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Zur Analyse des Auditiven

  • Chapter
Film- und Fernsehanalyse

Part of the book series: Sammlung Metzler ((SAME))

  • 41 Accesses

Zusammenfassung

Vernachlässigt wird in der Analyse des Audiovisuellen zumeist der Ton, die Akustik, allgemeiner: das Auditive. Die Ursachen dafür sind unterschiedlicher Art. Zum einen liegt es daran, daß in der menschlichen Wahrnehmung das Sehen (videre—video) eine sehr viel größere Rolle spielt als das Hören (audere — audio). Zu 80 Prozent, heißt es, sei das Sehen an der menschlichen Wahrnehmung der Welt beteiligt, nur zu 20 Prozent das Hören. Sprache tritt z.B. nicht nur als gesprochene Sprache hervor, sondern ist auch als geschriebener, grafischer Text vorhanden, wird also durch das Auge wahrgenommen. Gleichwohl gilt für Film und Fernsehen ein Satz von James Monaco: »Im Idealfall ist der Ton ebenso wichtig wie das Bild.« (Monaco 1980, S. 111)

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© 1993 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Hickethier, K. (1993). Zur Analyse des Auditiven. In: Film- und Fernsehanalyse. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03975-0_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03975-0_5

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-10277-5

  • Online ISBN: 978-3-476-03975-0

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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