Zusammenfassung
„Die ‚Mauern‘ zwischen den verschiedenen Künsten sind am Verschwinden — Synthese — und die dicke Mauer zwischen der Kunst und der Wissenschaft schwankt — ‚Die Große Synthese‘.“ Kandinsky 1939 (EKK, S. 246)
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Notizen
Peg Weiss: Kandinsky in Munich. The Formative Jugendstil Years. Princeton 1979.
Jonathan Fineberg: Kandinsky in Paris 1906–07. Diss. Harvard 1975.
John Bowlt: Wassily Kandinsky. Verbindungen zu Rußland. In: Ausstellungskatalog „Wassily Kandinsky. Erste sowjetische Retrospektive“, Frankfurt 1989. S. 59–78.
Sixten Ringbom: The Sounding Cosmos. A Study in the Spiritualism of Kandinsky and the Genesis of Abstract Painting. Abo 1970. Ders.: Die Steiner-Annotationen Kandinskys. Ders.: Kandinsky und das Okkulte. Beide Aufsätze in: Ausstellungskatalog „Kandinsky und München“, (hrsg. von Armin Zweite), München 1982, S. 85–105.
Will Grohmann: Kandinsky. Leben und Werk, Köln 1958, S. 98. Auf Seite 55 findet sich eine Schriftprobe aus dem deutschen Manuskript von „Violett“ (1911 datiert).
Jessica Boissel: Solche Dinge haben eigene Geschicke. Kandinsky und das Experiment „Theater“. In: Ausstellungskatalog „Der Blaue Reiter“, Bern 1986, S. 240–251, hier S. 247.
Ulrika-Maria Eller-Rüten Kandinsky. Bühnenkomposition und Dichtung als Realisation seines Synthese-Konzepts, Hildesheim 1990, S. 13.
Wassily Kandinsky: Ecrits Complets. Vol. III: La Synthese Des Arts, hrsg. von Philippe Sers, Paris 1975.
Rose-Carol Washton-Long: Kandinsky. The Development of an Abstract Style, Oxford 1980.
Richard Brinkmann: Expressionismus. Forschungsprobleme 1952–1960, Stuttgart 1960, S. 14.
Joachim Fiebach: Von Craig bis Brecht Studien zu Künstleitheorien in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert. Berlin 1975, S. 163. In der 3. Auflage, Berlin 1991, nimmt er sein ideologisches Urteil weitgehend zurück, wenn er nur noch von „Entfremdungserfahrung“ (S. 202) spricht, die das „abstrakte Theater“ ausdrücke.
Peter Jelavich: Munich and Theatrical Modernism. Politics, Playwriting and Performance 1890–1914, Cambridge 1985.
Wassily Kandinsky: Über das. Geistige in der Kunst, München (1912), 10. Aufl. Bern 1973. Im folgenden abgekürzt als ÜGK.
Wassily Kandinsky und Ranz Marc (Hrsg.): Der Blaue Reiter (1912). Dokumentarische Neuausgabe von Klaus Lankheit, 6. erneut überarbeitete Auflage München 1987. Im folgenden abgekürzt als DBR.
Vgl. Johannes Eichnen Kandinsky und Gabriele Munter. Von Ursprüngen moderner Kunst, München 1957, S. 67: Die Großmutter Kandinskys war Baltendeutsche, sie lehrt ihm „deutsche Sprache und deutsche Märchen“. 1h einem Brief Kandinskys an G. Munter heißt es: „Ich bin kein Patriot, auch nur halber Russe. Die Russen halten mich für zu fremd und brauchen mich nicht… Halb deutsch bin ich gewachsen; meine erste Sprache, meine ersten Bücher waren deutsch“.
Evelin Priebe: Angst und Abstraktion. Die Funktion der Kunst in der Kunsttheorie Kan-dinskys, Diss. Tübingen 1986, S. 13. Sie verweist auf den größten Konflikt in Kandinskys Theorie. Die Forderung nach einem „Generalbaß in der Malerei“ kontrastiert stark mit dem Selbstverständnis eines aus „innerer Notwendigkeit“ schaffenden Künstlers.
Peter Anselm Riedl: Kandinsky, Reinbek/Hamburg 1983, S. 49.
Sixten Ringbom: Kandinsky und das Okkulte, a.a.O., S. 87f. Vgl. auch Gisela Kleine: Gabriele Munter und Wassily Kandinsky. Biographie eines Paares, Rankfurt/M. 1990, bes. Kapitel 9, dort Anm. 61 (S. 722).
Zitiert nach Werner Hofmann: Von der Nachahmung zur Erfindung der Wirklichkeit Die schöpferische Befreiung der Kunst 1890–1917, Köln 1974, S. 40.
Haitmut Zelinsky: Der „Weg“ der „blauen Reiter“, in: Schönberg-Kandinsky. Briefe, Bilder und Dokumente einer außergewöhnlichen Begegnung. Hrsg. von Jelena Hahl-Koch, Salzburg, Wien 1980, S. 223–270, hier S. 230f.
Isadora Duncan: Tanz der Zukunft. Eine Vorlesung, Leipzig 1903, S. 44.
Jelena Hahl-Koch: Kandinsky, Schönberg und „Der Blaue Reiter“, in: Ausstellungskatalog „Vom Klang der Bilder“, München 1985, S. 354–359, hier S. 354.
Vgl. Klaus Lankheit: Die Frühromantik und die Grundlagen der „gegenstandslosen“ Malerei, in: Neue Heidelberger Jahrbücher 1951, S. 55–90, hier S. 65.
Felix Thürlemann: Kandinsky über Kandinsky, Bern 1986, S. 116.
Hans Brandenburg: Der moderne Tanz, München, Leipzig oJ. (1919), S. 121f.
Jutta Göricke: Kandinskys Lautmalerei „Der gelbe Klang“. Ein Interpretationsversuch, in: Besichtigung der Moderne. Hrsg. von Hans Holländer und Christian W. Thomsen, Köln 1987, S. 121–131, hier bes. S. 122f.
Susan A. Stein: Kandinsky and Abstract Stage Composition: Practice and Theory 1909–1912, in: Art Journal, Vol. 43, 1983, No. 1, S. 61–66, hier S. 63.
Richard W. Sheppard: Kandinsky’s Abstract Drama „Der Gelbe Klang“: An Interpretation, in: Fbrum for Modern Language Studies, 11, 1975, S. 165–176, hier S. 170.
Richard Sheppaid: Kandinsky’s Œuvre 1900–14: the avantgardě as rear-guard, in: Word & Image, Vol. 6, Ne 1, (Jan-Mar.) 1990, S. 41–67, hier S. 53.
Johann W. Goethe: Deutsches Theateç in: Deis.: Weike (Sophienausgabe), Weimar 1901, Bd. 40, S. 174–177, hier S. 174.
Es ist das erste Gedicht der berühmten Anthologie „Menschheitsdämmerung. Ein Dokument des Expressionismus“ (1920). Hrsg. von Kurt Pinthus. Revidierte Ausgabe. Hamburg 1990. Abdruck des Gedichts „Weltende“, ebd, S. 39.
Volker Pirsisch: Der Sturm. Eine Monographie, Herzberg 1985, S. 470–574.
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Schober, T. (1994). Wassily Kandinskys Synthese der Künste. In: Das Theater der Maler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04206-4_3
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