Zusammenfassung
Um den Faktor Z. meßbar zu machen, wurden in der Antike Sonnen- und Wasseruhren entwickelt. Die Sonnenuhr (Horologium, Parapegma) sollen die Griechen nach Herodot (2,109,3) von den Babyloniern übernommen haben. Sie funktioniert durch das Ablesen von Schattenrichtung und Schattenlänge eines eingesteckten Pflocks (Gnomon) auf einer meist halbkreisförmigen, mit entsprechenden Linien versehenen Fläche. Da die Stunde 1/12 des Tages umfaßte, waren die Stunden je nach Jahreszeit verschieden lang (zwischen 45 Minuten im Winter und 75 Minuten im Sommer).
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Literatur
E. Buchner: Die Sonnenuhr des Augustus. Mainz 1982.
O. A. W. Dilke: Mathematik, Maße und Gewichte in der Antike. Stuttgart 1991.
Sh.L. Gibbs: Greek and Roman Sundials. New Häven/London 1976.
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Sonnabend, H. (1999). Z. In: Sonnabend, H. (eds) Mensch und Landschaft in der Antike. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03582-0_23
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Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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