Zusammenfassung
In seiner Gottinger Vorlesung aus dem Jahre 1907 Die Idee der Phänomenologie (im folgenden als I) stellt Husserl seine Phänomenologie zum ersten Mal als Transzendentalphilosophie vor. Er erarbeitet die Begriffe der Reduktion, dei Konstitution und der Intentionalität. Das Thema der Korrelationsforschung wird ihn fortan beschäftigen, bildet seine Lebensaufgabe, die er in immer neuen Anläufen anzugehen sucht.1
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Endnoten
Nach Aguirre (1972,105–106) geht es Husserl darum, “datzutun, daß die Absage an den Verstand bzw. die Bekehrung zur Vernunft einen radikalen Bruch mit den normalen, natürlichen Erkenntnis- und Verhaltensmöglichkeiten überhaupt darstellt. Grundzug dieser natürlichen Haltung ist das ständige Überschreiten des rein Geschauten.”
Aguirre verweist darauf, daß sich eine ganze Reihe von Autoren wie Merleau-Ponty, Sartre und A. Gurwitsch gegen den Dualismus von Hyle und Morphe gewandt haben. Siehe dazu Aguirre, 1970,XVIIIf.
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Mai, K. (1996). Kernstücke husserlscher Methodik: Transzendentalphilosophie und Reduktion. In: Die Phänomenologie und ihre Überschreitungen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04256-9_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04256-9_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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