Zusammenfassung
Die Medizin im Mittelalter stand in der Nachfolge der medizinischen Tradition des Altertums (sie wurde im sechsten Kapitel besprochen) und stellte deren Weiterentwicklung dar. Die praktizierenden Mediziner des Mittelalters waren die Erben der griechischen und römischen Theorien zu Gesundheit und Krankheit, ihrer Diagnose- und Heilverfahren. Aber der Zugang zu diesem Vermächtnis war eingeschränkt und mitunter heikel, und jene Teile davon, die im mittelalterlichen Islam und Christentum tatsächlich zugänglich waren, mußten den neuen kulturellen Umfeldern angepaßt werden. Diese Anpassung war maßgebend für ihre Entwicklung und ihre Anwendung.1
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Lindberg, D.C. (1994). Medizin und Naturgeschichte im Mittelalter. In: Von Babylon Bis Bestiarium. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03506-6_13
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03506-6_13
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00958-6
Online ISBN: 978-3-476-03506-6
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