Zusammenfassung
»Faust letztes Arrangement zum Druck«. Mit dieser knappen Tagebuchnotiz besiegelte G. am 25.4. 1806 das Ende einer über 35jährigen Entstehungsgeschichte, die man eigentlich eine Unvollendungsgeschichte nennen müßte. Daß sie nun doch noch zum Abschluß kam, war auch für den Dichter nicht selbstverständlich. Noch weniger für seinen leidgeprüften Verleger: Cotta fuhr eigens nach Weimar, um das Manuskript abzuholen. Wegen der französischen Besatzung verzögerte sich der Druck um weitere zwei Jahre, dann erst konnte Faust. Eine Tragödie im achten Band der dreizehnbändigen Werkausgabe erscheinen. Auf diesem Erstdruck — der sogenannten Ausgabe »A« — beruht auch die hier verwendete Textgrundlage, der von Werner Keller (1985) edierte Paralleldruck, der für alle drei Werkstufen des Faust die derzeit zuverlässigste Wiedergabe darstellt. Verszahlen aus den Frühstufen des Dramas werden durch die Siglen »U« und »Fr« kenntlich gemacht.
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Literatur:
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