Zusammenfassung
»Biologische Prinzipien auf Wörter angewandt. Ein Gewächs aus Wasser und Stein und Wörter« — so hat Ch. ihre Dichtung beschrieben. Das Verhältnis zwischen Mensch, Sprache und Natur, die Sehnsucht nach Kosmos und Liebe sind ihre wichtigsten Themen. Die sanftesten Klänge der Sprache werden in ihren Strophen hörbar, suggestive Rhythmen bilden hier ein Möbiusband zwischen Mensch und Universum, und Reflexionen über Modernität und Existenz wechseln mit Beschreibungen von Trauer und Liebesfreude. Ch. hat außer Gedichten bedeutende Romane, Essays und Dramen geschrieben.
Lit.
Holk, I. (Hg.): Tegnverden (Die Welt der Zeichen). Odense 1983;
Pape, L.W. (Hg.): Sprogskygger-lœsninger i I. Ch.s forfatterskab (Die Schatten der Sprache -Aufsätze zur Verfasserschaft I. Ch.s). Ǻrhus 1995;
Larsen, S.E.: »Et jordisk gok« (Ein Schlag der Erde). In: Lœsninger i Dansk Litteratur (Aufsätze zur dänischen Literatur). Hg. P. Schmidt, Bd. 4. Odense 1997.
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Mai, AM. (1998). Christensen, Inger. In: Hechtfischer, U., Hof, R., Stephan, I., Veit-Wild, F. (eds) Metzler Autorinnen Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03702-2_67
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