Zusammenfassung
Wie die Sonaten für Violine und Cembalo sind auch die Gambensonaten veritable Triosonaten, was liegt also näher, als die Basslinie des Cembalos ebenfalls mit einem Streichinstrument, mit einer zweiten Gambe, zu besetzen? Nikolaus Harnoncourt und Isolde Ahlgrimm haben so verfahren, als sie 1955 die drei Sonaten für Philips einspielten und Josef Herrmann als Continuo-Gambisten herangezogen (Philips: 6780 016 — 2 LP). Eigenartigerweise hat sich diese Praxis aber nicht durchgesetzt.
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Elste, M. (2000). Die Sonaten für Viola da gamba und Cembalo BWV 1027–1029. In: Meilensteine der Bach-Interpretation 1750–2000. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03792-3_31
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03792-3_31
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-01714-7
Online ISBN: 978-3-476-03792-3
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