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Professionelle, ›Kenner und Liebhaber‹ der Künste am Hof der Herzogin

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Der Weimarer Musenhof
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Zusammenfassung

In den nach seiner Berufung an das Weimarer Gymnasium (1791) niedergelegten Erinnerungen belegt Karl August Böttiger das Liebhabertheater wiederholt mit Spott. Die Freiluftaufführungen etwa, die sich die Hofgesellschaft gab, werden an einer Stelle als die Versuche des »immer dienstfertigen Seckendorf« abgetan, der komponiere und versifiziere, »was man haben wollte.« Über das von ihm mit »Zigeunerwirtschafft« bezeichnete Schauspiel mit Gesang: »Adolar und Hilaria« von Friedrich Hildebrand von Einsiedel erfährt man lediglich, daß es eine »Comödie bey Fakkelschein im Walde« gewesen sei und er setzt hinzu: »Bode spielte die erste Violine, Einsiedel das Violoncello.«1

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Anmerkungen

  1. Karl August Böttiger, Literarische Zustände und Zeitgenossen, Berlin 1998, S. 42, erstmals ist »Adolar und Hilaria« am 1. September 1780 mit Goethe in der Rolle des Adolar und Corona Schröter als Hilaria aufgeführt worden.

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Busch-Salmen, G. (1998). Professionelle, ›Kenner und Liebhaber‹ der Künste am Hof der Herzogin. In: Der Weimarer Musenhof. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03748-0_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03748-0_4

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01614-0

  • Online ISBN: 978-3-476-03748-0

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