Zusammenfassung
Die neuzeitliche Idealvorgabe »marktgerechten« Verhaltens wird selten erreicht, weil es »immer Bösewichter gibt« (Pascal), die jedes → Gleichgewicht stören — und sei es nur das zwischen Angebot und Nachfrage. Aber in der Regel vollzieht sich das Marktgeschehen insofern »gerecht«, als der Tausch von Gütern, Waren, Lebensmitteln oder Dienstleistungen »ohne Ansehen der Person« und im Rahmen einer »gerechten Münze« oder Mark erfolgt.
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Barudio, G. (1994). Marktwirtschaft. In: Politik als Kultur. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03526-4_46
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