Zusammenfassung
geb. 24. 2. 1921 Jönköping (Schweden). Bereits als komponierender Gymnasiast in Södertälje gründliche musikalische Ausbildung. 1940–1945 Musikstudium an der Musikhochschule Stockholm (Va., Dirigieren). 1943–1945 privater Kompositionsschüler von Hilding Rosenberg. 1943–1947 Bratscher in der Königlichen Hofkapelle, Stockholms Opernorchester (zur gleichen Zeit war der Komponist Allan Pettersson Bratscher im Orchester des Stockholmer Konzertvereins). 1947–1956 Kapellmeister des Städtisehen Orchesters Örebro. Weiterführende kompositorische Studien in Frankreich, Italien, der Schweiz (1946/47) und 1949 bei den Darmstädter Ferienkursen; 1954 in London Unterricht bei Mátyás Seiber und bei Walter Goehr (in Instrumentation). 1956–1965 Ressortchef für Kammermusik beim Schwedischen Rundfunk, 1975–1985 Planungsdirektor ebd. im Bereich Musiktheater. 1962/63 und 1965–1975 als Nachfolger von Karl-Birger Blomdahl Professor für Komposition an der Musikhochschule Stockholm. Einflußreichster Lehrer für eine ganze Generation schwedischer Komponisten, zu seinen Schülern zählen Daniel Börtz, Anders Eliasson, Miklós Maros, Jan Wilhelm Morthenson, Sven-David Sandström und Karl-Erik Welin). Seit 1985 ist L., der spätestens mit seiner 1992 am Stockholmer Opernhaus uraufgeführten Oper Ett drömspel (Ein Traumspiel nach August Strindberg) ins Bewußtsein auch einer breiteren musikinteressierten Öffentlichkeit trat, ausschließlich als Komponist tätig.
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Gerlich, T. (1998). Ingvar Lidholm. In: Allihn, I. (eds) Kammermusikführer. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03514-1_75
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03514-1_75
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
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Online ISBN: 978-3-476-03514-1
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