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Part of the book series: Sammlung Metzler ((SAME))

  • 78 Accesses

Zusammenfassung

Es entspricht dem jetzigen Forschungsstand, wenn eine umfassende Gesamtdarstellung der proletarisch-revolutionären Literatur noch nicht existiert; die meisten wissenschaftlichen Arbeiten thematisieren historische, gattungsmäßige oder andere systematische Teilaspekte. Überblicke informieren über Haupttendenzen mit je unterschiedlichen Schwerpunkten.

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Literatur

  • Standardwerke zur Entwicklung sozialdemokratischer Dichtung und Literaturtheorie, bis 1918:

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  • Frühes deutsches Arbeitertheater 1847–1918. Eine Dokumentation. Hrsg. von Friedrich Knilli und Ursula Münchow. München 1970.

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  • Peter von Rüden: Sozialdemokratisches Arbeitertheater (1848–1914).

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  • Ein Beitrag zur Geschichte des politischen Theaters. Frankfurt/M. 1973.

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  • Ursula Münchow: Frühe deutsche Arbeiterautobiographien. Berlin/ DDR 1973 (= Literatur und Gesellschaft).

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  • Herbert Scherer: Bürgerlich-oppositionelle Literaten und sozialdemokratische Arbeiterbewegung nach 1890. Die ›Friedrichshagener‹ und ihr Einfluß auf die sozialdemokratische Kulturpolitik. Stuttgart 1974.

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  • Heinrich Braulich: Die Volksbühne. Theater und Politik in der deutschen Volksbühnenbewegung. Berlin/DDR 1976 (erste Gesamtdarstellung der Volksbühnentätigkeit von der Gründung 1890 bis zur Zeit des Faschismus und den Neuansätzen nach 1945 in West- und Ost-Berlin, mit Spielplanübersicht von 1890–1944).

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  • Zum literaturtheoretischen Werk Mehrings vgl. immer noch: Hans Koch: Franz Mehrings Beitrag zur marxistischen Literaturtheorie. Berlin/DDR 1959.

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  • Weitere zusammenfassende Hinweise auf die Entwicklung bis 1918 bei:

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  • Georg Fülberth: Proletarische Partei und bürgerliche Literatur. Auseinandersetzungen in der deutschen Sozialdemokratie der IL Internationale über Möglichkeiten und Grenzen einer sozialistischen Literaturpolitik. Neuwied und Berlin 1972 (= Sammlung Luchterhand. Bd. 60).

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  • und in der Anthologie:

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  • Deutsche Arbeiterliteratur von den Anfängen bis 1914. Hrsg. von Bernd Witte. Stuttgart 1977 (= Universal-Bibliothek. Bd. 9840).

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  • Ludwig: Arbeiterliteratur, S. 15–31.

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  • Trommler: Sozialistische Literatur, S. 11–404.

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  • Zur Entwicklung 1918–1923

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Bibliographie

  • Melzwig

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  • Veröffentlichungen (lückenhaft).

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  • Ergänzende Hinweise in:

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  • Lexikon sozialistischer deutscher Literatur (dort auch zu einzelnen Verlagen, Zeitschriften und Reihen).

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  • Spezialbiographien (z. T. auch Spezialdarstellungen) zu Franz Jung, Lu Märten, Erich Mühsam:

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  • Arnold Imhof: Franz Jung. Leben, Werk, Wirkung. Bonn 1974 ( =

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  • Abhandlungen zur Kunst-, Musik- und Literaturwissenschaft. Bd. 143).

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  • Franz Jung: Gott verschläft die Zeit. Frühe Prosa. Hrsg. von Klaus Ramm. München 1976 (= Frühe Texte der Moderne) (Bibliographie S. 127–143).

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  • Erhard H. Schütz: Lu Märten-Bio-Bibliographie. In: alternative 16, 1973, Nr. 89, S. 99–103.

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  • Heinz Hug: Erich Mühsam. Untersuchungen zu Leben und Werk. Glashütten/Ts. 1974 (Bibliographie S. 249–263).

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Quellensammlungen

  • Literatur im Klassenkampf. Zur proletarisch-revolutionären Literaturtheorie 1919–1923. Eine Dokumentation. Hrsg. von Walter Fähnders und Martin Rector. München 1971 (wieder als Fischer-Taschenbuch. Bd. 1439, Frankfurt/M. 1974) (kommentierter Nachdruck der wichtigsten Quellen über die frühen Diskussionen).

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  • Weitere kritische Texte aus der »Roten Fahne«, ergiebig vor allem zur Erbe-Diskussion in dieser Zeit:

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  • Die rote Fahne. Kritik, Theorie, Feuilleton (s. o. S. 50).

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  • Literarische und theoretische Quellen zur Theaterarbeit aus dem Umkreis der KPD:

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  • Deutsches Arbeitertheater Bd. 1, S. 50–147.

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  • Ein Querschnitt aus der »Aktion«, den Zeitraum von 1918–1923

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  • überschreitend:

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  • Franz Pfemfert: Die Revolutions G.M.B.H. Agitation und politische Satire in der ›Aktion‹. Hrsg. von Knut Hickethier, Wilhelm Heinrich Pott und Kristina Zergese. Steinbach 1973 (= Reihe »Deutsche Satiren«. Bd. 5).

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  • Einschlägige theoretische Zeugnisse über das Selbstverständnis expressionistischer Literaten und Positionen des Übergangs zu revolutionären Standpunkten finden sich dokumentiert bei:

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  • Albrecht: Deutsche Schriftsteller in der Entscheidung [Anhang], S. 465–555.

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Zeitgenössische Reihen

  • Die wichtigsten literarischen Zeugnisse erschienen im Malik-Verlag, und zwar in den Reihen:

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  • Rote Roman-Serie. Bd. 1–13, Berlin 1921–1924 (Romane von Jung, Sinclair u. a.; Nachweis vgl. Malik-Katalog, s. o. S. 41).

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  • Sammlung revolutionärer Bühnenwerke. Bd. 1–12, Berlin 1921 bis 1923– (Stücke von Jung, Mühsam, Sinclair, Wittfogel u. a., vgl. Malik-Katalog).

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  • Seitens der KPD:

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  • Mit Hammer und Sichel. Flugschriften der Kommunistischen Jugend Deutschlands. Bd. 1–8, Berlin 1921–1927 (Agitationsstücke von Hoernle und Kollektivarbeiten, so die Revuen »Roter Rummel«).

