Zusammenfassung
Um der Gefahr zu entgehen, die verschiedenen Bausteine des Mosaikes nur zu sammeln und als Variationen zum Thema ‘intellektuelles Selbstverständnis’ zusammenzustellen, ist bereits in den unterschiedlichen Einzelstudien versucht worden, die jeweiligen Positionen und Stellungnahmen als Teil eines diskursiven Ganzen aufzufassen. Zu diesem Zwecke möchte auch das Ende dieser Arbeit versuchen, die wesentlichen Kraftlinien der Debatte nochmals nachzuzeichnen und als Ausdruck eines für die kulturelle Produktion grundlegenden Phänomens sichtbar zu machen. Außerdem sollen einige wesentliche Unterschiede zwischen der französischen und der italienischen Diskussion eigens herausgestellt werden.
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Notizen
Bourdieu, Pierre: Zur Soziologie der symbolischen Formen, op.cit., S. 85.
Vgl. Blatt, Joel: Relatives and Rivals: The responses of the Action Française to Italian Fascism, 1919–26, in: European Studies Review, volume 11, July 1981, S. 263–292.
Vgl. Buschkanitz, Avinuh: L’influence du fascisme sur la droite française dans les années 1922 à 1929. Thèse de 3e cycle dactylographiée, Paris 1976.
Man lese in dieser Perspektive nur das jüngste Opus von Bernard-Henri Lévy: Les chemins de la liberté, une histoire subjektive des intellectuels, Paris 1991.
Eine solche Prognose findet sich bereits in Charles Maurras’ Avenir de l’intelligence, op.cit.
Daß im übrigen und davon unabhängig universalistische Konzeptionen und universale Subjekte alle Chancen haben, den Lyotardschen Angriff unbeschadet zu überstehen, dazu ist von Dirk Hoeges das notwendige gesagt worden. Vgl. Hoeges, Dirk: Beantwortung der Frage: Was ist Gegenaufklärung? Lyotard und die Postmoderne, in: Romanistische Zeitschrift für Literaturgeschichte, No 3/4, 1988, S. 449–465.
“L’intellectuel n’est pas l’homme des idées, des nombres ou des lois, mais l’homme de la communication.” Debray, Régis: Le scribe, op.cit., S. 288.
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Gipper, A. (1992). Nachwort. In: Der Intellektuelle. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-04185-2_4
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