Zusammenfassung
»Ich habe einfach so, aus freiem Impetus, zu schreiben angefangen, ich hatte bis dahin sehr wenig Gedichte gelesen, […] meine Naivität war eigentlich mein Glück, denn ich meinte, das muß ja ganz leicht sein, das könnte ich viel besser!« Aus völlig »heiterm Himmel« kommt K.s Schreibimpuls allerdings nicht. In dieser Zeit — sie ist Mitte zwanzig — hat sie schon Kontakt zur »Arbeitsgemeinschaft junger Autoren« in Halle. Auch Rainer Kirsch, ihr Ehemann, und andere, später bekannte Dichter der DDR, gehören zu dieser Gruppe. Hier beginnt K.s lyrische Sozialisation.
Lit.
Arnold, H. L. (Hg.): S. K. Text + Kritik. Heft 101. München 1989;
Wagner, H.: S. K. In: Köpfe des 20. Jahrhunderts. Band 113. Berlin 1989;
Volckmann, S.: Zeit der Kirschen? Das Naturbild in der deutschen Gegenwartslyrik: Jürgen Becker, S.K., Wolf Biermann, Hans Magnus Enzensberger. Königstein/Ts. 1982.
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Schmitz-Köster, D. (1998). Kirsch, Sarah. In: Hechtfischer, U., Hof, R., Stephan, I., Veit-Wild, F. (eds) Metzler Autorinnen Lexikon. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03702-2_181
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