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Zeitschriften

  • Um 1920 existierte eine Fülle, z. T. kurzlebiger, Zeitschriften mit proletarischem Anspruch (Hinweise u. a. in: Literatur im Klassenkampf, s. o.) ; die wichtigsten Organe der radikalen Intellektuellen: Die Aktion. Hrsg. von Franz Pfemfert. Berlin Jg. 1, 1911 — Jg. 22, 1932 (wichtigstes Forum der linksradikalen Intellektuellen um 1920).

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  • Der Gegner. Blätter zur Kritik der Zeit. Hrsg. von Julian Gumperz und Karl Otten (später Wieland Herzfelde). Halle (später Berlin) Jg. 1,1919/20–Jg. 3, 1922.

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  • Die Erde. Politische und kulturpolitische Halbmonatsschrift. Hrsg. von Walther Rilla. Breslau Jg. 1, 1919 bis Jg. 2, 1920.

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Darstellungen

  • Zum historischen Komplex »Linksradikalismus«:

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  • Hans Manfred Bock: Syndikalismus und Linkskommunismus von 1918–1923. Zur Geschichte und Soziologie der Freien Arbeiter-Union Deutschlands (Syndikalisten), der Allgemeinen Arbeiter-Union Deutschlands und der Kommunistischen Arbeiter-Partei Deutschlands. Meisenheim/Glan 1969 (= Marburger Abhandlungen zur Politischen Wissenschaft. Bd. 13) (grundlegende, organisationssoziologisch orientierte Darstellung der linksradikalen Gruppierungen).

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  • Hans Manfred Bock: Geschichte des ›linken Radikalismus‹ in Deutschland. Ein Versuch. Frankfurt/M. 1976 (= edition suhrkamp. Bd. 645).

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  • Weitere Hinweise, auch auf entlegenes Material, finden sich zum Bereich des Anarchismus in:

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  • Hans Manfred Bock: Bibliographischer Versuch zur Geschichte des Anarchismus und Anarcho-Syndikalismus in Deutschland. Jn: Jahrbuch Arbeiterbewegung. Bd. 1. Frankfurt/M. 1973 (= Fischer Taschenbuch. Bd. 6600), S. 295–334.

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  • Zur literarischen Entwicklung:

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  • Albrecht: Deutsche Schriftsteller in der Entscheidung, S. 74–161 (eingehende Darstellung der Rekonstruktion demokratischer Tendenzen in der deutschen Dichtung seit etwa 1910, knappe Hinweise auf das Verhältnis zwischen KPD und Literatur/Schriftsteller in der Phase bis 1923/24; Fragen des »›linken‹ Radikalismus« in der Literatur wie der Politik der Arbeiterbewegung werden eher verdrängt als wissenschaftlich aufgearbeitet).

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  • Walter Fähnders/Martin Rector: Linksradikalismus und Literatur. Untersuchungen zur Geschichte der sozialistischen Lieratur in der Weimarer Republik. Reinbek 1974, Bd. 1 (= dnb. Bd. 52) (Versuch einer Gesamtdarstellung der revolutionären Literaturszene 1918–1923, soweit sie von linksradikalen Positionen geprägt war; Hinweise auch auf die historische Entwicklung des Linksradikalismus seit dem 19. Jahrhundert).

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  • Über die Nahtstellen zwischen expressionistischer Literaturrevolte und Novemberrevolution:

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  • Eva Kolinsky: Engagierter Expressionismus. Politik und Literatur zwischen Weltkrieg und Weimarer Republik. Stuttgart 1970.

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  • Reinhart Meyer u.a.: Dada in Zürich und Berlin 1916–1920. Literatur zwischen Revolution und Reaktion. Kronberg/Ts. 1973 ( = Skripten zur Literaturwissenschaft. Bd. 2).

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  • Silvia Schlenstedt: Wegscheiden. Deutsche Lyrik im Entscheidungsfeld der Revolutionen von 1917 und 1918. Berlin/DDR 1976 (= Literatur und Gesellschaft).

    Google Scholar 

  • Bruno Kaiser: Wir kommen! Die Novemberrevolution im Spiegel der zeitgenössischen Lyrik. In: Neue Deutsche Literatur 6, 1958, Nr. 10, S. 86–99.

    Google Scholar 

  • Wolfgang Frühwald: Kunst als Tat und Leben. Über den Anteil deutscher Schriftsteller an der Revolution in München 1918/1919. In: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 1971, Sonderband, S. 361 bis 389.

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Über den Kreis um die »Aktion«:

  • Lothar Peter: Literarische Intelligenz und Klassenkampf. ›Die Aktion‹ 1911–1932. Köln 1971 (= Sammlung Junge Wissenschaft) (mit Hinweisen auf die Intellektuellenfrage, die politische Entwicklung der Zeitschrift vom Spartakusbund zum Linkskommunismus und die literaturtheoretischen Positionen der Linksradikalen).

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Über den Kreis um den Malik-Verlag:

  • Horst Denkler: Auf dem Wege zur proletarisch-revolutionären Literatur und zur Neuen Sachlichkeit. Zu frühen Publikationen des Malik-Verlags. In: Die deutsche Literatur in der Weimarer Republik, S. 143–168 (erweiterte Fassung des Aufsatzes: Der Fall Franz Jung. Beobachtungen zur Vorgeschichte der ›Neuen Sachlichkeit‹ In: Die sogenannten Zwanziger Jahre. Hrsg. von Reinhold Grimm und Jost Hermand. Homburg v. d. H., Berlin und Zürich 1970, S. 75–108).

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Über den sowjetischen Proletkult:

  • Proletarische Kulturrevolution in Sowjetrußland (1917–1921). Dokumente des ›Proletkult‹. Hrsg. von Richard Lorenz. München 1969 (= dtv sr. Bd. 74).

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  • Proletkult. Eine Dokumentation zur Proletarischen Kulturrevolution in Rußland. Texte — Materialien — Beiträge. Zusammengestellt und kommentiert von Peter Gorsen, Eberhard Knödler-Bunte und Bion Steinborn. In: Ästhetik und Kommunikation 2, 1972, Nr. 5/6, S. 63–201).

    Google Scholar 

  • Peter Gorsen/Eberhard Knödler-Bunte: Proletkult 1. System einer proletarischen Kultur. Dokumentation; Proletkult 2. Zur Praxis und Theorie einer proletarischen Kulturrevolution in Sowjetrußland 1917 bis 1923. Dokumentation. Stuttgart-Bad Cannstatt 1974 (= problemata. Bde. 22.1 und 22.2).

