Zusammenfassung
Alle Wege, sich dem Ich philosophisch zu nähern, führen zum Subjekt. Aber das Subjekt ist nicht der Mensch und das Ich nicht notwendig Subjekt1:
“Reines Ich oder absoluter Geist, Gattungsmensch, Proletariat oder Übermensch — alles Idole, denen das singuläre Ego, das sie zermalmen, den Schein seines Leibes und seines Lebens bietet.” (Rogozinski, S. 21 1)
Was da in den Ich-Hypostasen “zermalmt” wird, das sind die wesentlichen Bestimmungen des Ich in der “ursprünglichen Dissymetrie”2 Ich/Nicht-Ich: seine Zeitlichkeit und der “Bezug auf ein Außen, auf ein gesetzgebendes Anderes” (ebd., S. 203).
Preview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Rights and permissions
Copyright information
© 1994 Springer-Verlag GmbH Deutschland
About this chapter
Cite this chapter
Huff, M. (1994). Philosophie, Ästhetik und die “Menschen, so wie sie herumlaufen”. In: Selbstkasteiung als Selbstvergewisserung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04212-5_2
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04212-5_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45055-5
Online ISBN: 978-3-476-04212-5
eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)