Zusammenfassung
Man wird nun abschließend die Fragen des Anfangs nach der Möglichkeit einer Enthüllung der Figuren des Zitats noch einmal aufnehmen und in die Gestalt eines Nachworts kleiden. Man wird den Fall ein vorläufig letztes Mal aufrollen und auf die Frage zurückrufen, wie das Zitieren funktioniert und wie die Rede über das Zitat konstruiert ist. Eine letzte Schleife soll nun gezogen, eine letzte Falte in den Stoff gelegt sein im Versuch zu zeigen, daß keine einfachen und griffigen Antworten möglich sind.
Wo war der Richter den er nie gesehen hatte? Wo war das hohe Gericht bis zu dem er nie gekommen war?1
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Notizen
Franz Kafka: Der Proceß. Textband. Malcolm Pasley (Hg.), Frankfurt/M. 1990, S. 312.
B. Menke: Memnons Bild: Stimme aus dem Dunkel. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft. 68. Jg. 1994, S. 124–144, zit. S. 138.
Karlheinz Fingerhut: Sieben Thesen zur literaturdidaktischen Unterscheidung von Figur und Person. In: Diskussion Deutsch. 19. Jg., 1988, S. 651–656, zit. S. 651.
Herbert Grabes: Wie aus Sätzen Personen werden … Über die Erforschung literarischer Figuren. In: Poetica. 10. Bd., Jg. 1978, S. 405–428, vor allem S. 415.
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Benninghoff-Lühl, S. (1998). Enthüllung des Falls. In: »Figuren des Zitats«. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04295-8_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04295-8_11
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