Zusammenfassung
Zwei eigenwillige Faust-Produktionen sind für die nächste Zukunft angekündigt, abgesehen davon, daß im Goethe-Jahr 1999 etliche Theater Goethes Meisterwerk neu einstudieren und in ihr Repertoire aufnehmen werden: Schon seit vielen Jahren hegt Peter Stein den Plan, Goethes Faust aufzuführen, was die Presse mehrfach vermeldete und teilweise ironisch kommentierte, da die Inszenierung nicht Zustandekommen wollte, denn auch die Hoffnung auf das Goethe-Jahr hatte sich bald zerschlagen. In einer Pressemitteilung vom 14.5. 1998 wird nunmehr ein ungestrichener Faust angekündigt: »Ich will den Text zum Leuchten bringen. Das Theater muß seine eigenen Feste feiern«, verspricht der Regisseur. Die Premiere soll im Rahmen der EXPO 2000 vom 25.–30. Juni 2000 in Hannover im EXPO-Gebäude stattfinden.
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Mahl, B. (1999). Plädoyer für einen künftigen Faust. In: Goethes Faust auf der Bühne (1806–1998). J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03746-6_16
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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