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Wackenroder und die Literarische Frühromantik

  • Chapter
Sprache der Dichtung
  • 20 Accesses

Zusammenfassung

Identifiziert man Frühromantik in erster Linie mit der Gedankenwelt des Athenaeum[s], fällt eine genauere Positionsbestimmung des Wackenroderschen Werks in der Entstehungsphase dieser literarischen Strömung nicht leicht. Verwehrte ihm der frühe Tod eine Teilhabe am ’Symphilosophieren’ der Jenenser Kreises, so will auch sein Werk zu der im 116. Athenaeum[s]-Fragment entwickelten Idee einer progressive[n] Universalpoesie1054 nicht recht passen. Von einer Beschäftigung Wackenroders mit Fichtes Wissenschaftslehre als der philosophischen Grundlage des später in Jena versammelten Kreises wissen wir zumindest nichts, und selbst die in Tiecks Jugenddramen in praxi demonstrierte Haltung der romantischen Ironie1055 scheint auf ihn keinen Einfluß ausgeübt zu haben.

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© 1993 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Kemper, D. (1993). Wackenroder und die Literarische Frühromantik. In: Sprache der Dichtung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03462-5_4

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03462-5_4

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00894-7

  • Online ISBN: 978-3-476-03462-5

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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