Zusammenfassung
Es hätte nicht des berühmten Ratschlags Rahel Varnhagens bedurft (»Dort müssen Sie schreiben, für hier«): Heinrich Heine hatte sich dieser Aufgabe bereits angenommen. Der »Journalist und Schriftsteller«, wie er sich später selbstbewußt nannte, beschäftigte sich seit einiger Zeit mit der Konzeption einer »Geschichtsschreibung der Gegenwart«, deren Methode die in der Augsburger Allgemeinen Zeitung1 erschienene Schilderung der Cholera-Epidemie vom April 1832 offenlegt.2 Da die Geschichtsschreibung der Gegenwart Heines notwendig auf seinem Geschichtsbegriff gründet, läßt sich dessen Entwicklungslinie mit ihrer Hilfe genauer beschreiben.
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Lämke, O. (1997). Einleitung. In: Heines Begriff der Geschichte. Heine-Studien. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03662-9_1
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03662-9_1
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-03662-9
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