Zusammenfassung
Die Astrologie enthält neben den angesprochenen Themenkomplexen auch Elemente aus der Psychologie, speziell werden Bezüge zu Motiven der Psychoanalyse angesprochen. So will der Astrologe und Psychologe Fritz Riemann die Verbindung der Menschen mit der Ewigkeit des Alls durch einen “Kosmotypus” gewährleistet wissen; über ein “kosmisches kollektives Unbewußtes” soll die Bestimmung eines Menschen zum Zeitpunkt seiner Geburt in den Sternen sichtbar auftauchen. Dabei verweist Riemann neben dem Bezug auf Thomas Ring auch auf eine Übereinstimmung dieser Formel mit Carl Gustav Jungs Vorstellungen von den Archetypen des kollektiven Unbewußten. Der Psychologe Jung nimmt eine besondere Rolle in der Argumentation der Astrologen ein, er ist eine erste Zitatadresse für sie; Hinweise auf ihn geben neben Riemann auch Eysenck/Nias und Ring.1
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Bock, W. (1995). Astrologie und Psychoanalyse I. Kosmotypus und kollektives Unbewußtes. In: Astrologie und Aufklärung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04222-4_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04222-4_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45066-1
Online ISBN: 978-3-476-04222-4
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