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  • Joachim Paech: Das Theater der russischen Revolution. Theorie und Praxis des proletarisch-kulturrevolutionären Theaters in Rußland 1917–1924. Ein Beitrag zur politischen Geschichte des Theaters. Kronberg/Ts. 1974 (= Skripten Literaturwissenschaft. Bd. 13).

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  • Gernot Erler: Revolution und Kultur. Sozialistische Kulturrevolution, Kulturpolitik und kulturelle Praxis in Rußland nach 1917. In: Ästhetik und Kommunikation 6, 1975, Nr. 19, S. 9–23; Nr. 20, S. 92–105 (Literaturbericht).

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  • Alle Titel mit ausführlichen bibliographischen Hinweisen auf weitere Quellen und Darstellungen ; vgl. auch

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  • Dokumente 2ur sowjetischen Literaturpolitik 1917–1932. Mit einer Analyse von Karl Eimermacher. Stuttgart, Berlin, Köln und Mainz 1972.

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Über die frühen Theaterexperimente:

  • Deutsches Arbeitertheater, Bd. 1.

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  • Klaus Pfützner: Das revolutionäre Arbeitertheater in der Periode der revolutionären Nachkriegskrise (1918–1923). In: Schriften zur Theaterwissenschaft. Leipzig 1959 (= Schriftenreihe der Theaterhochschule Leipzig. Bd. 1, S. 375–493).

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  • Klaus Pfützner: Die Massenfestspiele der Arbeiter in Leipzig (1920 bis 1924). Leipzig 1960.

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  • Hans-Joachim Fiebach: Die Darstellung kapitalistischer Widersprüche und revolutionärer Prozesse in Erwin Piscators Inszenierungen von 1920–1931. Untersuchungen zur theaterhistorischen Rolle Erwin Piscators in der Weimarer Republik. Phil. Diss. Berlin/DDR, Humboldt-Universität 1965 (Masch.).

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  • Klaus Kändier: Drama und Klassenkampf. Beziehungen zwischen Epochenproblematik und dramatischem Konflikt in der sozialistischen Dramatik der Weimarer Republik. Berlin und Weimar 1970, 21974 (= Beiträge zur Geschichte der deutschen sozialistischen Literatur im 20. Jahrhundert. Bd. 4).

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  • Walter Fähnders/Martin Rector: Proletarisches Theater 1919–1921. In: alternative 14, 1971, Nr. 76, S. 25–32.

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  • Richard Weber: Proletarisches Theater und revolutionäre Arbeiterbewegung 1918–1925. Köln 1976 (bislang ausführlichste Darstellung der unterschiedlichen proletarisch-revolutionären Theaterversuche der Frühzeit).

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Weitere Hinweise auf Teilaspekte:

  • Nina Pawlowa: Expressionismus und Realismus. In: Zur Geschichte der sozialistischen Literatur, S. 141–160.

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  • Friedrich Albrecht: Aspekte des Verhältnisses zwischen sozialistischer Literatur und klassischem Erbe in den zwanziger Jahren. In: Literatur der Arbeiterklasse, S. 645–666.

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  • Willi Ehrlich: Die Klassikrezeption der revolutionären deutschen Arbeiterbewegung am Beginn der zwanziger Jahre. In: Internationale wissenschaftliche Konferenz über Arbeiterbewegung und Klassik. Probleme der Rezeption des klassischen Erbes. Berlin und Weimar 1965, S. 116–120.

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  • Franz Schonauer: Die Partei und die Schöne Literatur. Kommunistische Literaturpolitik in der Weimarer Republik. In: Die deutsche Literatur in der Weimarer Republik, S. 114–142.

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  • Fritz Mierau: Die Rezeption der sowjetischen Literatur in Deutschland in den Jahren 1920–1924. In: Zeitschrift für Slawistik 3, 1958, S. 620–638.

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  • Waltraut Engelherg: Die Sowjetunion im Spiegel literarischer Berichte und Reportagen in der Zeit der Weimarer Republik. In: Literatur der Arbeiterklasse, S. 312–379 (geht auch auf die umfangreiche Rezeption der jungen sowjetrussischen Entwicklungen in der fortschrittlichen deutschen Publizistik, Reiseschriftstellerei, Reportageliteratur — so auf Jung, Barthel, Holitscher, Paquet u. a. — ein).

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  • Erhard Schütz: Kritik der literarischen Reportage. Reportagen und Reiseberichte aus der Weimarer Republik über die USA und die Sowjetunion. München 1977.

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Literatur: Quellensammlungen

  • Aktionen Bekenntnisse Perspektiven (für diesen Zeitraum vor allem wichtig die Dokumentation des Hochverrats-Prozesses gegen Johannes R. Becher, S. 23–127).

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  • Zur Tradition (Kap. I: »Vorgeschichte und Gründung des BPRS«, S. 17–120).

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  • Die rote Fahne (s. o. S. 50, mit wichtigen theoretischen Beiträgen, so Wittfogels Überlegungen zur »proletarischen Kultur« von 1925, der Diskussion über Tollers Stück »Hoppla, wir leben« von 1927 u. a.).

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  • Deutsches Arbeitertheater Bd. 1, S. 150–399 (»Das Arbeitertheater während der relativen Stabilisierung des Kapitalismus 1924 bis 1929« — Dokumentation wichtiger Stücke und ihrer Rezeption, u. a. auch über das einflußreiche Gastspiel der Moskauer Agitprop-Truppe »Blaue Blusen« in Deutschland 1927).

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Zeitgenössische Reihen

  • Weitere literarische Quellen in den einschlägigen Anthologien, s. Kap. 6.4.1, und die Hinweise auf Bibliographien der Primärtexte, Kap. 6.1.

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  • Wichtige Texte der proletarischen Theaterbewegung finden sich in: Rote Tribüne. Sammlung proletarisch-revolutionärer Bühnen-Spiele. Hrsg. von der Vereinigung Internationaler Verlagsanstalten. Bd. 1–15, Berlin 1924–1927 (Stücke von Wangenheim, Lask, Troppenz, Slang, Neukranz, Lorbeer, Balász u. a., vgl. Lexikon sozialistischer deutscher Literatur, S. 433–435).

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  • Mit Hammer und Sichel (s. o. S. 65).

