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Der Verlagsvertreter — historisch

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Auf Verlegers Rappen
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Zusammenfassung

Im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts veränderte sich die Struktur des deutschen Buchmarktes. Hierzu trugen unter anderem der Ausbau des Verkehrsnetzes, die Entwicklung der Kommunikation (Post, Telegraf, Telefon), die Gewerbefreiheit und nicht zuletzt auch die Weiterentwicklung der Produktionstechniken bei. Dies führte zwangsläufig zu einer stetigen Differenzierung der Handelsformen und der Tätigkeitsbereiche im Buchhandel. Hatte sich der traditionelle Buchhandel bisher nur an die gehobenen Gesellschaftsschichten gewandt, begann er nun, sich den sich ändernden sozialen Verhältnissen anzupassen.

»Die Zerstreuung eines Buches durch die Welt ist fast ein ebenso schwieriges und wichtiges Werk als die Verfertigung desselben.«

Schiller an Cotta, 1.9.1794

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Anmerkungen

  1. Siehe auch Reinhard Wittmann, Der Sortimentsbuchhandel im Kaiserreich. Bemerkungen zum ›Allgemeinen Wahlzettel für den Deutschen Buchhande‹ In: Archiv für Geschichte des Buchwesens Band 31 (1988), Seite 231–246.

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Sarkowski, H. (1994). Der Verlagsvertreter — historisch. In: Jordan, H. (eds) Auf Verlegers Rappen. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03549-3_5

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03549-3_5

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-01239-5

  • Online ISBN: 978-3-476-03549-3

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