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Der Kulturkonstitutive Ausschluss des Weiblichen

Exkurs zu Marianne Schuller

  • Chapter
Die ‚Weibliche‘ List im ‚Männlichen‘ Text

Part of the book series: Ergebnisse der Frauenforschung ((ERFRAU))

  • 98 Accesses

Zusammenfassung

In den späten 70er Jahren hat neben Silvia Bovenschen auch MARIANNE SCHULLER513 Ansätze zu einer Theorie des Weiblichen im kulturellen Prozeß formuliert. Schuller ist nach meiner Kenntnis die erste Literaturwissenschaftlerin, die hierzulande die französische Theoriebildung im Umkreis des Poststrukturalismus systematisch für feministische Problemstellungen fruchtbar gemacht hat.514 Anders als der anglo-amerikanische Feminismus, der der Psychoanalyse zunächst äußerst skeptisch gegenüberstand515, hatten die ,Französinnen‘ schon früh psychoanalytische und poststrukturalistische Ansätze in die eigene Theoriebildung aufgenommen.516 Die bekanntesten Versuche dieser Art verbinden sich mit den Namen Hélene Cixous, Luce Irigaray und Julia Kristeva.

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© 1992 Springer-Verlag GmbH Deutschland

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Garbe, C. (1992). Der Kulturkonstitutive Ausschluss des Weiblichen. In: Die ‚Weibliche‘ List im ‚Männlichen‘ Text. Ergebnisse der Frauenforschung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03448-9_10

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03448-9_10

  • Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart

  • Print ISBN: 978-3-476-00878-7

  • Online ISBN: 978-3-476-03448-9

  • eBook Packages: J.B. Metzler Humanities (German Language)

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