Zusammenfassung
Im Zentrum dieses ersten, 1781 erschienenen Dramas Schillers steht, worauf sich der Dramatiker später in nahezu allen Werken konzentrieren wird: die Entwicklung des Menschen zum Individuum und seine Stellung zur Ordnung in ihrem moralischen, sozialen und politischen Charakter.
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Endnoten
Walter Hinderer, Freiheit und Gesellschaft beim jungen Schiller, in: Sturm und Drang. Ein literaturwissenschaftliches Lesebuch, hrsg. von Walter Hinck, Kronberg/Ts. 1978, S. 230–256, hier S. 231.
Vgl. Gerhard Storz, Der Dichter Friedrich Schiller, Stuttgart 1959, S. 46f; Peter Michelsen, Der Bruch mit der Vater-Welt. Studien zu Schillers ‘Räubem’, Heidelberg 1979, insbes. S. 85. Mit von Wiese vertritt Storz die These vom Drama als einer Theodizee; vgl. Storz, Der Dichter Friedrich Schiller, S. 49, sowie Gerhard Storz, Das Drama Schillers, Frankfurt/ Main 1938 und Benno von Wiese, Die deutsche Tragödie von Lessing bis Hebbel, München 1983. S. 170ff.
Ilse Graham, Schiller’s Drama. Talent and Integrity, London 1974, S. 96.
Vgl. Thomas Hobbes, Leviathan, Teil I. Vom Menschen, in: Leviathan oder Stoff, Form und Gewalt eines kirchlichen und bürgerlichen Staates, hrsg. von Iring Fetscher, Neuwied/Berlin 1984, S. 3–128, hier insbes. S. 94–99.
Vgl. Irmgard Ackermann, Vergebung und Gnade im klassischen deutschen Drama, München 1968, S. 72ff.
sVgl. Dietrich Jöns, Das Problem der Macht in Schillers Dramen von den ‘Räubern’ bis zum ‘Wallenstein’, in: Deutsche Literatur zur Zeit der Klassik, hrsg. von Karl Otto Conrady, Stuttgart 1977, S. 76–92, hier insbes. S. 76.
Kurt May, Friedrich Schiller. Idee und Wirklichkeit im Drama, Göttingen 1948, S. 28.
Klaus Theweleit, Männerphantasien. Bd. 1. Frauen, Fluten, Körper, Geschichte, Hamburg 1987, S. 495, Anm. 11.
Gert Sautermeister, Aufklärung und Körpersprache, in: Klassik und Moderne. Die Weimarer Klassik als historisches Ereignis und Herausforderung im kulturgeschichtlichen Prozeß. Walter Müller-Seidel zum 64. Geburtstag, hrsg. von Karl Richter und Jörg Schönert, Stuttgart 1983, S. 618–640, hier S. 625.
Vgl. Hans Mayer, Schillers Räuber 1968, in: Theater heute, Heft 9 (1968), S. 1–6.
Ernst Bloch. Das Prinzin Hoffnung. 6. Aufl.. Frankfurt/Main 1979. S. 1145.
Fritz Brüggemann, Der Kampf um die bürgerliche Welt- und Lebensanschauung in der deutschen Literatur des 18. Jahrhunderts, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, hrsg. von Paul Kluckhohn und Erich Rothacker, Bd. III, Heft 1, 1925, S. 94–127, hier S. 115.
Vgl. Adolf Beck, Die Krisis des Menschen im Drama des jungen Schiller, in: Forschung und Deutung, Ausgewählte Aufsätze zur Literatur, hrsg. von Ulrich Fülleborn, Frankfurt/Main 1966, S. 119–166, insbes. S. 125.
Vgl. Gerhard Kluge, Zwischen Seelenmechanik und Gefühlspathos. Umrisse zum Verständnis der Gestalt Amalias in ‘Die Räuber’ — Analyse der Szene I,3, in: Jahrbuch der deutschen Schillergesellschaft XX (1976), hrsg. von Fritz Martini, Walter Müller-Seidel, Bernhard Zeller, Stuttgart 1976, S. 184–207, bier insbes. S. 186ff.
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Beyer, K. (1993). ‘Die Räuber’. In: „Schön wie ein Gott und männlich wie ein Held“. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04199-9_4
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