Zusammenfassung
Richard Strauss ist am 11. Juni 1864 geboren. Sein Vater war der Hofmusiker Franz Joseph Strauss, seine Mutter Josephine eine geborene Pschorr. Früh schon Klavierunterricht, später auch Kompositionslehre. 1882 nach dem Abitur kurzes Studium der Philosophie, Ästhetik und Kunstgeschichte. 1885 Musikdirektor in Meiningen, danach tätig in München und Weimar. In den folgenden Jahren Aufführungen der großen symphonischen Dichtungen. 1900 Bekanntschaft mit Hugo von Hofmannsthal. 1905 mit der Uraufführung der Salome Beginn des Erfolges als Opernkomponist. 1908 Generalmusikdirektor der Berliner Hofoper, Bau seiner Villa in Garmisch. 1917 Mitbegründer der Salzburger Festspiele. Ab 1919 einer der Direktoren der Wiener Staatsoper. 1934 Präsident der Reichsmusikkammer, 1935 Rücktritt von diesem Amt. 1939 große Ehrung anläßlich des fünfundsiebzigsten Geburtstags. 1945 vorübergehender Wohnsitz in der Schweiz, 1949 Rückkehr nach Garmisch. Am 8. September 1949 stirbt Strauss in Garmisch.
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Literaturhinweise
Richard Strauss, Betrachtungen und Erinnerungen, hrsg. von Willi Schuh, Zürich 1949.
Briefwechsel mit Hugo von Hofmannsthal, hrsg. von Willi Schuh, Zürich 1964.
Briefwechsel mit Joseph Gregor, hrsg. von Roland Tenschert, Salzburg 1955.
Briefwechsel mit Stefan Zweig, hrsg. von Willi Schuh, Frankfurt a. M. 1957.
Briefwechsel mit Clemens Krauss, hrsg. von Götz Klaus Kende und Wille Schuh, München 1964.
Walter Panofsky, Richard Strauss. Partitur eines Lebens, München 1965.
Kurt Wilhelm, Richard Strauss persönlich. Eine Bildbiographie, München 1984.
Gerhard Splitt, Richard Strauss 1933–1945, Pfaffenweiler 1987.
Walter Deppisch, Richard Strauss in Selbstzeugnissen und Dokumenten, Reinbek bei Hamburg 1996.
Hanspeter Krellmann (Hrsg.), Wer war Richard Strauss?, Leipzig 1999.
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Schreiber, U. (2000). Richard Strauss. In: Bermbach, U. (eds) Oper im 20. Jahrhundert. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03796-1_15
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