Zusammenfassung
„Wer ist der Mensch? — Diese alte Frage…wurde in vielen Hinsichten auseinandergebrochen, in einer Differenzierung des Bildes vom Menschen, in der seine Vielfältigkeit zutage gebracht wurde, zugleich aber seine Wesenheit zum blossen Oberbegriff verdorren konnte.“1 Doch, so fährt Oskar Köhler2 fort, “vielleicht ist es der Sinn all dieser Selbstauslegungen…in die vielen ‚Menschen‘3, die ganze Höhe und Tiefe des Menschwesens4 auszuschreiten, wozu er sich ermündigt hat, als er die paradiesische Benennung ‚Adam‘ nicht mehr hinnahm und seit dem Sünden fall auf die Suche nach sich selbst ging?”
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Zecher, R. (1993). Sein und Werden des Menschen. In: Wahrer Mensch und heile Welt. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04189-0_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-04189-0_2
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-45031-9
Online ISBN: 978-3-476-04189-0
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