Zusammenfassung
Ottomar Anschütz, der Erfinder des ›Schnellsehers‹, führt im alten Reichstagsgebäude in Berlin vor jeweils 300 Zuschauern Bildreihen vor. Seine Technik ist die Doppelprojektion von Glasdiapositiven, die auf eine Scheibe montiert sind und kurze Bewegungsvorgänge zeigen: Einseifen beim Barbier, Skatspieler, frühstückende Zimmerleute. Filmfolien lehnt Anschütz als Material ab. Er ist ein Photograph alter Schule mit neuen Ideen.
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Prinzler, H.H. (1995). Chronik 1895–1994. In: Chronik des Deutschen Films 1895–1994. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03585-1_1
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