online ISBN: 978-3-476-04581-2
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