Skip to main content
  • 69 Accesses

Zusammenfassung

Es gibt viele mögliche Darstellungen des Verstehens eines anderen Menschen. Die vorliegende sucht den Begriff zu klären. Das ist eine philosophische Tätigkeit. Die Darstellung der Ergebnisse dieser Tätigkeit wird wissenschaftlichen Kriterien unterworfen. Sie hat also Merkmale, die andere Formen der Darstellung nicht aufweisen und umgekehrt. Ein Hauptmerkmal wissenschaftlicher Darstellungen ist ihre Orientierung an der Wahrheit ihrer Aussagen. Um zu prüfen, ob sie diesem Anspruch gerecht werden, mißt man sie an bestimmten Kriterien. Der Wissenschaftler sucht die Erfüllung der Kriterien zu erweisen, indem er seine Aussagen begründet und systematisch prüft. Ein Prosaschriftsteller kann das Verstehen eines anderen Menschen vielleicht besser veranschaulichen als jeder Wissenschaftler, seine Vorgehensweise aber ist nicht überprüfbar.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Institutional subscriptions

Preview

Unable to display preview. Download preview PDF.

Unable to display preview. Download preview PDF.

Notizen

  1. Dieses Problem liegt dem “Relativismus” von P. Winch zugrunde (vgl. P. Winch (1978)). Daher führen die “Rationalisten” (z.B. J.F. Harris (1992), 104) in ihrer Verteidigung des Satzes vom Widerspruch Scheingefechte.

    Google Scholar 

Download references

Authors

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 1997 Springer-Verlag GmbH Deutschland

About this chapter

Cite this chapter

Rehbein, B. (1997). Der Aufbau der Untersuchung. In: Was heißt es, einen anderen Menschen zu verstehen?. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04277-4_2

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04277-4_2

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-45182-8

  • Online ISBN: 978-3-476-04277-4

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

Publish with us

Policies and ethics