Zusammenfassung
Im Frühjahr 1933 floh Anna Seghers mit ihrem Mann über die Schweiz nach Frankreich. Ihre beiden Kinder wurden von den Großeltern einige Wochen später über die Grenze nach Straßburg gebracht. (Die Eltern von Anna Seghers, beide Juden, verblieben in Deutschland. Der Vater starb 1940 in Mainz, die Mutter wurde 1943 nach Ausschwitz deportiert und ist dort in einem sog. Nebenlager umgekommen.) Kommunisten wie Anna Seghers und Laszlo Radvanyi konnten sich in Hitlerdeutschland ihres Lebens nicht mehr sicher sein.
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Schrade, A. (1993). Exil. In: Anna Seghers. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03973-6_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03973-6_5
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10275-1
Online ISBN: 978-3-476-03973-6
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