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  • Die wichtigste kommunistische Buchreihe während der Weimarer Republik (die nach 1933 im Schweizer Exil fortgeführt wurde) war die münzenbergsche Universum-Bücherei für Alle, die 1926 in Verbindung mit dem Neuen Deutschen Verlag der KPD gegründet wurde und von 1927–1933 rund 130 Titel herausbrachte, darunter auch proletarisch-revolutionäre Literatur, vielfach jedoch theoretische und historische Werke, Werke der »Weltliteratur« und fortschrittliche bürgerliche Literatur. Im Anhang wird eine Liste der bis 1933 erschienenen Titel zusammengestellt, um auf das literarische Spektrum der Bündnisbreite kommunistischer Politik hinzuweisen. — Fundierte Untersuchungen über die »Universum-Bücherei« — auch in ihrem organisatorischen und politischen Verhältnis zu den sozialdemokratischen Buchgemeinschaften »Büchergil’de Gutenberg« und dem »Bücherkreis« — stehen noch aus (vgl. die knappen Hinweise in: Lexikon sozialistischer deutscher Literatur, Stichwort »Verlage«, S. 498–505.

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Zeitschriften

  • Anders als während der Phase bis 1923 entstehen in der Periode der relativen Stabilisierung der Weimarer Republik zahlreiche Zeit-

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  • Schriften kultureller und literarischer Orientierung, die in zumeist direkter Bindung zur KPD stehen; so

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  • Arbeiterliteratur. Wien Jg. 1, 1924 (mehr nicht erschienen).

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  • Der Knüppel. Satirische Arbeiterzeitung. Berlin Jg. 1, 1923 — Jg. 5, 1927.

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  • AIZ. Die Arbeiter-Illustrierte-Zeitung aller Länder. Berlin Jg. 1, 1921/22 — Jg. 15 (Prag) 1936 (die ersten drei Jahrgänge unter anderen Titeln; vgl. über die AIZ die Darstellungen von Ricke und Willmann, Nachweis s. o. S. 38).

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  • Die neue Bücherschau. Berlin Jg. 1, 1919 — Jg. 7, 1929 (ab Jg. 4, 1923 hrsg. von Gerhard Pohl).

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  • Magazin für Alle. Zeitschrift der »Universum-Bücherei für Alle«. Berlin Jg. 1, 1926 — Jg. 8, 1933 (die ersten drei Jahrgänge unter anderen Titeln).

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  • Proletarische Feuilleton-Korrespondenz — diese im Auftrag der Abteilung Agitation und Propaganda im ZK der KPD von Johannes R. Becher und Kurt Kläber hrsg., nicht im Handel vertriebene Korrespondenz versorgte die kommunistische Parteipresse mit literarischen Beiträgen vor allem auch schreibender Arbeiter. Sie erschien 1927–1929 in geringer Auflage und ist heute praktisch nirgendwo annähernd komplett greifbar; Mikrofilme einiger Nummern befinden sich in der Akademie der Künste der DDR, Johannes R. Becher-Archiv, Nachlaß Andor Gábor).

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  • Die Front. Hrsg. von Hans Conrad. Berlin Jg. 1, 1928 — Jg. 4, 1931 (zeitweilig Mitteilungsorgan der Assoziation Revolutionärer Bildender Künstler Deutschlands; anfangs auch des BPRS — bis zur Gründung der BPRS-Zeitschrift »Die Linkskurve« 1929).

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Darstellungen

  • Zur Arbeiterkorrespondenten-Bewegung:

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  • Die AK-Bewegung wird in der Forschung eher zitiert als analysiert: historische und statistische Daten liegen kaum vor; von den Sammlungen proletarisch-revolutionärer Literatur nehmen einige Korrespondenzen auf: »Vorwärts und nicht vergessen« (Nachweis s. o. S. 48; dort auch sog. Kinderkorrespondenzen).

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  • Im Namen des Volkes! (Nachweis s. o. S. 49).

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  • Einen ersten Abriß (mit dem Nachweis von rund 60 ausgewerteten »Rote-Fahne « -Korrespondenzen) gibt

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  • Peter Kühns: Die Arbeiterkorrespondenten-Bewegung der Roten Fahne (1924–1933). In: Jahrbuch Arbeiterbewegung. Bd. 3: Die Linke in der Sozialdemokratie. Hrsg. von Claudio Pozzoli. Frankfurt/M. 1975 (= Fischer Taschenbuch. Bd. 6609), S. 247–275. Auch seitens der DDR-Wissenschaftler sind genauere Untersuchungen über Arbeiterkorrespondenzen, etwa auch in der regionalen und lokalen Arbeiterpresse, noch nicht angestellt worden.

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  • In der Dokumentation Die rote Fahne (Nachweis s. o. S. 50) werden die Diskussionen, Rechenschaftsberichte usw. der AK-Bewegung nicht abgedruckt. — Einige theoretische Beiträge und praktische Beispiele sind im Reprint der »Linkskurve« (s. u. S. 97) leicht zugänglich. — Vgl. statistische Angaben in:

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  • Lexikon sozialistischer deutscher Literatur, S. 59–64.

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  • Hanno Möbius: Der Rote Eine-Mark-Roman. In: Archiv für Sozialgeschichte 14, 1974, S. 157–211, besonders S. 164 ff.

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Zur literaturhistorischen Entwicklung:

  • Albrecht: Deutsche Schriftsteller in der Entscheidung (untersucht vor allem am Beispiel von J. R. Becher, aber auch von Erich Weinert, Rudolf Braune und Anna Seghers die komplizierte Übergangsproblematik politisierter Intellektueller auf den proletarischen Standpunkt unter den Bedingungen nicht mehr der akut revolutionären Situation wie um 1918, sondern in der besonderen neuen Lage gesellschaftlicher Restabilisierung; Vergleichbares gilt für die entsprechenden Kapitel von:)

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  • Klaus Kandier: Drama und Klassenkampf (Nachweis s. o. S. 68). Vgl. im Zusammenhang dieser Übergangsproblematik folgende Einzeluntersuchungen über Anna Seghers und Friedrich Wolf:

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  • Friedrich Albrecht: Die Erzählerin Anna Seghers 1926–1932. Berlin/DDR 1965, 21975 (= Neue Beiträge zur Literaturwissenschaft. Bd. 25).

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  • Kurt Batt: Anna Seghers. Versuch über Entwicklung und Werke. Leipzig 1973 (= RUB. Bd. 531).

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  • Walther Pollatschek: Friedrich Wolf. Leben und Schaffen. Leipzig 1974 (= RUB. Bd. 555).

