Zusammenfassung
In den späten 70er Jahren hat neben Silvia Bovenschen auch MARIANNE SCHULLER513 Ansätze zu einer Theorie des Weiblichen im kulturellen Prozeß formuliert. Schuller ist nach meiner Kenntnis die erste Literaturwissenschaftlerin, die hierzulande die französische Theoriebildung im Umkreis des Poststrukturalismus systematisch für feministische Problemstellungen fruchtbar gemacht hat.514 Anders als der anglo-amerikanische Feminismus, der der Psychoanalyse zunächst äußerst skeptisch gegenüberstand515, hatten die ,Französinnen‘ schon früh psychoanalytische und poststrukturalistische Ansätze in die eigene Theoriebildung aufgenommen.516 Die bekanntesten Versuche dieser Art verbinden sich mit den Namen Hélene Cixous, Luce Irigaray und Julia Kristeva.
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Garbe, C. (1992). Der Kulturkonstitutive Ausschluss des Weiblichen. In: Die ‚Weibliche‘ List im ‚Männlichen‘ Text. Ergebnisse der Frauenforschung. J.B. Metzler, Stuttgart. https://doi.org/10.1007/978-3-476-03448-9_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-476-03448-9_10
Publisher Name: J.B. Metzler, Stuttgart
Print ISBN: 978-3-476-00878-7
Online ISBN: 978-3-476-03448-9
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