Zusammenfassung
Trotz aller Unsicherheit, was man als ein Werk Wittgensteins ansprechen soll, läßt sich zwischen dem Tractatus und allen späteren Para-Werken, die nicht bloße Zettelsammlungen sind, als Trend hinsichtlich des Aufbaus ein gemeinsamer Unterschied feststellen. Der Tractatus, seiner konstruierenden Natur folgend, führt von den Tatsachen zur allgemeinen Form des Satzes, um dann mit dem Paradox abzubrechen. Die Rolle der Philosophie als Sprachkritik (4.0031); das Gleichmachende und Verkleidende der Sprache (4.025, 4.002), die Rolle der Naturwissenschaften und die ›lebensphilosophischen‹ Konsequenzen werden am Rande, kurz, oder am Ende, kurz, erwähnt.
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Buchheister, K., Steuer, D. (1992). Wittgensteins Selbstkritik. In: Ludwig Wittgenstein. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03968-2_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03968-2_6
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-10267-6
Online ISBN: 978-3-476-03968-2
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