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  • Klein: Im Auftrag ihrer Klasse (für die Entwicklung nach 1923/24 und vor der BPRS-Gründung vgl. die Kapitel »Vom Rebellen zum Revolutionär« und »Das Kollektiv der Vorkämpfer«, in denen die Übergangsprozesse bei proletarischen Autoren zu dezidierten KPD-Positionen — leider mit plakativen Verweisen auf die Arbeiterkorrespondenten-Bewegung, die mehr als nur eine strategische Einschätzung verdient hätte — untersucht und literarische Varianten des proletarischen Rebellentums gerade um 1925/28 skizziert werden).

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  • Vgl. auch die Hinweise auf die AK-Bewegung bei

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  • Fähnders/Rector: Linksradikalismus und Literatur Bd. 2 (Nachweis s. o. S. 14) (Darstellung des Verfalls der Literatur aus dem Umfeld des organisierten Linksradikalismus nach 1923 — Kanehl, Mühsam u. a. — und der neueren proletarischen Rebellenliteratur und ihren linksradikalen Zügen — Daudistel, Kläber, Lorbeer, Plievier, Scharrer u. a. — gerade während der Stabilisierungsphase).

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  • Nicht mit proletarisch-revolutionärer Literatur, wohl aber der Entwicklung linkskommunistischer Intellektueller nach Ende der Revolutionsperiode, vor allem des KAPD-Funktionärs und späteren Sozialdemokraten und Herausgebers des »Bücherkreises«, Karl Schröder, beschäftigt sich Müller, dessen Ansatz allerdings politisch naiv und gegenüber dem Linksradikalismus gerade in der Stabilisierungsphase der

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  • Weimarer Republik begriffslos bleibt (»Bildungsgang« und »kulturelles Milieu« sollen linksradikale Orientierungen erklären [S. 2]), wobei wichtige Vertreter wie Franz Jung — 1920 immerhin von der KAPD zur Komintern entsandt und später Autor des »Bücherkreises« — nicht berücksichtigt werden:

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  • Hans-Harald Müller: Intellektueller Linksradikalismus in der Weimarer Republik. Seine Entstehung, Geschichte und Literatur — dargestellt am Beispiel der Berliner Gründergruppe der KAPD. Kron-berg/Ts. 1977 (= Theorie — Kritik — Geschichte. Bd. 14).

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  • Über die politischen und ästhetischen Konzeptionen der linksbürgerlichen und liberalen Intelligenz vgl.:

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  • Ruth Greuner: Gegenspieler. Profile linksbürgerlicher Publizisten aus Kaiserreich und Weimarer Republik. Berlin/DDR 1969 und vor allem das Standardwerk:

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  • Helmut Lethen: Neue Sachlichkeit 1924–1932. Studien zur Literatur des »Weißen Sozialismus«. Stuttgart 1970, 21975.

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  • Auf die in diesem Kontext zu nennende Literatur über Bert Brecht wird hier verzichtet (vgl. den Brecht-Band in dieser Reihe von Reinhold Grimm, Sammlung Metzler, Bd. 4, Stuttgart 31971).

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Literatur: Bibliographie

  • Melzwig.

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  • Veröffentlichungen (lückenhaft); zahlreiche Texte, zumal in den schwer zugänglichen Organen der Arbeiterorganisationen, und hier besonders Texte wenig bekannter Autoren sind bisher nicht einmal bibliographisch erschlossen. Vgl. oben Kap. 6.1.

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Quellensammlungen

  • Die für allem auch für die BPRS-Entwicklung entscheidenden Quellensammlungen sind oben Kap. 6.4.1 und 6.4.2 nachgewiesen. — Eine Spezialsammlung mit Kurztexten aus der »Roten Fahne« und dem Düsseldorfer KPD-Organ »Freiheit« enthält:

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  • Proletarisch-revolutionäre Kurzgeschichten 1928–33. Berlin (West) 1974.

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  • Vgl. ansonst besonders:

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  • Deutsches Arbeitertheater Bd. 2 (»Das Arbeitertheater in der Weltwirtschaftskrise 1929–1933«).

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  • Die rote Fahne (Nachweis s. o. S. 50).

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  • Zur Tradition.

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  • Aktionen Bekenntnisse Perspektiven.

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  • Hier sei noch einmal auf die die beiden zuletzt genannten Quellensammlungen ergänzenden Dokumente aufmerksam gemacht, die jeweils abgedruckt sind im Anhang von:

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  • Albrecht: Deutsche Schriftsteller in der Entscheidung.

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  • Klein: Im Auftrag ihrer Klasse.

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Zeitgenössische Reihen

  • Wichtigste, für das politische und ästhetische Selbstverständnis gerade der proletarischen Autoren im BPRS charakteristische Reihe war Der Rote Eine-Mark-Roman. Bd. 1–9, Berlin 1930–1932.

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  • Bd. 1: Hans Marchwitza: Sturm auf Essen. Die Kämpfe der Ruhrarbeiter gegen Kapp, Watter und Severing.

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  • Bd. 2: Klaus Neukrantz: Barrikaden am Wedding. Der Roman einer Straße aus den Berliner Maitagen 1929.

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  • Bd. 3: B. Orschansky: Zwischen den Fronten.

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  • Bd. 4: Willi Bredel: Maschinenfabrik N&K. Ein Roman aus dem proletarischen Alltag.

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  • Bd. 5: Franz Krey: Maria und der Paragraph. Ein Roman um §218.

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  • Bd. 6: Willi Bredel: Rosenhofstraße. Roman einer Hamburger Arbeiterstraße.

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  • Bd. 7: Hans Marchwitza: Schlacht vor Kohle. Aus dem Leben der Ruhrkumpels.

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  • Bd. 8: Walter Schönstedt: Kämpfende Jugend. Roman der arbeitenden Jugend.

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  • Bd. 9: Mike Pell: SS. Utah (entgegen der Angabe in: Lexikon sozialistischer deutscher Literatur, S. 417, erschienen).

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  • Als Bd. 10 war gedruckt, konnte aber 1933 nicht mehr ausgeliefert werden (Vernichtung der Auflage durch die Faschisten):

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  • Otto Gotsche: Märzstürme. Ein Jungarbeiter erzählt von den Kämpfen in Mitteldeutschland (Erstdruck der Erstausgabe 1962 als Bd. 30 der Roten Dietz-Reihe, Berlin/DDR).

