Zusammenfassung
Der Sohn des nachmaligen Landessuperintendenten seiner Heimat und Enkel eines erweckten Pietisten sollte eigentlich nach dem Willen seines hessischen Landesherren Ludwig IX. von Darmstadt an der Universität Gießen unterrichten — und wurde in Göttingen Professor. Er wollte nach zwei zusammen fast zweijährigen Englandaufenthalten für immer in London bleiben — und verließ Göttingen danach nur noch dreimal für je knapp eine Woche. Er wünschte sich, als Privatier in Gotha bei seinem Bruder Lebensabend und letzte Ruhestätte zu finden — und mußte doch wiederum Göttingen vorziehen.
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Literatur
Promies, Wolfgang: Lichtenberg. Reinbek bei Hamburg 41992;
Lichtenberg-Studien. Hrsg. von und Ulrich Joost. 1989 ff.;
Jung, Rudolf: Lichtenberg-Bibliographie. Heidelberg 1972 (regelmäßige Fortführung im Lichtenberg-Jahrbuch);
Mautner, Franz H.: Lichtenberg. Geschichte seines Geistes. Berlin 1967;
Dencke, Otto: Lichtenbergs Leben I. München 1944.
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Joost, U. (1997). Lichtenberg, Georg Christoph. In: Lutz, B. (eds) Metzler Autoren Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03720-6_270
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