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  • Der Internationale Roman. Bd. 1–7, Berlin 1927–1932 (Romane ausländischer sozialistischer Autoren wie B. Illés, G. Germanetto, N. Tokunaga, I. Olbracht, M. H. Vorse sowie Albert Daudistels »Das Opfer« und Kurt Kläbers »Passagiere der III. Klasse«).

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  • Universum-Bücherei für Alle (vgl. das Verzeichnis im Anhang).

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Spezialliteratur

  • Franz Schonauer: Der Rote-Eine-Mark-Roman. In: kürbiskern 2, 1966, Nr. 3, S. 91–107.

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  • Hanno Möbius: Der Rote Eine-Mark-Roman. In: Archiv für Sozialgeschichte 14, 1974, S. 157–211.

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Zeitschriften

  • Neben den bisher genannten Zeitschriften — vor allem der »AIZ« und dem »Magazin für Alle« — ist vor allem auf den 1. Jg. von

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  • Internationale Literatur (erschienen u. d. T. »Literatur der Weltrevolution« 1931) hinzuweisen.

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  • Das Rote Sprachrohr. Hrsg. vom Zentral-Agitprop der KPD und des KJVD. Berlin Jg. 1, 1929 — Jg. 5, 1933 (wichtigstes Organ der Agitprop-Truppen).

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  • Die Linkskurve. Berlin Jg. 1, 1929 — Jg. 4, 1932. Nachdrucke:

    Google Scholar 

  • Glashütten/Ts. 1970 (3 Bde.).

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  • Frankfurt/M. 1971 (4 Bde.) (= Bücherei des Marxismus-Leninismus. Bde. 8–11).

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  • Jg. 1, 1929, ist separat nachgedruckt auch: FrankfurtM. 1976 ( = Materialismus-Programm. MP 9).

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Spezialbibliographie

  • Die Linkskurve. Berlin 1929–1932. Bibliographie einer Zeitschrift. Bearb. von Dieter Kliche und Gerhard Seidel. Berlin und Weimar 1972 (= ABdlZ. Bd. 7) (Bibliographische Aufschlüsselung der Zeitschrift und ihrer Autoren; mit Bibliographie der Forschungsliteratur).

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  • Spezialliteratur

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  • Heinrich Leber: ›Die Linkskurve‹ 1929–1932. Eine Untersuchung zum Beitrag der Zeitschrift des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller Deutschlands zur Ausarbeitung von Grundfragen der marxistischen Literaturpolitik und Literaturtheorie und zur Entwicklung der proletarisch-revolutionären Literatur. Phil. Diss. Leipzig 1964 (Masch.) (Auszug in: Literatur der Arbeiterklasse, S. 565 bis 603).

    Google Scholar 

  • Werner T. Angress: Pegasus and Insurrection. Die Linkskurve and Its Heritage. In: Central European History 1, 1968, Nr. 1, S. 35–55.

    Article  Google Scholar 

  • Gallas: Marxistische Literaturtheorie.

    Google Scholar 

  • Erobert die Literatur!‹ — Proletarisch-revolutionäre Literaturtheorie und -debatte in der Linkskurve 1929–1932. Hrsg. von Frank Rainer Scheck. Köln 1973 (= pocket. Bd. 49).

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Zum »Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller« (BPRS)

  • Die wichtigsten Quellen rinden sich in der »Linkskurve« und in: Zur Tradition

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  • Die wichtigsten Vorarbeiten zu einer Gesamtdarstellung des BPRS stammen von Simons und Gallas:

    Google Scholar 

  • Elisabeth Simons: Zur Tätigkeit des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller Deutschlands 1928–1933. Phil. Diss. Berlin/DDR (Inst. für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED) 1960.

    Google Scholar 

  • Elisabeth Simons: Der Bund proletarisch-revolutionärer Schriftsteller Deutschlands und sein Verhältnis zur Kommunistischen Partei Deutschlands. In: Literatur der Arbeiterklasse, S. 118–190 (Auszug aus der Diss.).

    Google Scholar 

  • Gallas: Marxistische Literaturtheorie.

    Google Scholar 

  • Stieg/Witte: Abriß, S. 77–85.

    Google Scholar 

  • Trommler: Sozialistische Literatur (widmet dem BPRS kein eigenes Kapitel).

    Google Scholar 

  • Sozialistische Zeitschrift für Kunst und Gesellschaft 1972, Nr 11/12: Literatur und Parteilichkeit 1: Der BPRS (1929–1933).

    Google Scholar 

Erinnerungen an den BPRS

  • Trude Richter: Die Plakette. Vom großen und kleinen Werden. Halle/Saale 1972.

    Google Scholar 

  • Jan Petersen: Die Bewährung. Eine Chronik. Berlin und Weimar 1970 (über die illegale Tätigkeit der Berliner BPRS-Gruppe 1933 bis 1935, die Petersen leitete).

    Google Scholar 

  • Vgl. die Erinnerungen in:

    Google Scholar 

  • Hammer und Feder, s. o. S. 49.

    Google Scholar 

  • Zu den Kontroversen im BPRS und der »Brecht-Lukacs-Debatte«:

    Google Scholar 

  • Gallas: Marxistische Literaturtheorie.

    Google Scholar 

  • Klaus Völker: Brecht und Lukacs. Analyse einer Meinungsverschiedenheit. In: Kursbuch 1966, Nr. 7, S. 80–101.

    Google Scholar 

  • Werner Mittenzwei: Die Brecht-Lukacs-Debatte. In: Sinn und Form 19, 1967, S. 235–269 (wieder in: Das Argument 10, 1968, Nr. 46, S. 12–43).

    Google Scholar 

  • Johann-Friedrich Anders/Elisabeth Klobusicky: Vorschlag zu einer Interpretation der Brecht-Lukacs-Kontroverse. In: alternative 15, 1972, Nr. 84/85, S. 114–120.

    Google Scholar 

  • Christian Fritsch/Peter Kutten: Anmerkungen zur Brecht-Lukács-Debatte. In: Rhetorik, Ästhetik, Ideologie. Aspekte einer kritischen Kulturwissenschaft. Stuttgart 1973, S. 137–159.

    Google Scholar 

  • Heinz Brüggemann: Literarische Technik und soziale Revolution. Versuche über das Verhältnis von Kunstproduktion, Marxismus und literarischer Tradition in den theoretischen Schriften Bertolt Brechts. Reinbek 1973 (= dnb. Bd. 33).

    Google Scholar 

  • Lothar Baier: Streit um den Schwarzen Kasten. Zur sogenannten Brecht-Lukacs-Debatte. In: Lehrstück Lukács. Hrsg. von Jutta Matzner. Frankfurt/M. 1974, S. 244–255.

    Google Scholar 

  • Dialog und Kontroverse mit Georg Lukacs. Der Methodenstreit deutscher sozialistischer Schriftsteller. Hrsg. von Werner Mittenzwei. Leipzig 1975 (= RUB. Bd. 643) (hier vor allem die Beiträge von Mitenzwei und Ingeborg Münz-Koenen).

    Google Scholar 

  • Zur Brecht-Literatur vgl. auch

    Google Scholar 

  • Jan Knopf: Bertolt Brecht. Ein kritischer Forschungsbericht. Frankfurt/M. 1974.

    Google Scholar 

  • Über die illegale Tätigkeit des BPRS 1933–1935:

    Google Scholar 

  • Hans Baumgart: Der Kampf der sozialistischen deutschen Schriftsteller gegen den Faschismus (1933–1935). Phil. Diss. Berlin/DDR (Inst. für Gesellschaftswissenschaften beim ZK der SED) 1962.

    Google Scholar 

  • Hans Baumgart: Die illegale Arbeit des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller Deutschlands (1933–1935). In: Literatur der Arbeiterklasse, S. 191–203.

    Google Scholar 

  • Manfred Lefèvre: Von der proletarisch-revolutionären Literatur zur antifaschistisch-sozialistischen Literatur. Habil. Schrift Berlin (West), FU 1975 (Masch.).

    Google Scholar 

  • Vgl. die Dokumente in: Zur Tradition, S. 533 ff.

    Google Scholar 

  • Zum Verhältnis zwischen der deutschen und der sowjetischen

    Google Scholar 

  • Literaturentwicklung

    Google Scholar 

  • Literatur der Weltrevolution. Sonderheft 1931.

    Google Scholar 

  • Dokumente zur sowjetischen Literaturpolitik 1917–1932, s. o. S. 68.

    Google Scholar 

  • Edgar Weiß: Johannes R. Becher und die sowjetische Literaturentwicklung (1917–1933). Phil. Diss. Berlin/DDR 1964.

    Google Scholar 

  • Edgar Weiß: Die sozialistischen deutschen Schriftsteller in ihrem Verhältnis zur sowjetischen Literaturentwicklung in der Periode 1917 bis 1933. In: Zeitschrift für Slawistik 1965, Nr. 5, S. 627–643 (wieder in: Literatur der Arbeiterklasse, S. 291–311).

    Google Scholar 

  • Edgar Weiß: Probleme der deutsch-sowjetischen Literaturbeziehungen, dargestellt am Beispiel Johannes R. Bechers. In: Zur Geschichte der sozialistischen Literatur, S. 237–266.

    Google Scholar 

  • Horst Fliege: KPD und Sowjetliteratur 1919–1933. Habil. Schrift Jena 1969.

    Google Scholar 

  • Christa Schwarze: Die Stellung der sowjetischen Belletristik im deutschen Verlagsschaffen 1917–1933. In: Beiträge zur Geschichte des Buchwesens 4, 1969, S. 7–16.1.

    Google Scholar 

  • D. V. Fedorov: Der sowjetische Roman und die deutsche proletarischrevolutionäre Literatur 1919–1933. In: Wissenschaftliche Zeitschrift der Universität Jena (GR) 19, 1970, S. 443–455.

    Google Scholar 

  • Waltraut Engelberg: Die Sowjetunion im Spiegel literarischer Berichte und Reportagen in der Zeit der Weimarer Republik. In: Literatur der Arbeiterklasse, S. 312–379.

    Google Scholar 

  • Über die internationale Dimension der Entwicklung sozialistischer Literatur vgl.:

    Google Scholar 

  • Oleg Jegorow: Die sozialistische Revolution und die internationalen proletarischen Literaturvereinigungen. In: Literatur der Arbeiterklasse, S. 204–237.

    Google Scholar 

  • Literatur der Arbeiterklasse (dort weitere Arbeiten über die Beziehungen zur sowjetischen, tschechischen, ungarischen und amerikanischen Arbeiterliteratur).

    Google Scholar 

Zum proletarisch-revolutionären Theater:

  • Stieg/Witte: Abriß, S. 101–113.

    Google Scholar 

  • Klaus Kandier: Drama und Klassenkampf. Beziehungen zwischen Epochenproblematik und dramatischem Konflikt in der sozialistischen Dramatik der Weimarer Republik. Berlin und Weimar 1970, 21974 ( = Beiträge zur Geschichte der deutschen sozialistischen Literatur im 20. Jh. Bd. 4).

    Google Scholar 

  • Brechts Modell der Lehrstücke. Zeugnisse, Diskussion, Erfahrungen. Hrsg. von Reiner Steinweg. Frankfurt/M. 1976 (= edition suhrkamp. Bd. 751).

    Google Scholar 

  • Gudrun Klatt: Arbeiterklasse und Theater. Agitprop-Tradition — Theater im Exil — Sozialistisches Theater. Berlin/DDR 1975 ( = Literatur und Gesellschaft).

    Google Scholar 

  • Klaus Pfützner: Ensembles und Aufführungen des sozialistischen Berufstheaters in Berlin (1929–1933). In: Schriften zur Theaterwissenschaft. Schriftenreihe der Theaterhochschule Leipzig. Berlin/ DDR 1966. Bd. 4, S. 9–244.

    Google Scholar 

  • Frank Trommler: Das politisch-revolutionäre Theater. In: Die deutsche Literatur in der Weimarer Republik, S. 77–113.

    Google Scholar 

  • Friedrich W. Knellessen: Agitation auf der Bühne. Das politische Theater in der Weimarer Republik. Emsdetten 1970.

    Google Scholar 

  • Zur proletarisch-revolutionären Kinder- und Jugendliteratur

    Google Scholar 

  • Vgl. die Bibliographie von Wegehaupt, s. o. S. 41.

    Google Scholar 

  • Die proletarisch-revolutionäre Jugendliteratur. In: Proletarisch-revolutionäre Literatur 1918 bis 1933. Ein Abriß. Berlin/DDR 1970 (= Schriftsteller der Gegenwart. Bd. 9), S. 216–243 (mit Textauszügen wichtiger Werke von Hermynia Zur Mühlen, Lisa Tetzner, Alex Wedding, Berta Lask u. a.).

    Google Scholar 

  • Ingmar Dreher: Die deutsche proletarisch-revolutionäre Kinder- und Jugendliteratur zwischen 1918 und 1933. (Zusammen mit: Hansgeorg Meyer: Die deutsche Kinder- und Jugendliteratur 1933 bis 1945. Ein Versuch über die Entwicklungslinien; in einem Band erschienen.) Berlin/DDR 1975 (= Studien zur Geschichte der deutschen Kinder- und Jugendliteratur. Bd. 6/7) (erste, noch punktuell bleibende Darstellung der bislang weitgehend unaufgearbeiteten sozialistischen Kinder- und Jugendliteratur).

    Google Scholar 

Hochschul- und schuldidaktische Arbeiten:

  • Über die Funktion der proletarisch-revolutionären Literatur im Deutschunterricht der DDR — vor allem im Verhältnis zur klassischen Dichtung — vgl.

    Google Scholar 

  • Wolfgang Motzkau: Theoretische Grundlagen und didaktische Prinzipien des Literaturunterrichts in der Schule der DDR. Phil. Diss. Osnabrück 1977.

    Google Scholar 

  • Als Beispiel für eine Unterrichtsreihe aus der DDR vgl.

    Google Scholar 

  • Emil Dressler: ›Aus dem Schaffen des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller‹ Zur Behandlung dieser Stoffeinheit im 9. und 12. Schuljahr. In: Deutschunterricht 1959, S. 543–548, 620–628.

    Google Scholar 

  • Seitens der BRD liegen folgende Erfahrungsberichte bzw. Konzeptionen vor:

    Google Scholar 

  • Helga Gallas: Proletarische Literatur und bürgerliche Rezipienten. Bericht über einen Einführungskurs in das Studium der Neueren Deutschen Literaturwissenschaft anhand von Willi Bredels Roman »Maschinenfabrik N&K«. In: alternative 16, 1973, Nr. 90, S. 138 bis 147 (mit wichtigen Überlegungen über die »Entdeckung der eigenen Vorurteilsstruktur«). Arend Folkers/Ulrich Gronwald: Literatur der Arbeiterklasse. Produktions- und Rezeptionsbedingungen von Arbeiterliteratur und ihre Geschichte in der Weimarer Republik, im Dritten Reich, BRD und DDR. In: Sprache, Literatur und Kommunikation. Kursmodelle für das Fach Deutsch in der Sekundarstufe II Grundkurse. Hrsg. von H.-G. Hölsken, W. W. Sauer und R. Schnell. Stuttgart 1974 (= Zur Praxis des Deutschunterrichts. Bd. 2), S. 78–114.

    Google Scholar 

  • Marianne Demmer/Helga Schmidt: Arbeiterliteratur im Unterricht. Eine Unterrichtseinheit in Klasse 9. In: Diskussion Deutsch 5, 1974, Nr. 18, S. 287–299.

    Google Scholar 

  • Gerd Stein: Arbeiterliteratur. Ein Kurskonzept für die Sekundarstufe IL Ebenda, S. 300–317 (vgl. dazu die Kritik in: Diskussion Deutsch 6, 1975, Nr. 21, S. 90–101).

    Google Scholar 

  • Ulrich Konitier: Materialstudie für eine unterrichtliche Analyse des Arbeiterromans »Kämpfende Jugend« von Walter Schönstedt. Ebenda, S. 317–325.

    Google Scholar 

  • Vgl. dazu die Hinweise von

    Google Scholar 

  • Horst Hensel/Heinrich Peuckmann: Arbeiterliteratur und Arbeiterkind. Ebenda, S. 326–338.

    Google Scholar 

  • Horst Hensel: Unterrichtseinheit: Arbeiterliteratur. Offenbach 1974 (= Reihe Roter Pauker. Heft 10) (Unterrichtseinheit über das Stück »Im Mittelpunkt steht der Mensch« des BRD-Arbeiterschriftstellers Gerd Sowka).

    Google Scholar 

Neuere Spezialuntersuchungen

  • Gabriele Gerhard-Sonnenberg: Marxistische Arbeiterbildung in der Weimarer Zeit (MASCH). Köln 1976.

    Google Scholar 

  • Udo Köster: Willi Bredel: Maschinenfabrik N&K. Politische Praxis und Literaturtheorie 1929–1932. In: Der deutsche Roman im 20. Jh. Hrsg. von Manfred Brauneck. Bamberg 1976. Bd. 2, S. 253–278.

    Google Scholar 

  • Hans-Harald Müller: Kriegsroman und Republik. Historische Skizze mit einer Interpretation von Adam Scharrers proletarischem Anti-kriegsroman »Vaterlandslose Gesellen«. Ebd. S. 222–252.

    Google Scholar 

  • Michael Rohrwasser: Saubere Mädel — Starke Genossen. Proletarische Massenliteratur? Frankfurt/M. 1975 (= Untersuchungen & materia-lien. Bd. 9) (vgl. meine Rezension in: Berliner Hefte 1977, Nr. 3, S. 139–141.)

    Google Scholar 

  • Herbert Scherer: Die Volksbühnenbewegung und ihre interne Opposition in der Weimarer Republik. In: Archiv für Sozialgeschichte 14, 1974, S. 213–251.

    Google Scholar 

  • Frank Trommler: Die Kulturpolitik der DDR und die kulturelle Tradition des deutschen Sozialismus. In: Literatur und Literaturtheorie in der DDR. Hrsg. von P. U. Hohendahl und P. Herminghouse. Frankfurt/M. 1976 (= edition suhrkamp. Bd. 779), S. 13–72.

    Google Scholar 

  • Alexander Stephan: Georg Lukács’ erste Beiträge zur marxistischen Literaturtheorie. In: Brecht-Jahrbuch 1975. Frankfurt/M. 1975 (= edition suhrkamp. Bd. 797), S. 79–111.

    Google Scholar 

  • Weitere Literaturhinweise, auch auf einzelne Autoren, finden sich in den mehrfach zitierten Darstellungen, vor allem in:

    Google Scholar 

  • Albrecht: Deutsche Schriftsteller in der Entscheidung.

    Google Scholar 

  • Gallas: Marxistische Literaturtheorie.

    Google Scholar 

  • Klein: Im Auftrag ihrer Klasse.

    Google Scholar 

  • Literatur der Arbeiterklasse.

    Google Scholar 

  • Trommler: Sozialistische Literatur.

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Fähnders, W. (1977). Wissenschaftliche Darstellungen. In: Proletarisch — revolutionäre Literatur der Weimarer Republik. Sammlung Metzler. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03865-4_7

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